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Fottomotto48


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Graffiti- Nest unter der Srasse neben der Bruecke.
Graffiti ist der Plural des italienischen Worts graffito. Es leitet sich etymologisch aus dem Griechischen (von γράφειν graphein) ab, was soviel wie schreiben bedeutet.
Im Italienischen bedeutete graffito ursprünglich Schraffierung und meint eine in Stein geritzte Inschrift oder ornamentale bzw. figurale Dekoration (siehe auch die Stucktechniken des Sgraffito).
Der Singular ist im Deutschen wenig gebräuchlich und es wird auch von einem Graffiti, und nicht von einem Graffito, gesprochen. In der Folge wird in der Umgangssprache auch der analog gebildete Plural Graffitis häufiger verwendet.
Im offiziellen Sprachgebrauch der DDR wurden Graffiti als Teil der Hip-Hop-Jugendkultur als „Rapschrift“ bezeichnet, abgeleitet von Rap.

Graffiti, Einzahl Graffito, steht als Sammelbegriff für thematisch und gestalterisch unterschiedliche sichtbare Elemente, zum Beispiel Bilder, Schriftzüge oder sonstige Zeichen, die von Personen mittels verschiedener Techniken auf Oberflächen oder durch Veränderung dieser im privaten und öffentlichen Raum erstellt wurden. Die Graffiti entstehen zumeist anonym und ohne entsprechende Genehmigungen.
Die Einzelpersonen oder Gruppen, welche Graffiti erstellen, werden in Bezug auf die häufige Variante des Besprühens von Flächen mit Farbe aus Sprühdosen oft Sprayer, englisch für Sprüher, genannt.
Die Akzeptanz und Definition von Graffiti ist unterschiedlich. Werden Graffiti in der öffentlichen Wahrnehmung, insbesondere die nicht genehmigten Graffiti, meist als Form des Vandalismus betrachtet, werden sie von anderer Seite auch als Form der Kunst anerkannt.Eine Besonderheit ist in diesem Zusammenhang das vom örtlichen Jugendparlament und einigen Privatpersonen initiierte Projekt Bridge-Gallery unter der Wiesentalbrücke in Lörrach.
Vielschichtig sind andererseits die von Staaten, Gemeinden und anderen Einrichtungen getroffenen Maßnahmen zur Verhinderung illegal angebrachter Graffiti, die von freigegebenen Flächen bis zur strengen gesetzlichen Ahndung einschließlich Besitzverbot entsprechender Werkzeuge reicht.
Der betriebene Aufwand und die Kosten, die im Zusammenhang mit der Entfernung und Vorbeugung vor illegal angebrachten Graffiti entstehen, sind relativ hoch. In Deutschland werden zur Beseitigung illegaler Graffiti pro Jahr circa 500 Millionen Euro ausgegeben, die zur Hälfte auf private Eigentümer entfallen.

Kommentare 6

  • womipfu 8. März 2012, 22:54

    Mir gefallen die Kontraste, welche die Grafitty fast zum Leuchten bringen.
  • Christa Kramer 7. März 2012, 21:39

    Sowas gibt es nicht bei uns, nur in den Großstädten und daher kenne ich mich zu wenig damit aus.
    Ich kann es mir vorstellen, dass es für die Jugendlichen ein Hobby ist und auch süchtig machen kann.
    Und wenn es erlaubt ist, diese Wände zu beschmieren, ja dann sollten sie es.
    Ist aber nur meine Meinung!
    Liebe Grüße Christa
  • Bernhard Kuhlmann 7. März 2012, 13:03

    Ich muss Diane recht geben !
    S/W fände ich, so glaube ich, auch besser !
    Gruß bernd
  • Markus 4 7. März 2012, 10:04

    Ich kann mit Graffiti nichts anfangen, aber so gefällts sogar mir
    Habedieehre
    Markus
  • Elfriede de Leeuw 7. März 2012, 8:17

    Auch mir gefällt der Bildaufbau sehr gut......nun,für manche sind diese Kritzeleien Kunst ( ? ) ....für mich nur eine Schmierage...;((....Welche sich immer mehr und mehr verbreitet...auch auf dem Lande ;((((

    Vlg.Elfriede