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o.T.

Der/Die FotografIn der Autor hat keine Angaben gemacht.

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Kommentare 58

Die Diskussion für dieses Foto ist deaktiviert.

  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 10. April 2022, 8:41

    Die Diskussion hier ist nun beendet. 
    Agora wird fortgesetzt hier:
    Schwarm
    Schwarm
    Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 9. April 2022, 7:20

    ando fuchs schreibt: "Nun, da jetzt die Woche vorbei ist möchte ich mal für etwas Klarheit sorgen und das „Rätzel“ auflösen, mich auf diesem Weg auch für die rege Teilnahme bedanken, die so ganz am Anfang nicht zu erwarten war.

    Aber alles der Reihe nach, dazu werde ich etwas ausholen um es besser erklären zu können

    Das Bild stammt aus dem Spätsommer letzten Jahres,

    Der Vorstand unseres Tennisvereins, dem ich selbst auch angehöre, veranstaltet im Spätsommer immer ein kleines internes Tennisturnier, so als Abschluss des Jahres, später am Nachmittag wechseln wir dann an den angrenzenden Beachvolley Platz um den Tag dort ausklingen zu lassen, in Zweierteams wird dann auch das Abendessen ausgespielt, mit dabei Musik aus den 80iger und 90igern, ein Kasten Bier und Freunde und Familien als klatschendes Publikum.

    An diesem Tag machte ich auch Fotos mit dem Smartphone für unser digitales Album, unter anderem auch dieses das im Finalspiel entstand, ich legte mich mitten im Feld unter das Netz um Bilder sowohl in eine wie auch andere Richtung machen zu können, zu sehen ist die Sekunde nach dem verwerteten Matchball, daß sich die Konstellation der beiden Personen so ergeben hat wie hier sichtbar war nicht abgesprochen, der Zufall wollte es so. Der Spieler rechts reißt im Moment des Triumphes siegreich die Faust in die Höhe, der Spieler links kommt auf mich zu, den Blick Richtung des Gegners , die einfallende Sonne gibt dem Ganzen noch den besonderen Kick, weshalb auch mein anfänglicher Titel „Victory“ war, ich bat die Fc diesen nach schon 3 Anmerkungen zu ändern da die Gefahr bestand daß sich hier alles in die falsche Richtung entwickelt, wobei ich persönlich das nicht nachvollziehen kann weshalb man dieses Bild mit der aktuellen Lage in der Ukraine verbindet, aber seis drum, es hat sich dann doch noch eine feine Diskussion entwickelt.

    Interessant für mich zu lesen die verschieden Sichtweisen, was Personen, Standort, Hintergrund usw. betrifft

    Alles weitere werde ich ggf. in den Anmerkungen beantworten sollten noch Fragen offen sein, danke dem Team von Agora für die Wahl meines Bildes und für Eure Teilnahme."
  • NikoVS 9. April 2022, 6:14

    Ich sehe eine Passhöhe in den Alpen bei Gegenlicht. Mit einer Berghütte und einem Nebenhaus. Junge Sportler haben sich bergauf gemessen. Als erster oben angekommen, dreht sich der Sieger den anderen zu und zeigt die typische - passende - Pose. Die Siegerpose! Den rechten Arm und die Faust zum Himmel. So wie ein Athlet im antiken Olympia. Schön auch die Konturen und deren Unschärfe, schön die Farben und schön die Strahlen der Gegensonne. Ein perfekter Moment. Eine perfekte Szene und ein erstklassiges Ergebnis. Danke!
  • Wolf Schroedax 5. April 2022, 22:49

    Spannend erscheint mir, dass man nicht zweifelsfrei erkennen kann, ob beide Figuren dem  Bildbetrachter den Rücken zukehren oder nur die linke.....    lgw
  • framebyframe 4. April 2022, 12:24

