Sonnenuntergang am 3. März - Bild 4 Foto & Bild | sonnenuntergang, rot, wolken Bilder auf fotocommunity

W.H. Baumann 30. Januar 2022, 18:39

Ich hätte hier den Kamerafokus auf durchgehende Schärfe, also auch im Baum- und Strauchbereich gelegt. Aber wahrscheinlich hast Du bei diesem schwachen Licht frei Hand - wie ich selbt meist - fotografiert und noch dazu gezoomt, sodaß die leichte Unschärfe entschuldbar ist ;-). Das stimmungsvolle Moment zählt.
VG Werner

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Hansjörg Naturfotografie 30. Januar 2022, 19:39
Lieber Werner,
vielen Dank für Deine Anmerkung unter meinem Sonnenuntergang und Deine Hinweise betreffs der Schärfe. Ich habe bei diesem Bild nicht Freihand sondern per Stativ fotografiert. Ich gehe an die Stelle regelmäßig und schaue was sich am Himmel ergibt. Normalerweise gehe ich rechtzeitig los und baue alles auf und warte dann was am Himmel passiert. Also an dem Abend war ich mit Stativ am Fotografieren. Aber Du hast Recht, daß 1/160 Sekunde mit Stativ bedeutend mehr Spielraum für eine größere Blende und viel längere Belichtungszeit gelassen hätte. Ich werde das im Kopf behalten und vielleicht das nächste Mal besser machen und wenigstens Blende 11 (oder 13) wählen. Objektive haben eine "förderliche Blende" ab der es zu Unschärfen durch Beugungseffekte bei größeren Blendenwerten (kleineren Blendenöffnungen) kommt. Das hängt meiner Kenntnis zufolge aber stark vom jeweiligen Objektiv ab und ich kenne den Wert nicht für mein 18-135mm STM-Objektiv. Es ist aber definitiv existent, denn wenn ich bei starker Sonneneinstrahlung ohne Graufilter sehr kleine Blendenöffnungen (Blende 22 oder noch höhere Zahlen) nutze, bin ich in Vollbildansicht immer über die mangelnde Detailschärfe entsetzt. Das liegt dann auch nicht am Autofokus, da ich manuell fokussiere und bei sinkendem Sonnenstand die Blendenwerte in Bereiche größerer Blendenöffnungen wandern (kleinere Blendenwerte) und dann die Schärfe sofort besser wird. Aber ich denke, daß Blende 11 oder 13 sicherlich problemlos gehen werden. Vielleicht auch Blende 16, das muß man wohl mal ausprobieren. Übrigens ist die "förderliche Blende" meiner Kenntnis zufolge bei Objektiven mit dem kleineren "Micro-Four-Thirds-Sensor-Format" auch kleiner als bei Vollformat.

Ich nutze bei Makrofotos trotz der höheren Schärfentiefe deshalb nie mehr als Blende 16. Das ist so mein persönliches Limit. Aber vielleicht würde mehr an dem Tamron 90mm f/2.8 F017 auch ohne Qualitätsverlust gehen. Aber irgendwann kommt sicherlich eine EOS RP mit Vollformat-Sensor. Die kann dann "Focus-Bracketing" und man kann per Focus-Stacking ohne Einsatz von kleinen Blendenöffnungen (großen Blendenwerten) mehr Tiefenschärfe erreichen. Ist aber eine finanzielle Frage. Amazon hatte die EOS RP letztes Jahr zum Primeday am 21. Juni für 799 Euro im Angebot und ich hätte zuschlagen sollen. Sie war aber schnell vergriffen.

Ich nutze für meine Sonnenuntergänge derzeit das Cullmann Mundo 525M als Stativ. Ob ich das vor einem Jahr auch genutzt habe, weiß ich nicht, denn ich habe noch ein kleineres Stativ. Das ist vor allem praktisch für Reisen, da man es leichter transportieren kann. Aber es hat halt weniger Auszugshöhe und ist etwas leichter (weniger stabil).

