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Unrasiert und fern der Heimat ....

Unrasiert und fern der Heimat ....

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Hardy 66


Premium (World), Frankenhardt

Unrasiert und fern der Heimat ....

Ein alter Kaktus möchte blühen.
Und deshalb tankt er Sonnenschein.
Er ist sehr emsig im Bemühen.
Und was er wünscht, das stellt sich ein.

Als Heimat dient die Steinterrasse.
Sein Hausherr gießt mit Ha-zwei-O.
Wieviel davon, das überlasse
ich immer seinem Risiko.

Doch heute kenne ich kein Halten.
Ich zeige meine Blütenpracht.
Sie darf sich ungehemmt entfalten.
Und keiner hätte das gedacht.

Der alte Kaktus kann beweisen.
Er ist noch immer eine Zier.
Er zählt zwar schon zum alten Eisen,
doch er behauptet sein Revier.

Kommentare 4

  • Michaele Spang 15. November 2011, 11:04

    Das gibt es häufiger ...
    Männer im Urlaub "vergessen" zuweilen
    auch das Rasieren *smile*
    LG Michaele
  • Klopfgeist 15. November 2011, 9:26

    Hast du das geverselt?? Ist ja ein ganz, ganz tolles Gedicht! Ich schließe mich Inga vollinhaltlich an!
    **********************einfachesMotivgroßeWirkung****************
  • fred 1199 15. November 2011, 7:53

    so lauf ich immer rum ,wo hast du denn mein kinn fotografiert?
    lg gerd
  • Inga Oberschelp 15. November 2011, 0:04

    Das ist sooo klasse, wieso hat das hier noch keiner hin geschrieben? Ein schlichtes gutes Bild mit so viel Humor verpackt, Titel und Gedicht sind einfach toll.
    Liebe Grüße
    Inga

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Exif

Kamera Canon EOS 7D
Objektiv ---
Blende 5.6
Belichtungszeit 1/125
Brennweite 150.0 mm
ISO 200