KLEMENS H.


Premium (Pro), aus der Stadt zwischen Solling und Weser

Trocken-staubiges Land - Spanienhitze...

...in Deutschland...
Dieser Sommer ist extrem heiß - und das wochenlang...
Die Felder vertrocknen, die Ernte fällt mager aus...

...so wie der Sommer in anderen Jahren extrem nass war
mit katastrophalen Überschwemmungen...

Die Wetter-Extreme häufen sich, die mittlere Erdtemperatur steigt stetig mit bereits aus dem All sichtbaren Folgen.
Der Klimawandel ist bereits voll im Gange !

Sich gegenseitig verstärkende Effekte können dazu führen,
dass selbst das kaum mehr zu erreichende 2 °C-Ziel über einen Kipp-Punkt führen kann,
von dem aus es für Jahrhunderte kein Zurück mehr gibt, nur noch eine Steigerung der Temperatur...

Wann endlich begreift auch der letzte...
(Politiker, Wähler, Produzent, Konsument...usw.),
dass unser Erdball zum gigantischen Ofen wird... ?!
Ein sofortiges durchgreifendes Umdenken und Handeln ist not-wendig... !
...auf dem schnellsten Weg... ! ...nicht im Zick-zack...
*
Wer will, kann natürlich (nur) etwas zum Foto sagen... ;-))
Tele-Blick durch die wabernde, heiße Sommerluft in der Mittagshitze
vom Köterberg aus nach Südwesten ins Weserbergland...
*
Vollformat: ...ins Bild klicken und dann auf das [ ]-Symbol...
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- siehe auch weitere Sommerbilder:

Sommer heute... (mit Diskussion zur Komposition)
Sommer heute... (mit Diskussion zur Komposition)
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"Juli" im WESERBERGLAND-KALENDER 2017
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Willst Du denn nicht in den Schatten... ? - Fotografie als Leidenschaft...
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"Juli" im WESER BERGLAND- KALENDER 2012
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Kommentare 21

  • Simbelmyne 14. September 2022, 12:16

    aussagekräftig- ja
    gut komponiert-ja, auch von der flirrenden, staubtrockenen lichtwirkung her
    politische aussage-darf jeder nach seinem gusto handhaben, ich persönlich sehe meine fotografie eher nicht politisch, es sei denn, ich habe von vornherein die zielsetzung, in ein bild ein politisches statement hineinzulegen
    schön-nein, rein subjektiv, da ich mich diesen sommer (auch als gemüseanbauer im selbstversorgergarten) als "opfer der hitze" gefühlt habe und saufroh über den regen bin, der uns gestern bei einer wanderung auch schon die ersten steinpilze beschert hat

    ich habe wie gesagt, diesen sommer eher selten die kamera ausgepackt, weil mich der anblick der vertrockneten natur eher frustriert hat.
    vor sonnenaufgang
    vor sonnenaufgang
    Simbelmyne
  • Andreas Kögler 4. Oktober 2018, 9:26

    die Natur ist trotz allem im Stande , sich schnell wieder zu erholen ..., nur eben die intensiven Nutzer, die Bauern und Viehzüchter mit ihren riesigen Tiermengen und größtmöglichen Ernteerfolgen haben nun mal etwas das Nachsehen ....
    Dein Foto allerdings, worum es ja hier eigentlich geht, ist dir vorzüglich gelungen - mit dem eleganten Schnitt des Feldweges quer durch´s Bild !
    gruß andreas
    • KLEMENS H. 4. Oktober 2018, 12:26

      Es ist ein Dilemma: ...einerseits brauchen wir immer mehr Lebensmittel
      für eine wachsende Bevölkerung und für die Bekämpfung des Hungers in der Welt,
      andererseits dürfen wir dabei nicht die Landschaften und die Artenvielfalt zerstören...

      Eine Lösung scheint in der Dezentralisierung von Produktion und Konsum zu liegen...
      HG Klemens
    • Simbelmyne 14. September 2022, 12:14

      deine letzter satz hat meine 200% ige zustimmung, das war auch mal eine kernidee der grünen, ist aber irgendwie verdammt lange her ;-((
  • Bela H. 21. August 2018, 14:47

    Ich stimme Dir in deiner Meinung zu, aber ich finde man sollte die FC nicht zu stark politisieren. Worum es hier letztlich geht sind doch immer noch die Fotografien.
    Das Foto gefällt mir gut. Diese matten, ausgeblichenen Farben vermitteln den richtigen Eindruck von diesem Sommer. Eine interessante Perspektive kommt zusätzlich noch hinzu.
    LG Bela
    • KLEMENS H. 22. August 2018, 10:52

      Lieber Bela, liebe Judith,
      Fotografie ist unser Hobby und Jede(r) kann es so ausüben
      wie es ihm bzw. ihr gefällt...

