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"we humans do terrible things to each other"

"we humans do terrible things to each other"

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Ronny Beyer


kostenloses Benutzerkonto, New York, New York

"we humans do terrible things to each other"

canon rebel xt/350d
aufgenommen in mai 2007 in Kambodscha

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"we humans do terrible things to one another”.
How these words rang loud and clear as I wondered from display to display at the Land Mine Museum in Siem Reap, Cambodia. The simple sign at the entrance appropriately uses the plural of the word “Mine”, as it is the sheer volume, variety and diversity in anti-personal devices on display that first hits you.

The museum is approximately 4 kms from the World Heritage ruins of Angkor Wat and only 2km from the construction boom of luxury hotels in the city of Siem Reap. However on this bumpy, unsealed road amongst a small, young rural community, the Cambodian tourism boom feels a million miles away.

The museum is only a few years old, having opened to the public in 1999. It consists of a simple corrugated iron building, surrounded by a handful of roughly built sheds and open air sleeping and eating quarters. Its founder and director, the quiet and unassuming Mr Aki Ra, is a 31 year old mine clearer. A former child soldier conscript with both the Khmer Rouge and Vietnamese armies, Aki Ra, along with his young combatants were made to lay the various anti-personal devices that covered Cambodia. As an adult, he worked with the United Nations during the early 1990’s to detect and clear the mines that until only 10 years ago, surrounded the now tourist packed grounds of Angkor Wat. This clearing exercise is far from complete, it is estimated that 6 million mines remain in the soil of Cambodia. These uncleared mine fields are primarily located along the Thai/Cambodian border, and it is here that Aki Ra regularly journeys to continue the work, unaided by support, external funding or the most basic of detection devices.
http://www.travelintelligence.net/wsd/articles/art_1000136.html

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„Wir Menschen fügen uns gegenseitig schreckliche Dinge zu“

Wie haben diese Worte mich beschäftigt als ich mich von Ausstellung zu Ausstellung begab - im Landminenmuseum in Siem Reap, Kambodscha.

Das Museum ist ungefähr 4 km von dem Weltkulturerbe, den Ruinen von Angkor Wat, und nur 2km vom Baulärm luxuriöser Hotels in der Stadt von Siem Reap entfernt.
Jedoch fühlt man sich der Maschinerie des kambodschanischen Tourismus auf dieser holperigen, staubigen Straße durch die kleine ländliche Dorfgemeinschaft eine Millionen Meilen weit entfernt..

Das Museum ist nur ein paar Jahre alt, und wurde 1999 der Öffentlichkeit zugänglich.
Es besteht aus einem einfachen Gebäude mit Wellblechdach, das von einigen gebauten Hütten umgeben wird.
Sein Gründer und Direktor, die Ruhe und Bescheidenheit selbst, Herr Aki Ra, ist ein 31-jähriger, der es sich zur Aufgabe machte aus Kambodscha ein minenfreies Land zu machen. Er ist ein ehemaliger Wehrpflichtiger, der, sowohl unter der Herrschaft der Roten Khmers als auch der vietnamesischen Armee, zusammen mit seinen jungen Kämpfern die verschiedensten Minenvorrichtungen legen musste.
Nun arbeitet er mit den Vereinten Nationen und hat während der frühen 1990er Jahre das Gebiet um Angkor Wat, das heute von Touristen nahezu bevölkert wird, von den Landminen befreit.
Sein sich selbst gestecktes Ziel ist noch fern von einer Erfüllung. Nach Schätzungen gibt es in Kambodscha noch mehr als 6 Millionen, noch nicht entschärfte Landminen.
Diese minenverseuchten Gebiete finden sich hauptsächlich entlang der Grenze von Thailand und Kambodscha und genau hier hin führt es Aki Ra regelmäßig, um seine Arbeit fortzusetzen. Ohne fremde Hilfe und Unterstützung, Finanzierung oder das notwendige Material zur Aufspürung von Minen.



http://www.travelintelligence.net/wsd/articles/art_1000136.html

Kommentare 3

  • Max Stockhaus 23. Februar 2010, 20:15

    Das Foto gefällt mir auch ausgesprochen gut.
    Es stand eine ganze Weile bei mir auf dem Bildschirm, (währed meiner Arbeit) und es war nur der obere Teil sichtbar.
    ich habe immer gedacht, wie reich diese Kinder sein müsssen, weil dort soviele ganze Käseleibe in den Regalen hinter ihnen liegen.
    Gerade erst habe ich hochgescrollt und gesehen, was es wirklich darstellt.
    Klasse Foto, schöne Beschreibung und Info dazu.
    Gruß Max Stockhaus
  • Michael S 14. September 2007, 22:12

    yes, we really do so.
    Tolles Foto und tolles Engagement!



    Liebe Grüße
    Michael
  • U - Only 14. September 2007, 20:31

    Vielen Dank für das Bild und noch viel mehr für die Informationen dazu! So etwas hat man hier in Westeuropa längst verdrängt und vergessen, was woanders Menschen täglich bedrückt und bedroht.

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