Gezoomt ist ebenfalls nicht. Das Bild ist so wie es als 6000x4000 Pixel-Aufnahme auf dem Sensor landet, ich habe es lediglich in der Größe auf 1000x667 Pixel angepaßt. Der Ausschnitt blieb original. Die kleine Unschärfe in den Bäumen kann ich mir gar nicht spontan erklären.

Heute war ich übrigens an der Stelle des Fotos oben. Aber ich war zu spät. Ich habe auf meinem Wege dorthin eine Nachbarin mit ihrem Hund getroffen und mich länger unterhalten. Als ich an die Fotostelle kam, war es traumhaft. Die Sonne hatte direkt über dem Horizont eine kleine Wolkenlücke gefunden und schien gerade als leuchtender, runder Ball durch die Lücke. Ich habe dann den Fotorucksack geöffnet und die Kamera rausgeholt und dieses Mal wirklich ein Foto Freihand gemacht. Aber da war die Sonne schon teilweise versunken. Es hat etwas gedauert, bis ich Autofokus eingeschalten hatte, Speicherkarte und Akku eingelegt waren und ich zum Auslösen kam. Dafür hatte ich ein nettes Gespräch :-)

Ich gehe aber die nächsten Tage wieder an die Stelle und schaue weiterhin, was sich ergibt. Übrigens hat mir die Nachbarin erzählt, daß wir wenige Tage vor Heilig Abend hier wunderbaren Rauhreif am Morgen hatten. Aber da war ich wohl schon zur Familie aufgebrochen und dort hatte ich ja am zweiten Weihnachtsfeiertag das Vergnügen.

Viele Grüße

https://de.wikipedia.org/wiki/Beugungsunschärfe
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W.H. Baumann 30. Januar 2022, 20:41
Viel zuviel Kopfarbeit und Technik;-). Ich agiere fotografisch mehr aus dem Bauch heraus. Und das klappt auch meistens...
Viele Grüße Werner

Danke für den Tip!
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Joachim Irelandeddie 16. Januar 2022, 19:26

Sie hat hier noch schöne kräftige Farben,sieht so sehr stimmungsvoll aus!
lg eddie

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Hansjörg Naturfotografie 16. Januar 2022, 23:22
Lieber Eddi,
vielen Dank für Deine Anmerkung zum vorletzten Bild der Serie des Sonnenunterganges. Ich habe einfach die gesamte Serie eingestellt, obwohl öfters Feedback kommt, daß es zu viele Bilder vom selben Motiv sind. Aber ich finde diese Zeitreihe persönlich interessant. Du hast ja in Deinem Profil auch einige Bilder vom selben Sonnenuntergang veröffentlicht und sie haben alle ihre Faszination. Ich denke da beispielsweise an Deine letzte Sonnenuntergangsserie vom "Slieve League" aus Donegal. Aber ich habe an meiner Aufnahmestelle im Gegensatz zu Dir keinen kräftigen Wind und kommt mit meinem Stativ gut zurecht.

Seitdem ich jetzt die große Telebrennweite von 150-600mm Brennweite habe, merke ich aber, daß es eventuell doch ein etwas massiveres Stativ sein müßte. Das Sigma-Objektiv ist doch recht groß und schwer. Ich hatte eigentlich das Tamron 150-600mm Objektiv bevorzugt - auch wenn es etwa 100 Euro teurer ist. Aber das ist leider derzeit schwer lieferbar. Außerdem soll es noch schwerer sein. Bei einer derart großen Brennweite muß man ja doch mit den Verwacklungen extrem vorsichtig sein. Ich nutze derzeit noch relativ kurze Belichtungszeiten und werde mich langsam an längere Belichtungszeiten herantasten. Mal sehen wie weit man gehen kann ohne das es verwackelt. Ich mußte leider mit dem vorherigen Teleobjektiv feststellen, daß bei 300mm beim Sonnenuntergang bei 1/160 Sekunde Schluß ist. Ich weiß aber nicht, ob die Verwacklungen durch das Flirren der Luft zustande kamen oder durch Verwacklungen der Kamera/des Objektives (trotz Stativ).

