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Nachts...............

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Stephan Wolff


kostenloses Benutzerkonto, Berlin

Kommentare 5

  • Silke Haaf 6. Juni 2006, 14:38

    Ich bin mir nicht ganz sicher, was Du gemacht hast?

    Der Rotkanal muß aber noch weiter nach links geschoben werden, damit die Mauer auf der rechten Seite hinter das SF kommt.
    Man sieht es deutlich an dem dunklen Rechteck. Das liegt im Rotkanal, rechtes Auge dazu mal zukneifen, weiter rechts, als im Blau- und Grünkanal.
    Wenn beide übereinander sind, liegen sie direkt auf dem SF. Durch weitere Verschiebung des Rotkanals nach links kommt die Mauer hinter das SF.
    Ich habe auch noch etwas geschummelt. Um nicht zuviel von dem Motiv zu verlieren, habe ich den Rotkanal von links etwas zusammengeschoben, mit Strg T und dann in der Mitte anfassen und nach links schieben.
    Das sollte man zwar eigentlich nicht tun, da es eine Verbiegung gibt, aber hier fällt es nicht so auf.

    Gut beschrieben, wie man eine Anaglyphe in Photoshop anfertigt hat Ro Land :

    http://www.roli.org/stereo.php

    Unbedingt ansehen!

    Übrigens befindet sich auch bei der großen Version schon eine Zeichnung der Blau- und Grünkanals im Rotkanal.
    Das passiert manchmal durch Kopieren durch Strg C und Strg V.
    Wenn Du die Anaglyphe in PS erstellst, ruhig den Rotkanal des linken Halbbildes damit in den Rotkanal des rechten Halbbildes kopieren.
    Danach aber möglichst nicht mehr einen Ausschnitt damit in eine neue Datei kopieren sondern den Befehl "Bild Freistellen" benutzen.
    Zum erstellen des Jpg-Fomates ohne die Farbveränderung, die sich in der Vermischung der Kanäle niederschlägt, kennen wir hier zur Zeit nur den Weg über den:

    http://stereo.jpn.org/ger/stphmkr/index.html

    Man kann auch die fertige Anaglyphe als "Single Image" in den SPM laden und dann beim "Save image" das Kästchen bei "No compression ghosting" ankreuzen.
    Dann bleibt die vollständige Information der Farben erhalten und wird nicht durch das jpg-Format auf die Hälte reduziert.
    Probiers einfach mal.
    Gruß von Silke
    P.s.: In PS kann man im Ebenenfenster einfach auf Kanäle gehen, dann z.B. den Rotkanal anklicken und dazu links das Kästchen bei RGB. Dann sieht man die vollständige Anaglyphe, kann aber den Rotkanal einzeln bearbeiten.
  • Stephan Wolff 5. Juni 2006, 19:34

    hier noch mal überarbeitet.......
    http://www.stilakt.de/Stereo/Nachts.html
  • Stephan Wolff 5. Juni 2006, 19:11

    Hallo Silke,

    das mit dem SF ist mir auch aufgefallen. Ich habe bis jetzt nur analog auf Dia fotografiert. Wenn ich mir dann die Bilder durch ein Guckipaar angeschaut habe sah es ganz gut aus. Das Auge schaft dort wesentlich mehr Korrektur.
    Seit ca 4 Wochen befasse ich mich nun mit der Anaglyphentechnik und habe festgestellt das man hier wesentlich genauer arbeiten muß und das SF zum ersten mal für mich Bedeutung bekommen hat und ich es so langsam versteh.... .
    Ich nutze nicht den Stereomaker sondern Photoshop. Aber auch hier bekomm ich ein Problem mit dem Kontrast, so dass das ganze Bild einen Milchigen (Überbelichteten) eindruck macht. Kann ich das Bild teilen im Rotkanal? So das jedes Element das richtige SF hat?
    Gruß Stephan
  • Silke Haaf 3. Juni 2006, 14:37

    Hallo Stephan, willkommen bei den Stereotypen...;-)
    Und dann noch aus Berlin!
    Ein erster Versuch, oder machst Du schon länger 3D-Bilder und Anaglyphen?

    Mit den Pfählen schließe ich mich Ralph an.
    Leider ist es insgesamt doch überbelichtet und an der rechten Seite stört der Scheinfensterkonflikt.
    Die Mauer im Rotkanal könnte noch weiter nach links geschoben werden und damit hinter das SF.
    Gruß von Silke auch aus Berlin
    P.s.: Ich habe es mir mal runtergeladen und festgestellt, dass die Kanäle vermischt sind. Wenn man eine Anaglyphe mit dem Stereophotomaker erstellt, kann man beim Abspeichern die Funktion "No Compression Ghosting" anklicken, dann werden die Farben in jpg nicht nur mit halber Information abgespeichert und die Kanäle bleiben farblich getrennt. Dadurch gibt es weniger Ghost.
    Um Dir zu zeigen, was ich mit dem Scheinfenster meinte, habe ich es etwas verschoben und auch gerade gerichtet. Außerdem mit der Tonwertkorrektur und der Farbbalance gespielt. In diese Richtung könnte ich es mir vorstellen.
    Die Ghosts haben natürlich noch zugenommen, diese bitte nicht beachten. Ein optimales Ergebnis könnte man nur mit den Originalen erreichen.
    Bei starken hell/dunkel Kontrasten wird man die Geister aber wahrscheinlich nie vollständig los.

  • Ralph LONG Metz 2. Juni 2006, 22:18

    Das hat schon seinen Reiz.
    Hat besonders unten an den Pfählen entlang viel Tiefe.
    Gefällt mir.
    Gruss Ralph