Zurück zur Liste
Versuch mit dem Voigtlaender Nokton 0.95/25mm

Versuch mit dem Voigtlaender Nokton 0.95/25mm

2.135 2
0 9

N. Nescio

DE
Premium (World)

Versuch mit dem Voigtlaender Nokton 0.95/25mm

OM-1 ii & Voigtlaender 0,95/25 @ 0,95 iso 6400 und 10s handheld High Resolution shot ab Stativ ... unten die hellle ist die unbearbeitete Aufnahme. Jeweils WB 3900K mit zusätzlich deutlich erhöhtem Magenta-Anteil
Im Foto steckt - durch die handheld highres Aufnahme - die gleiche Lichtmenge wie bei einer Kleinbildkamera mit 3 Min Tracking mit f/2.8 oder ein Stack aus 8 Aufnahmen je 20s mit f/2.8 und iso 6400. Der handheld HR Modus sorgt dafür, daß die 8x10s Aufnahmen automatisch perfekt übereinandergelegt werden.
Die Sternenzahl und-Helligkeit, die ansonsten von der Milchstraße ablenken würde, habe ich mittels StarNet++ stark reduziert.
Im unbearbeiteten JPG sieht man deutliches blaues Koma (vor allem im Sternbild des Schützen) des Nokton bei Offenblende 0.95, das aber bei 1 Stufe Abblenden weg wäre - ich hab's bei der Bearbeitung eliminiert. Die Offenblendenqualität des Noktons ist am Rande natürlich nicht besonders, ist aber für diesen Versuch für mich irrelelvant.

P9170080
P9170080
N. Nescio

Kommentare 2

  • Wolfgang Weninger 1. Oktober 2025, 18:12

    Ich habe noch nie probiert, den Himmel zu fotografieren ... das sieht fantastisch aus
    Servus, Wolfgang
  • ric62 26. September 2025, 1:30

    Hat etwas Impressionistisches, insofern durchaus ansehnlich.

    Für Milchstraßenfotografie im Sinne von Astrofotografie ist der Versuch wohl eher nicht tauglich.
    Ich würde dieses oder ähnliche Objektive dann auch stärker abblenden. Mein Ibelux ist ab 2.2 schon halbwegs scharf, rattenscharf bei etwa 5.6 und da sind dann auch alle komata u. ä. Bildfehler weg.
    Ich denke nicht, dass unbearbeitete JPG für Sternenfotografie taugen. Zu viele Artefakte.
    Weil die JPG-Erstellung in der Cam ist ja schon heftige Bearbeitung bzw. Verlust an Bildinformation.
    LG, Frank.