Viele Grüße
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Joachim Irelandeddie 17. Januar 2022, 8:34
Ich habe ja das 150-600 G2 von Tamron und bin auch recht zufrieden damit... man nutzt es aber eigentlich zu wenig
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W.H. Baumann 30. Dezember 2021, 15:39

Eine feine und sehr stimmungsvolle Serie.
VG Werner

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Hansjörg Naturfotografie 30. Dezember 2021, 20:33
Lieber Werner,
vielen Dank für Deine Anmerkung. Sonnenuntergänge sind immer sehr schöne Erlebnisse, die ich gerne mit der Kamera einfange.

Heute habe ich eine sehr interessante Möglichkeit dazu verpaßt. Die letzten Tage war es grau und regnerisch und völlig uninteressant. Heute bin ich gegen Abend zu einer Fahrradrunde aufgebrochen, habe aber vorsorglich die Spiegelreflexkamera im Fotorucksack mitgenommen und das kleine "Reisestativ" von Manfrotto an den Rucksack angehängt und genau das war das Problem. Ich kam an eine Stelle, wo ich früher schon öfters schöne Sonnenuntergänge erleben konnte. Es handelt sich um eine Brücke, bei der man von einer erhöhten Position in den Sonnenuntergang schaut und sogar noch den Fluß im Vordergrund hat. Leider ist das Geländer der Brücke relativ hoch und mein "kleines" Stativ konnte ich nicht hoch genug ausziehen um über den Rand des Geländers zu kommen. Ich habe nur ein paar Bilder Freihand machen können. Leider mußte ich mit der ISO-Einstellung schon etwas hochgehen. Sonst fokussiere ich manuell per vergrößerter Anzeige auf dem Display und nutze lieber längere Belichtungszeiten als höhere ISO-Einstellungen. Aber das ging diesmal nicht. Das nächste Mal weiß ich es wieder besser.

Einen guten Rutsch in 2022
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Claudia Kölling 24. Oktober 2021, 8:57

Eine prima Aufnahne mit feinen Hervorhebungen.
Schön ragen die Zweige in die Sonnenscheibe hinein; das hast Du bestens abgepasst und gut belichtet.
Ein wunderbarer Tagesausklang.
Viele Grüße und Dir einen schönen Sonntag,
Claudia

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Hansjörg Naturfotografie 24. Oktober 2021, 19:43
Liebe Claudia,
vielen Dank für Deine Anmerkung unter meinem Sonnenuntergang. Heute war ich nicht zum Sonnenuntergangsfotografieren. Ich bin am Nachmittag mit der Kamera auf dem Fahrrad zum Cappenberger See in Lünen losgezogen - https://de.wikipedia.org/wiki/Cappenberger_See. Dort habe ich die herrliche Herbststimmung eingefangen und war sehr fleißig. Als ich später Blätter im letzten Herbstlicht fotografierte - begrüßte mich eine Freundin mit ihrer Freundin. Sie spazierten dort auch gerade vorbei. Wir haben uns einige Zeit unterhalten und sind dann gemeinsam zurück gelaufen. Ich habe sie bis nach Hause zu Fuß begleitet. Da ich statt mit dem Fahrrad zu fahren gelaufen bin und wir uns lange unterhalten haben, kam ich zu spät zum Sonnenuntergang. Aber es war auch schön einmal wieder Freunde zu treffen, die man schon lange nicht mehr gesehen hat. Morgen früh soll es nochmal sonnig sein, dann kommt schlechteres Wetter. Vielleicht hast Du morgen früh frei - Du hattest mir ja über Deine unterschiedlichen, unregelmäßigen Arbeitszeiten geschrieben.

Ich habe jetzt erstmal sehr viele Herbstimpressionen aufgenommen und werde viel Zeit benötigen, dort zu sortieren und bearbeiten. Aber die nächste Zeit soll es wieder schön sein, vielleicht ergibt sich am nächsten Wochenende eine erneute Chance für mich (oder Dich).

