Privatfahrerin


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U1.1 Ohlstedt

Die Fahrt begann an einem gemixt-verhagelt stimmungsvollen Tag in der Alten Dorfstraße in Ohlstedt. Wir trafen ein paar Jogger, Eisesser und anderweitig Beschirmte. Im Gedächtnis blieb der hinterherhechelnde Hund, sein Frauchen trug eine pinkfarbene Hose.
Die Lust stand uns nach anderem, im Weg die Altpapiercontainer und jemand, der von einem Albert faselte, den er nicht verstanden hatte. Mein Begleiter meinte, sich an eine erhaltene E-Mail vom Vorabend zu erinnern. Die Besorgnis, dass mit dem Sekt etwas nicht ordnungsgemäß abgelaufen sein könnte, wuchs. Wären wir doch lieber mit Jessica zu McDonalds gegangen und hätten anschließend schön zu dritt Mensch ärgere Dich nicht gespielt, aber den Gedanken löschte ich schnell wieder, als mich dieser ältere Herr im grauen Nadelstreifenanzug so von oben bis unten begaffte. Feine Gegend hier, in die sich ein Topmodel nur selten verirren sollte. Es drohte feucht und matschig zu werden, kein gelungener Einstieg für meine neuen Stiefel. Er wurde nun auch langsam mürrisch.
Wir wollten daher keine weitere Zeit vergeuden und machten uns auf gen Süden.

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