Hannes Gensfleisch


Premium (Complete), Europa

Prager Kubismus - Josef Gocár

In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg entstand in Praha
als Antwort auf den dekorativen Jugendstil ein ganz eigener
Baustil, der sich an den Ideen des Kubismus orientierte.

Eines der markantesten Gebäude aus jener Zeit ist das
Dum U Cerné Matky Bozi, das »Haus zur schwarzen Muttergottes«.
Namensgebend ist eine kleine Statue, die aus dem barocken
Vorgängerbau übernommen wurde.

Das Haus wurde 1910/11 als Warenhaus für den Geschäftsmann
Frantiska Herbsta erbaut, entworfen wurde es von dem Prager
Architekten Josef Gocár (*1880†1945), der neben Pavel Janák
und Josef Chochol einer der bedeutenden Vertreter dieser allerdings
nur kurzlebigen und auf Praha beschränkten Stilrichtung war.


Praha, 14. September 2013


Prager Kubismus - Josef Gocár II
Prager Kubismus - Josef Gocár II
Hannes Gensfleisch

Prager Kubismus - Josef Chochol
Prager Kubismus - Josef Chochol
Hannes Gensfleisch

Prager Kubismus - Josef Chochol II
Prager Kubismus - Josef Chochol II
Hannes Gensfleisch

Prager Kubismus - Pavel Janák
Prager Kubismus - Pavel Janák
Hannes Gensfleisch

Prager Kubismus - Pavel Janák II
Prager Kubismus - Pavel Janák II
Hannes Gensfleisch



http://www.digital-guide.cz/de/realie/prager-architektur/der-kubismus/

Kommentare 8

  • irene de navarro 8. Juli 2014, 18:38

    danke für die doku!
  • Hannes Gensfleisch 8. Juli 2014, 17:38


    @ Andreas: Ganz herzlichen Dank.
    Fast etwas spröde ist der Prager Kubismus
    ja nun mal, eben doch ein Gegenentwurf.
    Sieht allerdings so aus, dass man drinnen ausser
    der Deckeldose noch mehr entdecken kann.
    Hab' mir also erlaubt, die Bilder auch auf Wiedervorlage
    zu legen. Praha steht auf meiner Reise-Agenda
    auf einem ganz guten Platz, zumal wir letzten Herbst
    dort fast nur Regenwetter hatten.
    Nochmal vielen Dank
    Hannes
  • ruderninvenedig 8. Juli 2014, 17:17

    @Hannes: Zum Glück ist Prag nicht zu weit weg und es ist immer schön, schon wieder einen Grund zu haben hinzufahren. Innen ist es aber fast spröde, wenn man Jahrhundertwende erwartet. Die Grundhaltung erinnert eher an Adolf Loos (der ja auch in Prag gebaut hat). Für mich lag die Qualität vor allem darin, die Details nach und nach zu entdecken. Ich habe mal ein paar Innenaufnahmen in meinem Karneval-Ordner abgelegt (ans Ende), zum Lust machen.
    Gruß aus Marburg
  • Ingo dreiundsechzig 8. Juli 2014, 16:25

    klasse aerchitektur
  • Hannes Gensfleisch 8. Juli 2014, 16:11


    @ Andreas:
    Leider nein. Wir hatten vorher gelesen,
    dass das Café geschlossen sei.
    War's wohl auch zwischendurch.
    Und als wir dann davor standen,
    hatten war keine Zeit mitgebracht.
    Wird aber nachgeholt,
    liegt auf Wiedervorlage. ;–)
  • Lucy Trachsel 8. Juli 2014, 10:08

    Schon das Wort "Grand Café" evoziert ein Stimmung der Jahrhundertwende.
  • ruderninvenedig 7. Juli 2014, 22:42

    Ich hoffe, du warst auch im Cafè und hast Kaffee und Architektur genossen.
  • va bene 7. Juli 2014, 21:20

    ein Knicks vor dem Meister. Wenn Du nächstes mal nach Prag fährst - nimmst Du uns mit? Und zeigst uns die Stadt?

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