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Schwarzmarkt

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Klaus-Peter Beck

Premium (World), Bergheim

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Schwarzmarkt

Der Supermarkt der Nachkriegszeit war der so genannte Schwarzmarkt. Während man in den Geschäften nahezu nichts mehr einkaufen konnte, so lebte der Schwarzhandel auf. Und hier wurde so alles gehandelt, was es eben zu handeln gab. Gerade weil es so wenig Waren zu kaufen gab, konnte er aufblühen.

Hatte man etwas zu bieten, so konnte man alles Mögliche auf dem Schwarzmarkt kaufen.

Was war die Hauptwährung nach dem Krieg?
Die wichtigste Währung nach dem Krieg waren Zigaretten, meist der amerikanischen Marke Lucky Strike. Man nannte sie auch Lucky Strike-Währung. Wer im Besitz von Zigaretten war, der konnte sich nahezu alles kaufen und musste nicht hungrig ins Bett gehen. Wer also einen guten Draht zu den amerikanischen Soldaten hatte, die die Zigaretten ja einführten, war ein glücklicher Mensch. Doch für die meisten Menschen blieb dies ein Traum, sie hatten nichts zum Tauschen, nur ihre Not und ihr Leid. Übrigens konnte man auch mit Nägeln ein gutes Geschäft machen.

Der Schwarzmarkt war offiziell verboten, Schwarzhändlern drohten harte Strafen wie Gefängnis. Doch waren die Plätze der Schwarzmärkte vielfach bekannt und die Polizei führte Razzien (Kontrollen) durch. Oft passierte es allerdings, dass die Polizisten die Ware dann wieder verkauften und zum eigenen Gewinn in Umlauf brachten.

Kommentare 24

† Ingeborg K 31. Januar 2017, 17:28
Ich gehe davon aus, es ist ein Foto, das den Schwarzmarkt zeigt. Aber es könnte heute in manchen Gebieten auch noch Realität sein.
LG Ingeborg
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Rm Fotografie 31. Januar 2017, 17:11
ja, im haus der geschichte findet man so manch interessantes motiv....hast du prima ins foto gebracht diese dokumentation

liebe grüße
ruthmarie
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Rollhil 31. Januar 2017, 16:39
Gut fotografiert dieses Zeitdokument,klasse die Beschreibung zu dem Foto.
VG Rolf
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Georges Vermeulen 31. Januar 2017, 15:28
Auch wieder eine klasse Aufnahme ..

LG Georges
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Günter de Graph 31. Januar 2017, 14:41
Die Herren im Vordergrund scheinen mysteriöse
Zeitreisende zu sein.

Liebe Grüße von Günter
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Weinstein 31. Januar 2017, 11:39
Über die Schwarzmärkte in der Nachkriegszeit weiß ich nur das, was mir meine Eltern erzählt haben... Du hast es sehr gut erkärt... hoffentlich kommt so etwas nie wieder. Die Aufnahme ist natürlich sehr gut und sehenswert. Wann und wo ist sie denn entstanden?
Eine beeindruckende Szene, die auch aufwühlend ist.. gerade in der heutigen Zeit..
Lieben Gruß
Hanne
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Dampfer96 31. Januar 2017, 10:16
Diese Szene aus dem Haus der Geschichte hast Du hier klasse präsentiert und mit einem Top-Titel versehen.
LG Norbert
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Karin und Axel Beck 31. Januar 2017, 6:57
Besser könnte man den Titel zu dieser Aufnahme nicht wählen... hier passt sw perfekt dazu.
Zudem klasse Info.
LG
Karin und Axel
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Fotobock 30. Januar 2017, 23:59
Perfekt zum Thema präsentierst du uns hier diese Foto auf deinem Foto... was da ablief auf dem Schwarzmarkt...lg Barbara
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Rolf Paul Fütterer 30. Januar 2017, 22:58
Mögen uns eine solche Zeit und Not erspart bleiben.
Leider beruhigen die derzeitigen Vorgänge in der Welt nicht gerade.
Gut, dass du dieses Thema ansprichst. VG Rolf
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Willbär 30. Januar 2017, 22:45
Perfekte bildhafte Umsetzung des Titels, SW mit sehr guter Bearbeitung! LG Willbär
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hermann11430 30. Januar 2017, 22:43
auf jeden Fall: klasse gemacht - lg hermann
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esfit 30. Januar 2017, 22:42
Mit diesem Bild hast du die "Schwarzmarktsituation" wirklich bestens in Szene gesetzt - es sieht unheimlich, bedrohlich, geheimnisvoll aus, was der Schwarzmarkt ja nun auch war - wie du ja auch ausführlich erläuterst.
LG Edith
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Günther Weber 30. Januar 2017, 21:54
aber irgendwie unnatürlich am Rücken und zu hell finde ich
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Klaus-Peter Beck 30. Januar 2017, 21:51
@Günther

Das gehört unbedingt dahin, es ist eine Stange Lucky!

Gruß
Klaus-Peter
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