Viele Grüße
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Karl-J. Gramann 21. Oktober 2021, 17:22

das gefällt mir gut....vg karl

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Hansjörg Naturfotografie 21. Oktober 2021, 19:58
Lieber Karl,
vielen Dank für Deine Anmerkung. Mein Sonnenuntergang ist teilweise der Gegensatz zu Deinen Kranichfotos aus Mecklenburg-Vorpommern. Du hast 1/4000 Sekunde aus der Hand eingesetzt, ich habe hier bei 1/160 Sekunde sogar mit Stativ gearbeitet. Ich stelle bei Sonnenuntergängen immer manuell scharf und das geht auf dem Stativ nunmal viel besser. Außerdem warte ich auch lange nach Sonnenuntergang wie sich die Stimmung weiterentwickelt und da benötigt man dann schon ein Stativ.

Aber Dein 500mm Objektiv am Micro-Four-Thirds-Sensor wäre hier auch schön gewesen, denn dann hätte man die Sonne formatfüllend ablichten können. Ich habe ab dem Sommer dann zusätzlich an der zweiten Kamera noch 300mm Brennweite mitgenommen, um flexibel je nach Sonnenuntergang entscheiden zu können was ich einsetze. Aber die 500mm Brennweite sind da noch ein Stück mehr. Das hätte ich im Sommer benötigt, denn um die Sommersonnenwende steht die Sonne bei einer bestimmten Aufnahmeposition so günstig, daß sie direkt hinter (oder neben) einem weit entfernten Kirchturm untergeht. Da wäre eine effektive Brennweite von 1000mm (auf Kleinbild umgerechnet) sehr verlockend gewesen.

Viele Grüße
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ilkschmidt 21. Oktober 2021, 8:03

Das sieht auch sehr schön aus, dir ein schönes Wochenende trotz Sturm
vg ilka

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Hansjörg Naturfotografie 21. Oktober 2021, 13:13
Liebe Ilka,
vielen Dank für Deine Anmerkung unter meinem Sonnenuntergang und vielen Dank für die guten Wünsche zum Wochenende.

Du hast Recht, daß es wirklich recht stürmisch ist. Die Bahn hat den gesamten Fernverkehr in NRW runtergefahren und viele Regional-Verkehrs-Linien sind ebenfalls eingeschränkt. Ich bin froh, daß ich dieses Mal zuhause bin. Ich habe im Winter 2018 einmal einen solchen Sturm auf der Strecke erlebt und war stundenlang gestrandet. Bevor ich mit dem Fernzug (IC) in Dortmund losgefahren bin, habe ich auf Gleis 11/16 nochmal die Bahnmitarbeiterin gefragt und sie sagte "Nach jetzigem Stand fährt der Zug". Leider hat sie nicht gesagt: "drehen sie um und fahren später, ich hebe die Zugbindung auf". Ich bin fünf Minuten später abgefahren und nach 15 Minuten wurde der Fernzug in Witten gestoppt. Zuerst hieß es vorübergehend, aber er fuhr von 11.50 Uhr bis 18 Uhr nicht mehr. Dann habe ich mich auf eigene Faust und eigene Kosten auf den Rückweg per Taxi gemacht. Am Anfang hatten die Schaffner keine Erlaubnis zum Ausstellen von Taxischeinen. Nach Stunden des Wartens hatte sich das geändert, aber dann haben die Taxis den nicht mehr akzeptiert. In den Stunden des Wartens hieß es erst, wir nutzen einen Ersatzbus zum Zurückfahren nach Dortmund. Das fiel dann weg. Dann hat man von Dortmund aus eine S-Bahn im Schritttempo nach Witten fahren lassen. Sie kam auch ohne Bäume auf den Schienen durch. Aber irgendwer in der Leitstelle entschied aus Prinzip, daß sie leer zurückfahren muß und uns nicht mitnehmen darf. "Zugverkehr eingestellt" heißt "Zugverkehr eingestellt, auch für gefahrloses Schritttempo". Die Informationen der Schaffner kamen nach einiger Zeit nur per Buschfunk. Die waren auch gestraft und wußten nicht, was zu tun sei. Ich hatte aber viel Glück, daß ich von Witten aus mit dem Taxi fahren konnte. Eine Stunde eher abgefahren wäre ich schon vor Köln gewesen. Die ausführliche Version der Geschichte ist jedenfalls noch länger. Ich meide seit dem aber die Bahn bei angekündigtem Sturm.

