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Wege in den breiten Raum - Breitwandstereo

Wege in den breiten Raum - Breitwandstereo

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Ralf Fackiner


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Wege in den breiten Raum - Breitwandstereo

Wanderweg im Spessart im Kreuzblick-Breitwand-Format.
Evtl. nur was für Fortgeschrittene KreuzblickerInnen.
Das Raumbild füllt nun fast die Breite des Monitors aus.
Man erreicht so etwas das normale Rechteckformat auch mit dem Kreuzblick-Stereo.
Hier ist die Verwendung einer Kreuzblickbrille oder der Handblende wohl unabdingbar,
um eine einwandfreie Sicht zu haben.
Dabei ist die Blende dichter an die Augen (ca12-15cm) zu führen, was ja logisch aus dem Strahlengang folgt.
Es gibt nur einen schmalen Abstandsbereich der Blende , indem das Bild scharf rahmenbegrenzt erscheint.

Weitere Beispiel:

Kommentare 11

  • Ralf Fackiner 12. November 2005, 15:43

    Schön, dass Du Freude an den Stereos und an der Raumsicht hast!
    Viel Spaß weiterhin wünscht Ralf
  • Ralf Fackiner 11. November 2005, 17:52

    In diesem Zusammenhang unbedingt dieses Stereo beachten:
    extremer Breitwandkürbis
    extremer Breitwandkürbis
    Jan-Dierk Borgmann
  • Jan-Dierk Borgmann 15. September 2005, 22:19

    Bin beim Stöbern erst jetzt auf diese Wahnsinns-Aufnahme von dir gestoßen: Mit der Handblende ist bei mir wirklich der gesamte Monitor ausgefüllt.
    Etwas verspätet von mir:
    Der Scheinfenster Award - Teil 1 (Geschlossen!!!)
    Der Scheinfenster Award - Teil 1 (Geschlossen!!!)
    Ro Land

    Gruß von Jan
  • Silke Haaf 21. Januar 2004, 3:21

    Hallo Ralf, die Idee ist gut, den ganzen Bildschirm ausnutzen zu wollen. Es ist auch tatsächlich so, daß wir beim normalen Sehen nur einen schmalen Bereich scharf und räumlich sehen. Du hast also mit Deinem Foto diesen Eindruck nachempfunden.
    Was mir aber an stereoskopischen Fotos immer besonders gefallen hat, ist darin umherzuwandern und in allen Ecken und Winkeln des Bildes etwas Neues, Räumliches, möglichst Scharfes zu entdecken. Ganz entgegen der Wirklichkeit und deswegen noch beeindruckender.
    Gruß von Silke
  • Hubert Becker 7. Oktober 2003, 17:21

    Der Scheinfenster Award - Teil 1 (Geschlossen!!!)
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    Ro Land

    Keine Frage, das war eine Spitzenleistung!
  • Ralf Fackiner 25. Juli 2003, 10:02

    Vielen Dank, für das Lob!
    Das Verfahren gleicht einen Nachteil beim Stereo aus: Das Halbformat!
    Ich habe einfach mal ausprobiert, wie weit man dem Gehirn unterschiedliche Randbereiche anbieten kann und war angenehm überrascht, dass man nun fast den gesamten Bildschirm wieder nutzen kann, wie bei der anaglyphen Darstellung. Allerdings bedarf es dazu einer Randblende.
    Benutze die Blende 7 bzw. die Hände immer dann, wenn Bilder an den Rändern (links+rechts) nicht einwandfrei bearbeitet sind. Man kann so auch feststellen, wo die fehlerhaften Bereiche beginnen und gezielt ändern.
    Gelegentlich ist die obige Montageform nutzbringend einzusetzen.
    Viele Grüße von Ralf

  • Hubert Becker 18. Juli 2003, 20:35

    Ungeheuer innovativ!!!
    Diese technik habe ich noch nirgends zuvor gesehen. Hast du das selbst entwickelt??? War es ein Zufallsprodukt oder scharf kalkuliert??? Es ist erstaunlich und du scheinst recht zu haben, dass es sich mit dem Raumsehen ähnlich wie mit dem Scharfsehen verhält.
    Als ich dieses Bildpaar erstmals sah, ging es mir genau wie meinen Vorrednern. Es dauerte eine Weile bis ich es kapiert hatte - und war wie erschlagen. Jetzt würde mich interessieren, ob man daraus eine Regel ableiten kann. Wievel des Bildes muss sich mindestens überlappen um diesen Eindruck zu erhalten? Ist es motivgebunden oder kann man es mit jedem Kreuzblick-Bild? Wäre auch interessant zu wissen, ob es ohne *Mittelbalken* leichter zu betrachten geht.

    Absolut fantastisch
    Gruß
    Hubert
  • Ralf Fackiner 16. Juli 2003, 19:49

    Hallo Roland und Peter,
    vielen Dank für Eure Rückmeldung zum Experiment.
    Es klappt also, wenn auch mühsam, weil die Entfernung bzw. Blendenöffnung genau stimmen muss..
    Da beim scharfen Sehen nur ein sehr kleiner Winkel erfasst wird, dürfte das beim räumlichen Segen ähnlich sein. Daher genügt es die Mitte als Raumbild anzubieten und die Ränder mono zu lassen.
    Wenn ihr euch mal eine Kreuzblickbrille baut - max. 10 min, wie beschrieben - funktioniert es leicht und einwandfrei. Verbessert das übrige Kreuzblicken ebenfalls.
    Bitte um weitere Anmerkungen zum Thema - Danke!
  • Peter Gobber 16. Juli 2003, 17:01

    Schliess mich Rolands Meinung an. Bis ich die Hände zur Unterstützung nahm, hatte ich auch die zwei senkrechten Linien. Ist eine schwierige Sache ohne Übung. "Breitwand-3D" - wer so was schon mal gehört. Nichts ist unmöglich.
    Peter
  • Ro Land 16. Juli 2003, 12:48

    Ich dachte schon, dir ist ein Fehler unterlaufen (kann ja nicht sein ... ;-)), bis ich mal zu lesen begann ... :-)
    Hat zwa ein wenig gedauert, aber mit eng gehaltenem Handtrichter gelang es mit dann doch. Ich hielt den Trichter erst nicht nahe genug zusammen und sah immer noch zwei vertikale Rahmenlinien im Bild ...
    Interessante Methode. Funktioniert wahrscheinlich nur, wenn sich der eigentliche Raumeffekt in der Bildmitte (Straße) abspielt, oder?
    Gruß, Roland