Wombat.1963


Premium (Pro), Erding

Radverkehrsförderung (1)

So sehen Radwege aus, wenn man wirklich eine Verkehrswende anstrebt. Breit und zu Lasten des Autoverkehrs und nicht schmal auf den Bürgersteig gequetscht.
Gesehen in Beijing in einem ganz normalen Mischgebiet aus Wohn- und Bürohochhäusern.

Kommentare 4

  • Herbert Rulf 14. März 2021, 0:06

    Back to the roots. Ich habe noch Fotos aus China, das gibt es zwei schmale Spuren für Autos, Taxen und Busse, eine in jede Richtung, dann auf jeder Seite gaaaanz breite Spuren nur für Fahrräder und dann breite Gehwege für Fußgänger. 
    Die Fahrradspuren waren inzwischen ganz abgeschafft, zumindest in Kunming, jetzt hat man wieder welche eingerichtet aber kein Autofahrer hält sich daran, alle Hauptverkehrsstraßen in Kunming haben in der Mitte einen 1-2 Meter hohen Maschendrahtzaun oder eine andere ebenso hohe Absperrung damit die Autofahrer wenigstens die Fahrtrichtung einhalten und nicht schon 200 Meter vor dem Linksabbiegen oder bei Stau in den Gegenverkehr fahren. jetzt versucht man mit Videoüberwachung, Gesichtserkennung, hohen Geldbußen und Minuspunkten im Sozialkonto dieser Unsitte Herr zu werden. In Peking habe ich das wesentlich organisierter und zivilisierter gesehen. 
    LG, Herbert
  • Gerhard M. Eder 13. März 2021, 21:24

    Als ich i Beijing war, waren alle Straßen komplett Fahrradwege. LG Gerhard
    China 1985: Berufsverkehr nach Feierabend
    China 1985: Berufsverkehr nach Feierabend
    Gerhard M. Eder
  • Thomas R 13. März 2021, 14:19

    Ludger so haben sie es jetzt auf unserer Kennedy-Brücke auch gemacht. Viel ist auf deiner Straße auch noch nicht los, aber sehr schön sauber.
    LG Thomas
    • Wombat.1963 13. März 2021, 14:22

      Die Aufnahme entstand am frühen Sonntagmorgen aus dem Hotelzimmer. Um die Uhrzeit ist Sonntags auch in Peking verkehrstechnisch noch weitgehend „tote Hose“. 

      Die Kennedybrücke werde ich mir mal ansehen, wenn ich wieder dort bin. Aber noch ist ja Corona...