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Pfaffendorf und die Festung Königstein...

Pfaffendorf und die Festung Königstein...

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Velten Feurich


Premium (World), Dohna

Pfaffendorf und die Festung Königstein...

...auf der es früher unter grausamen Internierungs- und Haftbedingungen keinesfalls so festlich zuging wie jetzt mit den Weihnachtsmärkten, aber an den Adventswochenenden mit Parkchaos schlimmster Ausprägung und weiteren Unannehmlichkeiten...
Bei dieser Aufnahme ging es mir auch darum zu zeigen, das die Festungsmauer nicht waagerecht verläuft wie man meinen könnte. Hier durch das weiße Gebäude gut zu sehen.Bei dieser 70mm Vollformatsensoraufnahme ist es mir aber auch nicht hundertprozentig gelungen alle senkrechten Linien der Häuser zu 100% senkrecht zu zeigen und habe fast die Vermutung, das dies vielleicht die Bearbeitungsmöglichkeiten übersteigt.
Vielleicht können sich hier Freunde mit besserem optischen Wissen als ich, sich mal kurz äußern,(wenn das geht) weil ich mich vordergründig wie üblich aus Zeitgründen, nur um das ausführlicher kümmere, was ich immer benötige und auch keinen Ehrgeiz zu mehr habe...auch wenn ich nicht angesehene Schulungen und ungelesene Bücher dazu genügend besitze...Übrigens sind die Strommasten senkrecht die Lampen aber teilweise nicht, was auch in "Natura" so zu sein scheint in Pfaffendorf.

Weitere Aufnahmeinformationen:
03.12 2017 13.41 Uhr
Pfaffendorf auf einer Wiese
Sächsische Schweiz
RAW/DPP/FE 11

zwei mal k l i c k e n bringt sehr gute Schärfe auf den Ort und die Festungsmauern

Kommentare 17

  • Karina M. 17. Dezember 2017, 22:57

    Schöne Stufenbildung, gelungen
    LG Karina
  • Joachim Kretschmer 9. Dezember 2017, 11:13

    . . . . Nachtrag . . . ich habe tatsächlich angenommen, dass das Motiv ein Panorama ist, sorry . . . . VG, Joachim.
  • Heinz Höra 8. Dezember 2017, 22:40

    Velten, die Anmerkungen von Joachim verstehe ich auch nicht so recht, zumal er offenbar von Aufnahmen in Panoramen spricht, es sich hier aber um eine Einzelaufnahme handelt. Wenn ich trotzdem auf das eingehe, was er zur Objektiv-Verzeichnung schreibt, dann muß ich ihm sagen, daß die immer auftritt, egal ob man "genau horizontal" fotografiert oder nicht. Die Objektiv-Verzerrung kann man aber ziemlich gut mit vielen Progammen herausrechnen, und auch Du, Velten, könntest das mit dem von Dir verwendeten Canon DPP, das ich Dir ja mal vor Jahren empfohlen habe und das ich auch noch sehr oft benutze.
    Ansonsten gilt für Deine Aufnahme, Velten, daß die perspektivischen Verzerrungen so wie bei jeder Aufnahme mit einem rectilinear abbildenden Objekitv behandelbar sind.
    In einem stimme ich Joachim allerdings zu, was er zu Panoramen sagt, daß bei denen mit Gebäuden es viel stärker auffällt, wenn man nicht gut gearbeitet hat, als bei denen, die "nur Natur" enthalten.
    Sgv Heinz
  • bennoh 8. Dezember 2017, 11:17

    Mir gefällt ganz besonders wie sich das Dörfchen
    im Schutze der Festung in eine kleine Rille des
    Erdboden duckt. Dazu kommt das warme, man
    kann fast schon sagen, Abendlicht. Die ganze
    Aufnahme hat für mich einen heimeligen Touch.
    Viele liebe Grüße
    Karl
  • Anier S. 7. Dezember 2017, 20:37

    Diese Landschaft hast Du perfekt fotografiert, auch das Licht ist bestens.
    LG von Reina
  • Irene und Nadine 7. Dezember 2017, 20:19

    Eine sehr schöne Aufnahme!
    LG Irene und Nadine
  • ralf mann 7. Dezember 2017, 18:59

    Joachim ist zweifelsohne der Experte. Ich sehe von meiner Warte ein
    sehenswertes Motiv in einer beachtlichen Bildschärfe, trotz ISO 200.
    Kein Wunder bei der eingesetzten Technik, da kann schon mal die
    Einstellung nicht ganz optimal sein. Gruß Ralf
  • Joachim Kretschmer 7. Dezember 2017, 18:09