Aber am Wochenende soll es schön werden zumindest ab Samstag Nachmittag. Ich werde dann sicherlich auch rausgehen um den Sonnenuntergang zu fotografieren.

Viele Grüße und Dir auch eine schöne Restwoche
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Naturella 20. Oktober 2021, 23:43

Einfach Klasse - sehr schön, Dein Beitrag!

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Hansjörg Naturfotografie 21. Oktober 2021, 16:34
Liebe Naturella,
vielen Dank für Deine Anmerkung unter meinem Sonnenuntergang. Dieser Sonnenuntergang im März war wirklich schön. Inzwischen mache ich solche Fotos etwas aufwendiger. Ich bin damals mit der Kamera und dem anmontierten 18-135mm Objektiv losgezogen, da ich dachte, daß sich eine schöne Wolkenformation bietet und ich auch Weitwinkel benötige. Aber das eigentlich interessante war eigentlich mehr die Sonne und da hätte sich eine größere Brennweite wie meine 300mm angeboten. Dieses Objektiv hatte ich aber nicht an der Kamera anmontiert. Deshalb habe ich später begonnen zwei Kameras mit unterschiedlichen Objektiven (Brennweiten) auf zwei Stativen mitzunehmen. Auf dem Feld will ich nicht in Eile das Objektiv wechseln - so nutze ich die aktuelle Kamera und den Vorgänger. Man fällt natürlich auf wenn man zwei Kameras und Stative durch die Gegend trägt und dann dort hinter den zwei Kameras steht. Dort gehen viele Leute mit Ihren Hunden spazieren und man sieht sich regelmäßig.

Inzwischen dürfte die Sonne wohl wieder ähnlich wie im März stehen. Im Herbst ist die Sonne dort eine Weile nicht günstig aufzunehmen, weil sie dann hinter einem Kraftwerk steht. Aber vielleicht ist sie bald wieder soweit vorgerückt, daß es erneut klappt. Ich war schon längere Zeit nicht mehr dort, da erst das Wetter nicht interessant war und ich dann für eine Woche weggefahren bin. Und nun ist das Wetter wieder regnerisch und windig. Aber am Wochenende werde ich - wie ich Dir bereits schrieb - sicherlich wieder unterwegs sein. Ich muß mal schauen, ob ich zum Horstmarer See fahre oder doch mal auf den Segelflugplatz wie auf dem Bild oben mein Glück versuche.

Ich wünsche Dir eine schöne Rest-Woche
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kimiyo 18. Oktober 2021, 18:25

Lieber Hansjörg, fürs erst danke ich dir für deinen Kommentar zu meinem Bild mit Morgentau. Die Aufnahme der Sonnenuntergang im etwas diesigen Abend ist dir sehr gut gelungen. Ich finde besonders gut, dass du die weißen Häuschen (?) mit aufgenommen hast. Diese regt Fantasie des Betrachters an und so macht das Bild interessanter.
LG Kimiyo

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Hansjörg Naturfotografie 18. Oktober 2021, 18:59
Hallo Kimiyo,
vielen Dank für Deine Anmerkung zum Sonnenuntergang. Das von Dir angesprochene weiße Häuschen gehört zur Flugsportgruppe Lünen - https://www.fsg-luenen.de/ Es ist der Hangar wo die Segelflugzeuge untergestellt werden. Ich war 2002 Mitglied des Vereins, mußte aber aus gesundheitlichen Gründen aufhören. Das ist schade, denn ich würde den Sport heute gerne weitermachen. Aber da hat sich sicherlich in den letzten zwanzig Jahren auch viel geändert.

