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...von dem Moment, in dem sie hofften nur ein gruseliges Spiel zu spielen.

...von dem Moment, in dem sie hofften nur ein gruseliges Spiel zu spielen.

Falk Frassa


Crew, aus Ratingen | Düsseldorf | Ruhrgebiet

...von dem Moment, in dem sie hofften nur ein gruseliges Spiel zu spielen.

http://www.youtube.com/watch?v=6NJGWvOit_8



Das Warschauer Ghetto, irgendwann 1942.

Hab dieses und viele weitere Bilder in einer alten Kiste gefunden.

Von Opa.

:-(




...zeige sie immer mal, weil die Menschen immer wieder vergessen, was sie eigentlich gerade tun oder tun sollten.




against!
against!
Mws


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"Um Dir ein Bild von einem Kind zu machen, musst Du tief in seine Seele blicken..."
"Um Dir ein Bild von einem Kind zu machen, musst Du tief in seine Seele blicken..."
Falk Frassa

> the end <
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Falk Frassa

...von dem Moment, in dem sie hofften nur ein gruseliges Spiel zu spielen.
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Falk Frassa

...und sie feierten eine Welt, die es nie gegeben hatte.
...und sie feierten eine Welt, die es nie gegeben hatte.
Falk Frassa

Kommentare 19

Das Foto befindet sich nicht in der Diskussion. Deswegen kann es aktuell nicht kommentiert werden.

  • Falk Frassa 1. September 2012, 1:12

    Mir sind die Geschehnisse 1942 im Warschauer Ghetto natürlich so genau wie möglich bekannt!
    Der Titel ist keine "Annahme", sondern emotionale und spontane Interpretation diese 1/60 Sek. die wir hier sehen.

    (sent via fotocommunity Android App)
  • Diamonds and Rust 31. August 2012, 22:08

    Danke für die Bilder, die flankierend zu dem was wir wissen für uns späte Betrachter einen neuen realitätsnahen Zugang schaffen!

    Das Dargestellte auf diesem Bild ist (trotz der Waffen) vordergründig harmlos. Wer von uns hat nicht schon mal geblödet. Die Annahme aber dass die Gezeigten hofften nur ein Spiel zu spielen ist, wenn die Angabe 1942 stimmt ein Irrtum. Zitat aus Wikipedia: " Das Warschauer Ghetto wurde durch die SS ab dem 22. Juli 1942 im Rahmen der „Endlösung der Judenfrage“ schrittweise aufgelöst. Die Ghettobewohner wurden in Vernichtungslager geschickt, die meisten von ihnen nach Treblinka."
    Diese Auflösung wurde mit Pistolen, Gewehren und Stahlpeitschen durchgeführt. Erschießungen, Erniedrigungen und Vergewaltigungen waren an der Tagesordnung. Das Endziel der Allermeisten waren die Gaskammern von Treblinka.
    lg carlos

    PS auch hier ein Bild und vorallem ein Gedicht:
  • Hera K. 25. August 2012, 9:21

    Ja, Falk, immer wieder müssen wir versuchen das Vergessen zu verhindern... Danke das du dieses Bild eingestellt hast.

    LG Jutta
  • Pekka H. 24. August 2012, 19:11

    Warschauer Ghetto, 1942, Bajonett, Gewehre, Handfeuerwaffe, Uniformen, Helme: Und Menschen. Ob mit Schuld beladen, eifrig, überzeugt, verloren, Gezwungene, Überlebende? Wir wissen es nicht. Dies ermöglicht dem heutigen Betrachter, gepaart mit schrecklichen Bildern des Krieges vor dem geistigen Auge, diese Spaßsequenz mit allen erdenklichen Gefühlen und Gedanken zu lesen, zu deuten und zu erleben. Egal, mit welcher Gesinnung, Erfahrung, Einstellung: Ich glaube, kaum ein Betrachter dieser beiden Bilder möchte aus heutiger Sicht in diesem abgelichteten Moment in ihrer Haut stecken. Wer solch starke Gefühle gewollt und wissend auslöst, wie Du mit dem Hochladen der Bilder, Falk, der muss in meinen Augen auch die Erregung aushalten können, die aus einer Diskussion mit Nichtverstehern erwächst. Faschisten sind unterbelichtet. Ja! Aber mit einem solchen Foto eine Diskussion unter ausschließlich gleichgesinnten Befürwortern Deiner politischen Botschaft zu erwarten, ist - entschuldige, Falk - im Medium Internet naiv. Wo existenzielle Gefühle sichtbar, fühlbar gemacht werden - und das erreichen die Bilder Deines Großvaters aus heutiger Sicht - kann es nicht nur Weiß, wird es auch Schwarz geben. Dann muss man auch eine noch so dämlichen Diskussion ertragen. Gut, dass Du den Mut und die Entschlossenheit hast, diese Aktion gegen das Vergessen neu zu starten. Auf ein Neues ...

