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Günther Weber


Premium (Complete), Hattingen

Kommentare 8

  • Günther Weber 14. März 2015, 10:29

    Mein Informant hat mir folgendes mitgeteilt:

    Es ist eine Fettpresse. Genau genommen eine De Limon Fettpresse mit Druckluftverteilung. Sie funktioniert recht einfach. Oben in den Behälter füllt man ein Fett. Das muß bestimmen Anforderungen entsprechen. Ein Kolbensystem verteilt nun das Fett zu den Schmierstellen und wenn es dort ankommt, sorgt ein scharfer und starker Luftstrom, das das Fett aus einer Düse verstäubt wird. Damit wird der Spurkranz gefettet.Nur der gewölbte Teil erhält einen Hauch von Fett, nicht etwa die Lauf-und Bremsfläche des Rades. Die Düsen werden dazu ganz exakt justiert und dann wird eine kaum sichtbare dünne Schicht von Fett aufgebracht. Damit in kurvenreichen Strecken die Spurkränze nicht zu stark abnutzen. Neu, nein neu ist diese Idee nicht, aber gerade in Zeiten des Krieges war die Materialknappheit sehr groß, also ließ man sich was einfallen. Ich meine natürlich den ersten Krieg. Da hatte die preußische Eisenbahn schon die Spurkranzschmierung eingeführt. Damals benutzte man aber noch Wasser.
  • Bärbel7 13. März 2015, 8:13

    Beeindruckend gut - Dein Blick für Details ist klasse! Gruß Bärbel
  • Gerd Ka. 12. März 2015, 18:21

    Klasse!
    Viele Grüße,
    Gerd
  • Reinhold Müller 12. März 2015, 17:43

    Alte Technik gut präsentiert.
    LG Reinhold
  • G D 12. März 2015, 7:37

    Das ist gut in der Farbgebung.
    Gruß GD
  • Dario Zeller 11. März 2015, 20:38

    Keine Ahnung was das ist, aber es sieht gut aus.
  • Klaus May Bilderwelten 11. März 2015, 20:20

    was immer es ist, es ist einfach grandios abgelichtet!
    LG
    Payne
  • Klaus-Peter Beck 11. März 2015, 20:06

    Sehr schöne gelungene Arbeit mit dieser Schärfe im Bild und diesen natürlichen Farben.
    Ich bin echt tief beeindruckt.

    Gruß
    Klaus-Peter