Viele meiner Sonnenuntergänge habe ich auf dem Segelflugplatz der FSG Lünen aufgenommen. Aber im Frühling und Herbst ist diese Stelle nicht gut, denn dann steht die Sonne durch die jahreszeitenbedingte Wanderung hinter einem Kraftwerk. Bis zum Frühjahr 2021 waren es sogar zwei Kraftwerke. Das "Steag Kraftwerk Lippolthausen" ist aber schon seit einiger Zeit abgeschalten und wird zurückgebaut - https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Lünen. Mittlerweile dürfte gar nichts mehr davon stehen, denn es gab mehrere Sprengungen in Laufe dieses Jahres. Nun streitet sich die Politik, was mit der Fläche zukünftig passieren wird. Man will ein Gewerbegebiet errichten, aber es sollen keine personalarmen Betriebe sein und kein LKW-Verkehr entstehen. Deshalb wird das schwierig.

Aber in Blickrichtung Westen (Sonnenuntergang) steht jetzt noch das "Trianel-Kraftwerk" - https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Lünen-Stummhafen. Insofern bin ich im Herbst nicht an dieser Stelle sondern am "Horstmarer See" zum Fotografieren. Meine letzten beiden Bilder im Profil sind von dort.

Viele Grüße
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Knipsekowski 23. August 2021, 0:17

In wunderschönen Farben hast Du den Sonnenuntergang eingefangen.Ein herrlich stimmungsvolles Bild.
LG Gabi

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Hansjörg Naturfotografie 23. August 2021, 22:40
Liebe Gabi,
vielen Dank für Deine Anmerkung. In letzter Zeit war es oft nicht so interessant am Abendhimmel - da hat das Wetter einfach nicht mitgespielt. Ich habe heute den letzten interessanten Sonnenuntergang auf der SD-Karte sortiert und bearbeitet - das war mit dem 20. August der einzige interessante Abend der letzten Woche. Aber fertig bin ich nicht geworden, denn ich bin auch heute spontan los zum Fotografieren. Es hat den ganzen Tag graues Wetter mit tief hängenden Wolken dominiert und auch viel Nieselregen gegeben. Das ist für die Natur gut, aber schlecht für uns Fotografen. Aber am Abend lockerte es auf der Westseite des Himmels etwas auf und ich bin auf Verdacht losgefahren. Es sah eine ganze Weile nicht interessant aus, aber direkt über dem Horizont war eine kleinere Wolkenlücke und dort tauchte die Wolke auf. Es war nicht spektakulär - aber in Anbetracht des heute dominierenden Wetters ein Erfolg. Da werde ich die nächsten Tage oder am Wochenende etwas am Rechner zu tun haben.

Viele Grüße
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GuenterHoe 26. Juli 2021, 14:47

Eine schöne und stiungsvole Serie.
VG Günter

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Hansjörg Naturfotografie 26. Juli 2021, 15:05
Lieber Guenter,
vielen Dank für Deine Anmerkung unter dem Sonnenuntergang. Ich war auch in letzter Zeit fleißig beim Fotografieren von Sonnenuntergängen. Letzte Woche waren einige Tage sehr schön - wenn man von Samstag und Sonntag absieht. Es war aber anders als auf dem Bild oben, denn es gab gar keine Bewölkung und die Sonne konnte nichts farbig anstrahlen. Man konnte eigentlich nur die Sonne mit 300mm Brennweite im Moment des Unterganges aufnehmen - mehr war nicht interessant. Für solche Momente brauche ich aber besser ein 150-600mm Brennweiten-Tele-Objektiv von Tamron oder Sigma. Aber das kostet etwa 1.000 Euro und ist recht teuer. Das habe ich mir bislang noch nicht zugelegt. Es wäre auch für Mondfotos interessant. Ich habe letzte Woche - drei Tage vor Vollmond - den zunehmenden Mond aufgenommen. Da man mit 300mm Brennweite nicht nah genug rankommt, habe ich ihn zwischen Pappeln "eingerahmt". Da es noch nicht ganz dunkel war, sieht man von den Pappeln noch viel und das Bild hat mehr Inhalt. Ich habe dann auch experimentiert, einen unscharfen Zweig in den Mond ragen zu lassen. Leider sind die Bilder noch nicht bearbeitet, da ich derzeit den Urlaub vorbereite und anderes zeitkritisch ist. Es geht in wenigen Tagen an die Müritz mit dem Fahrrad los. Hoffen wir, daß es nicht zu regnerisch und nicht zu heiß wird.

Viele Grüße
Kommentar loben