      Dabei darf es keine Denk- oder Formulierungsgebote oder gar Verbote geben,
      das ist doch klar, oder...?

      Ich habe hier schon viele traumhaft schöne Bilder eingestellt,
      denn ich bin ein Romantiker... -   ;-))

      ...aber eben auch ein Realist, der mit wachen, kritischen Augen
      durch die sich stark verändernde Landschaft zieht
      und immer mehr feststellt,
      dass die Idylle kaum noch wieder zu finden und zu fotografieren ist,
      wie ich sie aus Kindheit und Jugend noch kenne.

      Die Landschaft wird immer mehr zur verödenden Kultursteppe
      mit einem rapiden Verlust an Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren
      (aktuell in der Diskussion das Insektensterben...).

      Ihr seid eine junge Generation, die den Wandel kaum wahrnimmt,
      weil Ihr nichts Anderes kennt...

      Ihr sollt die Schönheit der Natur in Zukunft, wenn es zu spät ist,
      nicht nur noch in Filmen, Postern und Fotos betrachten können.
      (Abgesehen davon, dass das nicht nur eine Erlebens-
      sondern Überlebensfrage ist !).

      Bei mir sind Bild und Text eine Einheit, sie gehören zusammen:
      ...sie zeigen oft meine gewünschte, leicht geschönte Sicht im Bild
      und manchmal - um nicht verlogen zu sein - den kritischen Kommentar dazu.
      Wie schön, dass es dich gab...
      Wie schön, dass es dich gab...
      KLEMENS H.

      Es steht Jedem bzw. Jeder frei,
      auf verschiedenste Ebenen des Bildes einzugehen...
      LG Klemens
  • Jürgen Evert 17. August 2018, 9:51

    Ein typisches Klemens-Motiv :-)
    Die Farben sind wegen des fehlenden Regens etwas ausgeblichen. Ja, so richtig Freude macht das Wandern durch die Natur in diesem Sommer nicht.
    Gruß Jürgen
  • Marlis E. 15. August 2018, 10:20

    Wir gehen sehenden Auges hinein in die Hitzezeit:
    http://www.tagesschau.de/ausland/klimastudie-101.html
    Dein Bild ist wunderbar von der Aufteilung her, von den Farben, und bedrückend durch seine Aussage, doch diese wird die Menschen kaum "vom  Hocker reißen", so sehe ich es.
    Liebe Grüße
    Marlis
    • KLEMENS H. 15. August 2018, 11:31

      Diese Interseite habe ich auch gelesen,
      sie hat mich in meiner Aussage bestärkt...

      Die Menschheit handelt (nicht) - als wäre sie nicht klug genug
      um zu überleben...
      LG Klemens
  • Klaus Zeddel 14. August 2018, 16:54

    Ja, es wirkt trocken, heiß und staubig, aber das Innere Spaniens sah auch vor Jahrzehnten im Sommer schon so aus. Damit will ich den Klimawandel nicht leugnen, der kommt mit Macht und ist von Menschen nicht mehr aufzuhalten. Da sagen viele, schlimmer kanns nicht mehr werden, aber es wird noch sehr viel schlimmer, wir haben schreckliche Zeiten zu erwarten. Noch ist das Weser-Bergland nur trocken und keine Wüste, noch sind Ernten möglich.
    LG Klaus
    • KLEMENS H. 14. August 2018, 17:08

      Ich sehe es wie Du, Klaus, wir Menschen
      könnten den Temperaturanstieg verlangsamen -
      aufhalten oder zurückdrehen schon gar nicht -

      ...aber ich sehe keine wirklich durchgreifenden Maßnahmen,
      weder lokal, noch auf Länder-, Bundes- oder Europa-Ebene -
      vom Knallkopp Trump für "Amerika first" ganz abgesehen...

