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Neue Galerie der Stadt Stuttgart

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Das Tapfere Knipserlein


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Mein erstes DRI. Montiert aus 6 Bildern. EOS 20D. EF 4/17-40L.

Nächtliche unfrühlingshafte Fototour gestern :-)

F11 für Vollbild. Wünsche mir vor allem Kririk und Anregung von den DRI Könnern. Aber jede andere Kritik ist mir auch höchst wilkommen.

Das Tapfere Knipserlein

Kommentare 7

  • Stefan Zimmermann 24. März 2006, 18:08

    Alex:

    1.) Ausgang der Bildbearbeitung ist ein normal belichtetes Foto (z.B. 30 Sek./Blende 8) so als wäre es erstmal kein DRI.

    2.) Alle dunkleren Fotos (z.B. 22 Sek., 15 Sek., 10 Sek., 7 Sek., 5 Sek., 2 Sek., 1 Sek.) die jetzt per Ebene mit dem 20 Sek. Foto verknüpft werden sollte man am besten mit einem Radius von nur einem Pixel überblenden. Hab mich dabei nicht verschreiben wie einige jetzt denken könnten :-) Die 1 Pixel sind schon Okay.

    Besser ist es nämlich die Ebene in der Deckkraft Ebene für Ebene zu reduzieren.
    Auch sollte man lieber nicht wie so oft empfohlen mit der Lichter Funktion zur Auswahl der Bildinformationen arbeiten. Hier wäre die Pipetten Funktion das feinere und sinnvollere Werkzeug.

    Man kann so DRI Foto erstellen ohne später Schatten radieren und retuschieren zu müssen. Zumindest bei 95 % der Fotos. Darum ist es sinnvoll mit möglichst vielen feinen Belichtungsunterschieden zu arbeiten. 10-12 Fotos sind fürs DRI keine Seltenheit mehr. Die geile Qualität in der 100% Ansicht entschädigt den etwas größeren Arbeitsaufwand.

    Als Tipp kann man jede Ebene noch in Kontrast, Helligkeit Farbe usw. weiter Feinjustieren.
    Wichtig ist dabei dass das Licht möglich klar und natürlich rüberkommt. Nicht wie bei Foto wo das Licht ein Grau geworden ist.

    3.) Sind einem die Schatten vielleicht noch zu dunkel könnte man ein 60 Sekunden Foto zum aufhellen der dunkleren Stellen einblenden. Feine Zwischenschritte wie bei den Lichtern sind hier nicht nötig! Als Radius sollte man jetzt aber etwas zwischen 40 und 60 auswählen. Das darf ruhig und sollte auch sehr weich eingeblendet werden. Es ist sehr wichtig dass man die hellen und dunkleren Fotos/Ebenen in ihrer Art der Bearbeitung stark unterschieden muss.

    4.) 16 bit Daten sind sehr sinnvoll um später keine Helligkeitsstreifen zu enthalten.

    5.) Nachschärfen ist unter einem älteren Foto von mir mal erklärt worden. Siehe „Geheimnis von scharfen und detailreiche Fotos“

    Viel Spaß damit falls es jemand verstehen sollte. Bin nicht so gut im Erklären :-)
    Auf jeden Fall löst es die gezeigten Probleme von oben.

    Stefan

    PS: Minimal dürfen die Fotos auch ruhig noch überstrahlen. Das sieht oft besser aus als das perfekte 100% DRI Foto!
  • Simon Frohn 23. März 2006, 20:18

    DRI-technisch fallen mir die deutlichen Schatten, insbesondere bei der Leuchtreklame am Wittwer-Gebäde, auf. Gut gefällt mir, dass das Bild trotz DRI noch einige Spitzlichter besitzt.

    DRI hin oder her, Aufbau und Perspektive überzeugen mich nicht so ganz.

    LG
    Simon
  • Fotoknobi - visuals 23. März 2006, 18:55

    technisch ist es perfekt,
    ich würde an deiner stelle mal das gegenüberliegende "schloss" als DRI versuchen...

    zum einen hast du schöne effekte durch den brunnen davor und zum anderen sehr dunkle und auch sehr helle bereiche

    lg Benjamin
  • Der Silberkorn 23. März 2006, 15:42

    @Martin

    Ich antworte mal für's Knipserlein ;-)
    Es waren 6 JPGs. 30,20,10.5,1,05 sec. WB auf Glülampe.

    Alex
  • Martin Preissner 23. März 2006, 15:37

    Man sieht eine deutliche Schattenbildung um die Leutschriften herum. Die solltest du in den einzelnen Ebenenmasken wegmalen. Schreibe am besten auch die Aufnahmedaten dazu- so kann man dir vielleicht noch Tips geben. Für dein erstes DRI finde ich das schon ein gutes Ergebnis.
  • C. Engel 23. März 2006, 15:28

    ich pack das hier mal als negativbeispiel rein (der autor möge mir verzeihen :)) ... problem ist, dass solche bearbeitungen keine leuchtkraft mehr haben und sehr flau wirken
  • C. Engel 23. März 2006, 15:15

    zuviel DRI ... wenn du die ganze palette an belichtungen mit reinpackst wirkt es sehr unnatürlich (wie hier). macht den eindruck eines gemäldes und ist zu "amorphisiert"
    sonst gut