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Über den Wolken...

Über den Wolken...

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Marco M...


kostenloses Benutzerkonto, Aachen

Über den Wolken...

Wind Nord-Ost, Startbahn null-drei
bis hier hör ich die Motoren
wie ein Pfeil zieht sie vorbei
und es dröhnt in meinen Ohren
und der nasse Asphalt bebt
wie ein Schleier staubt der Regen
bis sie abhebt und sie schwebt
der Sonne entgegen

Über den Wolken (ei-ei-ei)
muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
alle Ängste, alle Sorgen sagt man
blieben darunter verborgen und dann
würde was uns groß und wichtig erscheint
plötzlich nichtig und klein

Ich seh ihr noch lange nach
seh sie die Wolken erklimmen
bis die Lichter nach und nach
ganz im Regengrau verschwinden
meinen Augen haben schon
jenen winz´gen Punkt verloren
nur von fern klingt monoton
das Summen der Motoren

Über den Wolken (ei-ei-ei)
muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
alle Ängste, alle Sorgen sagt man
blieben darunter verborgen und dann
würde was uns groß und wichtig erscheint
plötzlich nichtig und klein

Dann ist alles still, ich geh
Regen durchdringt meinen Jacke
irgendjemand kocht Kaffee
in der Luftaufsichtsbarracke
in den Pfützen schwimmt Benzin
schillernd wie ein Regenbogen
Wolken spiegeln sich darin
ich wär gerne mitgeflogen

Über den Wolken (ei-ei-ei)
muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
alle Ängste, alle Sorgen sagt man
blieben darunter verborgen und dann
würde was uns groß und wichtig erscheint
plötzlich nichtig und klein

Kommentare 1

  • Leslie Frances D. 18. November 2009, 18:13

    Auch diese Idee finde ich wieder sehr gut, auch besonders mit dem text darunter... erinnert an alte Zeiten; Musikunterricht bei Frau S. :)
    Was ich hier nur bemengel könnte ist, dass es hier nichts besonderes im Foto zu sehen ist. Aber es versetzt einen in gedanken - das ist gut! :)

    Du musst dir halt immer überlegen, was du aus drücken willst und wie du es am besten darstellst....

    (das Licht und die Fraben sind übrigens sehr schön!)

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