    So ganz ins Schwarze trifft das Bild nicht, obgleich sich große Teile der Abbildung in tiefem Schatten verbergen. Das könnte durchaus ein Vorteil sein. Was haben wir hier. Krasses Gegenlicht mit heftiger Überbelichtung und objektivbedingter Strahlenbildung, was auf eine bewußt kleine Blende schliessen lässt. Das genügt jedoch scheinbar noch nicht, denn strahlenförmige Verwischungen sollen manipulativ den surrealen Sonnenmoment begleiten. Orangene Linsenreflexe sind am unteren Bildrand in dieser Form eher artifiziell. Links und rechts am Bild gibt es dann auch noch blau, respektive orange. Die triumphal gehobene rechte Faust der mit dem Rücken zum Spotlight stehenden sommerlich gekleideten Person will offensichtlich einen Sieg oder so etwas gegenüber der nachfolgenden zweiten Person darstellen, die perspektivisch größer daherkommt. Man könnte verführt sein, zu glauben es sei einen Hügel hinauf gegangen.  Dann stimmt die Perspektive nicht. Die Lichtstreifen könnten eine Ansteigung vorschlagen. Aber einen echten Gipfel vermag man nicht erkennen. Es sieht sogar so aus, als wäre das Bild in beliebiger Umgebung aufgenommen und anschliessend willkürlich zum Medley zusammengefügt worden. Zur besseren Verwirrung hätte noch der sonderbare schornsteinartige Auswuchs rechts im Bild entfernt werden können. Es sieht gerade so aus, als wäre da ein Kiosk. Das Bild wirkt durch die Pseudosurrealität erst mal anziehend durch die suggerierte Szene des Bergsteigens oder sowas. Irgendwie fühlt man sich dann doch am Licht vorbei geführt.
  • wittebuxe 4. April 2022, 10:27

    Erinnert ein bisschen an Leni Riefenstahls Sport-Helden-Idole-Fotografie,  Heroisierung usw. Bloß ist dies hier nicht so scharf wie ihre und außerdem bunt. Ich denke, es wurde ein Berggipfel errungen oder eine Hütte erreicht. Auf die durchbrechenden Sonnenstrahlen wurde bewusst gewartet, zum Zwecke der Komposition. Ein  fantasievolles  Unterfangen.
  • Gerhard Körsgen 4. April 2022, 1:38

    Soso, das Foto wurde also ursprünglich "Victory" genannt anstatt jetzt "o.T.".

    Mich persönlich bringt sowohl der alte als auch der neue Titel nicht auf
    andere Gedanken als ich sie direkt rein visuell hatte.

    Man hat einen "Gegenlicht-Blick" von knapp über Bodenhöhe in Richtung auf
    zwei Jugendliche oder junge Erwachsene, deren Mimik aber aufgrund der
    Gegenlichtsituation nicht erkenntlich ist, wohl aber deren Körperspannung
    bzw. Gestik.
    Das wenige was konkret erkennbar ist sind die Silhouetten ebendieser
    Protagonisten welche in körperlicher Anspannung dem/der Fotografen*in
    zugewandt sind.
    Bildbestimmend ist aber ebenso dieser sehr dominante strahlenförmige
    Lensflare welcher die Bildmitte dominiert und auch strukturiert, der
    hätte auch anders verlaufen können, aber so wie er`s tut passt er
    perfekt in s Bild: Dynamisierend, aber nicht unangenehm zerschneidend,
    letztendlich sehr bilddienlich.
    Ohne den wäre der "Kick" weg.
    Eher irritierend und für mich völlig verzichtbar empfinde ich die
    Farbsprengsel in dieser von mir "schwarzweiss gefühlten" Aufnahme.
    Es ist schwer nachvollziehbar woher diese rühren und noch mehr was
    sie besagen sollen FALLS sie das überhaupt sollen...kompositorisch
    geben sie für mich keine "Würze", eher Verwirrung, aber davon ist eh
    schon genug im diffusen Umfeld um die klarer konturierte "starke
    Mitte", wären sie nicht da würden sie mir nicht fehlen, vorhanden
    wie sie sind geben sie mir nichts an Tiefe oder Bedeutungsschwere.
    ...nun denn, sie sind da, nehmen wir sie mit auch ohne "tieferen Sinn".
    Ich vermute hier eine spontane Aufnahme aus einem Urlaub am Strand,
    insbesondere der strukturierte Hell/Dunkel - Vordergrund verleitet mich
    zu dieser Annahme.
    Einerseits gefällt mir die "catchyness" des Bildes, andererseits ist
    mir der Bildaufbau basierend hauptsächlich auf einem optischen Effekt
    (besagter Lensflare) zu eindimensional, da wird (Achtung für diese
    Aussage: Rein persönlicher Geschmack) zu viel "Tiefe vorgetäuscht"
    die real gar nicht da ist (für mich), insofern ein gutes
    "Schaumschlägerbild".
    Aber eben ein Gutes.
    Weil man/frau sich so einiges hinein und auch wieder heraus denken
    kann.
    Das an sich ist eine unstrittig gute "Qualität" für ein gelungenes
    agora-Beitragsfoto.
    Machte mir sehr viel Freude zu besprechen.
  • tanu676 3. April 2022, 19:57