    . . hast schon Recht, Velten, ganz kleine Abweichungen sind schon da, aber für das gute Gesamtergebnis völlig unbedeutend . . . . da siehst Du, dass "Gebäude"-Panoramen wesentlich schwieriger zu Händeln sind als reine Naturpanoramen, bei denen viele "Verzerrungen" in den Natur gegebenen Unregelmäßigkeiten verschwinden . . . außerdem werden Horizontal-Ebenen, die von vorne nach schräg hinten verlaufen, automatisch in der zweidim. Darstellung zu fallenden oder steigenden Linien, je nach dem, wie man es zuordnet . . . . dann kommen noch die opt. Verzeichnungen hinzu, die an den Objektiv-Rändern auftreten, falls die opt. Achse bei einem der Bilder nicht genau horizontal ist (Aufnahmen ohne Stativ). Dies hat besonders bei den Randaufnahmen Bedeutung, denn die Aufnahmen im Inneren des Panos korrigieren sich oft gegenseitig.
    Dies alles kann die Bea, je nach Programm-Güte, nicht immer ausgleichen. Ich bin der Meinung, das dies auch nicht sein muss, denn die "perfekte" Aufnahme gibt es sowieso nicht, Fotografieren soll auch Spaß bedeuten.
    Viele Grüße sendet Joachim.
    • Velten Feurich 8. Dezember 2017, 4:23

      Danke Joachim für Deine Mühe aber so weit werde ich in der Theorie wohl nie vordringen, um das alles optisch zu verstehen, geschweige denn mir merken zu können...aber gut ist es wenn man mal "gezwungen" wird darüber nach zu denken !! HG Velten
    • Joachim Kretschmer 8. Dezember 2017, 9:17

      . . . geht schon in Ordnung, Velten. Ich habe nur auf Deine Diskussions-Bitte reagiert und meine schnellen Gedanken nieder geschrieben . . . wie gesagt: Eine gute Aufnahme und ohne Tadel.
      Viele Grüße sendet Joachim.
  • Hanna B. 7. Dezember 2017, 17:11

    Velten, diese Aufnahme ist einfach s u p e r !!! Wenn hier jemand nicht 100% senkrechte Linien erkennt, ist das Krümelkackerei oder man muss die Augen "in die Hand nehmen"…
    Die Anmerkung von RMFoto gefällt mir!
    Da habe ich wahrscheinlich bei unserem Besuch auf der Festung Pfaffendorf mit auf einer Aufnahme, die ich von einem Rundgang aus gemacht habe… Dass die Festungsmauer nicht gerade ist, haben wir gar nicht gemerkt… ;-)))
    LG von Hanna
  • RMFoto 7. Dezember 2017, 14:03

    Na;Ja Velten nu laß mal die Kiche im (Pfaffen) Dorf!
    Auch wenn die Kirche nicht mit drauf ist
    Ich erkenn nix und das optische Wissen ist das eine, das sehen das Andere !

    Das ist genau wie, wenn in Fotojournalien bei Kameratests die Eine mit 95,3 % gegen eine Kamera mit 95,1 % Erstere zum Testsieger erklärt wird was rechnerisch völlig richtig ist, Was mir aber insofern nicht weiter hilft, da meine Augen entgegen jeder sich zweijährlich verbessernden Technik, dem normalen Alterungsprozess unterliegen, trotz aller Wartung !
    Insofern ist das auch mein Unmut gegenüber den Fotozeitschriften, welche mir mit viel Aufwand diese Ergebnisse anhand von div. Diagrammen Computerergebnisse präsentieren, die ich nie im Leben erkennen werde!
    (auch dazu hab ich zur Fotomesse mit Herrn Breutmann Hrsgb "Fotoforum" interessate Diskussionen geführt

    Also die Kirche bleibt im (Pfaffen)dorf

    Liebe Grüße, Roland
    • Velten Feurich 8. Dezember 2017, 4:29

      Recht hast Du und ich werde wohl immer solange das noch geht bei jedem guten Wetter davon stürzen aber meine vielen Schulungen usw. werden wohl trotz mancher Vorsätze nie angesehen...HG Velten
      PS leicht hat es die Fotoindustrie sicher nicht gegen den Handy-und Tablettwahn des Volkes. wo es leider für mich manchmal kein neues Volk gibt und auch keine neuen Oberindianer gibt...
  • Ilse Bartels 7. Dezember 2017, 9:16

    Velten hier ist dir eine wunderbare Aufnahme gelungen. Danke für die Beschreibung und Info.
    Viele Gruße Ilse
  • norma ateca 7. Dezember 2017, 6:14

    Zauberhaft SCHÖN ich finde Deine Fotoaufnahme Perfekt und wunderschön!! herzlichen GrüßenNorma
  • Ulrich Kurschus 7. Dezember 2017, 5:03

    Ich finde die Ausrichtung ist dir zu hundert Prozent gelungen da gibt es nichts zu meckern.VG Ulli
    • Velten Feurich 7. Dezember 2017, 5:11

      In der Vergrößerung meine ich da doch kleine Abweichungen zu sehen..aber vielleicht höre ich auch die "Flöhe husten"....HG Velten

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Exif

Kamera Canon EOS 6D
Objektiv EF70-200mm f/4L IS USM
Blende 7.1
Belichtungszeit 1/200
Brennweite 70.0 mm
ISO 200

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