    LG Pekka
  • Niccolo Dossarca ( oder auch u.a. JürgenStrötgen oder js ode 23. August 2012, 21:51

    ein wichtiges zeitdokument wider das vergessen und fuer eine friedliche(re), gerechte(re), bessere welt.
    fav!
    kompliment auch fuer Deine beschreibung Deiner reaktion auf unsägliche anmerkungen unter der erstveröffentlichung und für den reload!
    ciao jürgen
  • Simone Wunderlich 23. August 2012, 8:03

    Hallo Falk,
    das Erschreckende ist, daß die meisten von uns unter bestimmten Bedingungen auch zu allem fähig wären.
    Ich bin in der DDR aufgewachsen und habe erlebt, welche Folgen mangelndes Selbstwertgefühl plus permanente Gehirnwäsche bei Menschen haben kann!
    Indem man sich klar gegen so etwas positioniert, geht man wieder einen Schritt in Richting Menschlichkeit und in Richtung autonomes Denken!
    Danke für dieses Bild, danke für die Erinnerung!
    DU BIST NICHT ALLEIN!
    LG Simone
  • Axel Sand 23. August 2012, 0:06

    Ich habe die Diskussion auch verpasst und aufmerksam die Anmerkungen gelesen. Ich teile sie nur bedingt.
    Die Anonymität dieses Mediums läßt alle Facetten des menschlichen Daseins zu und das kann man hemmungslos ausleben, ohne Rücksicht auf Empfindungen.
    Gerade im Voting erlebt man eine Gruppe Menschen, die sich selbst als Nabel der Welt verstehen mit ihren unifomen Schwarzweisswerken, keine anderen Standpunkte zulassen und alles gnadenlos niedermachen, was nicht in ihre Schwarzweisswelt passt.
    Intolleranz hat erst solch schreckliche Dinge Wirklichkeit werden lassen und online kann man sie heute wieder gnadenlos ausleben.
    Ich finde es gut, das Du solche Dinge zeigst und Du klare Position zum Thema beziehst und Du solltest Deinen Ruhepuls nicht durch sie stören lassen.
    Das Beste ist, darauf einfach nicht zu reagieren, das ärgert sie mehr.
    Gruß
    Axel
  • revived Soul 19. Oktober 2010, 13:57

    sie "spielten" ein "Spiel" mit Werkzeugen die ihnen gegeben wurden.. und selbst waren sie nur Werkzeug..
    Werkzeug und Marionette in diesem so bösen "Spiel"..
  • Ines82 5. Oktober 2010, 21:01

    Schlimme Zeit, die man zur Mahnung NIE VERGESSEN sollte!
    Das Foto zeigt für mich genau das! Lernen aus der Vergangenheit, sodass sowas nie wieder passieren kann!!
    Deine Message dazu ist mehr als verständlich - dass es Kleingeister gibt, die sich darüber auslassen leider auch...

    LG Ines
  • so wie so 4. Oktober 2010, 16:06

    danke dir für das bild... sabine
  • Mr. Barrow 3. Oktober 2010, 18:30

    Man sollte und darf sich nicht verschließen.
    Lernen aus dem vergangenen für die Zukunft.
    Die hoffentlich friedlich ( irgendwann ) sein wird.

    vG Michael
  • Avanti Dilettanti 29. September 2010, 15:01

    !!!
  • Nati E. 26. September 2010, 21:29

    Ich habe in Israel eine Zeitlang mit Überlebenden das Warschauer Ghettos gearbeitet, d. h. diese in einem Pflegeheim betreut. Und dennoch ich habe bei diesem Bild mit Pro gevotet. Leider habe dich die Diskussion verpasst - oder zum Glück?
    Wenn damals wie heute die Menschen erkennen würden, daß im "Feind" nur ein Mensch steckt, der denkt und fühlt wie du und ich - dann könnte alles ein Spiel bleiben.
    In MEINE Galerie kommt es!
    LG, Nati
  • CODY EIGEN 26. September 2010, 18:37

    Es ist schade,dass Du anscheinend
    von vielen falsch verstanden wurdest...

    Aber nachdem ich seit einiger Zeit das Voting hier verfolge,
    habe ich das fast erwartet..;-(((

    Ich habe auch noch einige Fotos meines Opas aus dem Frankreich-Krieg geerbt und hüte sie in meiner Schatzkiste*!!!*

    Leider bin ich nicht so mutig wie Du!!!

    LG CODY
  • VerschlussSache 26. September 2010, 16:53

    Zeitzeugnisse, mutig und gut dies hier zu zeigen. Alles andere wurde gerade gut beschrieben!
    gruß
    Jürgen

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