      Der verhält sich wie der böse Bube im Kindergarten,
      der nur alles kaputt machen kann und sich dann stark fühlt...
      ...nur dass es hier um die Weltordnung
      und um die Existenz von Milliarden von Menschen geht...
      LG Klemens
  • ruepix 13. August 2018, 10:19

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Einstein)
    Dass die Klimakatastrophe nicht mehr aufzuhalten, höchstens abzuschwächen ist, zeigt sich daran, dass etliche Wissenschaftler Strategien entwickeln, die den  Menschen in die Lage versetzen sollen, mit den veränderten Lebensbedingungen fertig zu werden.
    Wer aber den billigsten Flug nach Malle bucht, nimmt solche Probleme nicht wahr oder  verdrängt sie.
    "Handeln muss die Politik." Wer oder was ist die Politik? Ein bequemer Schuttabladeplatz für alle, die nicht selber die Probleme angehen können oder wollen. Ein anonymisierter Sündenbock  - allenfalls zur Entlastung der Ohnmächtigen geeignet,  aber keineswegs zu deren  Beruhigung.
    ZUm Foto:
    Der Vergleich mit spanischer Landschaft passt. Da gibt´s auch jede Menge Mais, nicht nur Rioja. ;-)
    • KLEMENS H. 13. August 2018, 16:17

      Hier auf dieser Plattform muss ich so allgemein bleiben, Detlef,
      weil ich hier nicht parteipolitisch argumentieren will und kann -

      ...es geht um Grundsätzliches
      und selbst das scheint Viele hier schon (freizeitmäßig) zu überfordern...
      (siehe relativ hohe Klickzahl bei geringer Diskussionsbereitschaft...)
      LG Klemens
  • Sigrid Warnke 12. August 2018, 21:21

    Es liegt ein staubiger Schleier über der vertrocknenden Landschaft. ich habe dieses Elend bei meiner Zugfahrt nach Mannheim und zurück überall gesehen. Hier im Norden regnet es zum Glück seit einigen Tagen.
    Aus meiner Sicht muss die Politik handeln und jeder kann bei sich anfangen mit weniger Fleischverzehr und weniger Flugreisen.
    Gut, dass du das Thema aufgreifst.
    LG Sigrid
  • Gisela Schwede 12. August 2018, 19:44

    Unsere Erde ist krank und hat Fieber, das letztendlich zum Tode führen wird. Helfen könnte nur noch das radikale Eingreifen eines Arztes, aber keiner greift ein. So sehe ich diese Katastrophe. Ich habe Angst. Leider sehe ich auch keine Maßnahme, die ergriffen wird, um zu helfen. Das geht so lange, bis man endlich begreift, dass man Geld nicht essen kann.
    LG Gisela
  • KLEMENS H. 12. August 2018, 18:37

    @ alicefairy und @ alle:
    Ich fürchte, dass Politiker meinen, der Klimawandel wäre ein Problem der Bauern
    und dass man es mit Geld lösen könnte...

    Ich fürchte, dass Wähler meinen, der Klimawandel wäre ein Problem der Grünen
    und dass man es darum nicht weiter beachten müsste...

    Ich fürchte, dass Händler meinen, dass Ernte-Ausfälle kein Problem wären,
    weil man dann einfach nur einen anderen Erzeuger suchen müsste...

    Ich fürchte, dass Konsumenten meinen, wenn die lokale Landwirtschaft brach liegt,
    dass man Lebensmittel dann aus anderen Erdteilen kaufen könnte...

    Ich fürchte, dass Energie-Erzeuger solange klimaschädliche Energien vertreiben,
    solange sie zu haben und zu verkaufen sind...

    Diese Litanei könnte ich beliebig fortsetzen...
    Der Klimawandel wirkt lokal ist aber global...

    Handeln muss die Politik, wir müssen sie unter Druck setzen !
    Die Wirtschaft und die Finanzwelt ist (nach eigener Aussage)
    kein Umwelt- und Sozialamt...
    LG Klemens
  • alicefairy 12. August 2018, 18:13

    Auch hier ist es nicht besser. Noternten, Das Obst fällt ab bevor es zu ernten ist und den Rest vernichten Hornissen und Wespen. Das gibt massive Preiserhöhungen. Zuerst verfaulen die Kartoffeln und Rüben und was unter der erde wächst, jetzt ist das Chaos an den Bäumen und anderen Feldern. Traurig, aber nicht zu ändern
    Lg Alice
    • KLEMENS H. 12. August 2018, 20:26

      Danke, Alice, für deinen Beitrag zum Thema.

      Für dieses Jahr ist es zu spät,
      für die Zukunft dürfen wir nicht resignieren...
      LG Klemens