    das Foto finde ich stark 
    andere können besser darüber schreiben als ich 
    ich lasse es einfach auf mich wirken
  • Gardin 3. April 2022, 18:06

    In meinen Augen ein gutes Werbefoto für einen Action-/Fantasie-/Abenteuerfilm usw.. Vor diesem Foto bleibt man stehen, es weckt Interesse. 
    Zwei Männer stehen in strahlendem Gegenlicht auf einem steil noch oben führendem Weg. Der eine breitbeinig weit oben rechts, mit hochgerecktem rechten Arm, die Hand zur Faust geballt, in Siegerpose.  Der zweite Mann auf dem Weg ein Stück hinter ihm,  hat vermutlich gerade beim Hinaufgehen etwas gehört und sich erschreckt herumgedreht. Man erkennt keine Gesichter, nur in grellem Licht die Konturen. Der Weg ist durch weiße, minimal auch orangene Lichtreflektionen gut auszumachen, die Umgebung links und rechts liegt in dunklen  Schatten. 
    Das Foto könnte während eines aufziehenden Gewitters, Unwetters entstanden sein, bevor sich die Wolkendecke zugezogen hat.
    Ein interessantes Foto, das eine Geschichte erzählt.
  • Matthias von Schramm 3. April 2022, 17:04

    Es ist für mich nicht zu erkennen, wie das Foto mit seiner Auflösung und der Bewegung und der zunehmenden Randunschärfe zustande kam. Da gibt es viele Möglichkeiten: Toy Linse, Toy Kamera "Holga z.B" oder auch ein digitalisiertes Dia. Kann da nur spekulieren, weil seine ganze Ausstrahlung so untypisch ist, auch der nach "Scannerfehler" ausschauende Lichteinfall, die Verzerrung der Elemente, die Bewegung des Lichts - Floating Lights, die Farbverfälschung. Kaum anzunehmen das dies alles von einer natürlichen Gegenlichtquelle stammt - der Sonne - in der zwei schlanke Menschen den Mittelpunkt von Silhouetten bilden. Sah heute grade eine Folge über Lochkameralinsen wie die Pinhole Pancakes, vielleicht ist es ja sowas.

    Aber das Bild, bzw. die hier auf welche Weise auch immer angebotene Datei hat eine besondere Atmosphäre, die mich an experimentelle Filmvorführungen in Ausstellungen in den 1980/90er erinnert, die ich besuchte. Man sah auch andere Exponate dort, aber irgendwo flimmerte ein Film. Vor allem Bilder einer bestimmten Ästhetik und Formensprache zeigend, ohne sichtbares Drehbuch, ohne Sprache, ohne Musik, nur mit  Geräuschen aus der Natur und der urbanen Welt versehen. Eher düstere Bilder, abwechselnd mit Lichtfluten. Mich machte es glücklich diese Räume zu betreten, sich im Schneidersitz davor zu hocken, Mantel und Schal vor sich abzulegen und erst einmal eine lange Weile auf die Leinwand projizierten Bilder zu sehen. Es waren zumeist noch analoge Bilder, die von einem Vorführgerät alter Machart projiziert wurden. Die Töne waren laut und grell und nicht gut ausgesteuert.

    So assoziiere ich auch bei diesem Standbild vor allem Bewegung. Ein erhobener etwas anzeigender Arm im Gegenlicht-Stern, evtl. sportlich positiv oder auch grüßend. Dahinter sowas wie unscharfe Wolken und ein auffälliger dunkler Vignettenbereich. Alles im Flow, aber auch beinahe ein Symbolbild für etwas, was steht, was etwas ausdrückt. Denken wir einfach an etwas Positives, anstatt an Triumph und Leid. Inhaltlich scheint mir die Szene auch etwas ganz Harmloses darzustellen, wie eine Menschenbegegnung im Sonnenlicht z.B.

    Das Bild wirkt auf mich rau und ungeschönt, die fließenden Flecken wurden nicht entfernt oder umgewandelt, was wohl mein erster Impuls gewesen wäre, aber die Farbinformationen sind hoch interessant. Das Bild löst in mir eine positive Verwirrung aus und das ist etwas Gutes.
  • Hotzenwäldler 3. April 2022, 16:54

    Für mich ist hier viel Platz für Gedankenspiele.
    Trotz der düsteren Farben wirkt es positiv auf mich.Wahrscheinlich wegen den überwiegend weichen Tönen und Tonfolgen. Es könnten doch zwei Naturburschen sein, die zum ersten Mal eine für sie schwierige Situation gemeistert haben.

    Ich bin auf weitere Anmerkungen gespannt.
  • togilsaram 3. April 2022, 15:18

    "Bewegung, in die Ferne schweifen, etwas erreicht haben": das waren meine ersten Assoziationen beim Betrachten dieses Bildes. Insofern war der ursprüngliche Titel aus meiner Sicht durchaus gerechtfertigt. Vielleicht wäre „Geschafft!“ besser gewesen.
    Dieses Bild drückt Emotionen aus und hat in einer entsprechenden Kampagne sicherlich seine Berechtigung. Mir persönlich gefällt es nicht sehr gut. Die rot/orangen Reflexionen in der Person lasse ich noch durchgehen, die Farbe unten im Weg stört mich aber sehr und lenkt vom Motiv ab. Auch der Schornstein auf dem Haus (oder eine zufällige Felsformation) lenken mich ab ohne dass ich dort eine wichtige Bildaussage entdecken kann.
    Die eigentlich positive Ausstrahlung wird durch das kühle Blau, insbesondere unten links, für meinen Geschmack zu sehr gestört. Ein neutrales Grau hätte ich hier besser gefunden.
  • felixfoto01 3. April 2022, 14:22

    erste Gedanken: Eine Situation beim Sport. Gegenlicht, Emotion.
    Schwarz-Weiss? Oh .. nein, da ist Farbe im Bild. Was für eine krasse Lichtsituation.
    Licht und Schatten gestalten hier das Bild, sie zentrieren es. Die ganze "Musik" spielt in der Mitte - die Personen, die Sonne. Die Schatten rahmen das Motiv ein, bereiten ihm so eine Bühne. Die Wolken finden ein Echo, einen Gegenpart, auf dem Boden.
    Die Sonnenstrahlen unterteilen das Bild in Segmente. 
    Das ganze Bild sieht aus, als wäre alles in Bewegung und doch sind die Personen scharf abgebildet.
    Danke fürs zeigen.
  • kmh 3. April 2022, 13:08

    was sehe ich?
    Der Held hat die Elemente (Erde, Wasser, Luft und Feuer) bezwungen und reckt die Siegerfaust in den Himmel. Alle diese Elemente sind in irgendeiner Form auf dem Foto vertreten. Daher drängt sich diese Sichtweise geradezu auf.
    Das sehe ich völlig unabhängig vom zurückgenommenen Titel.
    vG
  • Clara Hase 3. April 2022, 12:29

    ein Bild welches  das Tagesgeschehen nicht aussen vorlässt.
    Unscharf - merkwürdig der orangerote Fleck
    zwei Junge Männer in Kurzen Hosen auf einem Gipfel - einer hebt die Arme hoch: ich habs geschafft scheint er zu rufen. Der andere hält - trägt etwas in den Händen.
    Er wirkt unsicher.
    Entgegen strahlt die Sonne als hätte eine Bombe eingeschlagen - sie gingen der Sonne entgegen.
    Der Boden untern ihren Füssen scheint wie Lava wegzufliessen - haben sie es doch nicht geschafft? Was immer sie auch wollten - wir wissen es nicht