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Multimedia-Diashow: Dampf in Eritrea 2 - Arbaroba

Multimedia-Diashow: Dampf in Eritrea 2 - Arbaroba

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Multimedia-Diashow: Dampf in Eritrea 2 - Arbaroba

Hier geht es zum Video:
https://youtu.be/yNrnkQOleEI



Der zweite Teil der Serie mit den Mallets 440.008 (Ansaldo 1915), 442.54 und 442.55 (Ansaldo 1938) auf dem Streckenabschnitt Nefasit - Arbaroba und Szenen aus dem Leben um den Bahnhof Arbaroba. Der Name der gewagt gebauten Station Arbaroba selbst bezieht sich auf schwierige Zeiten. Auf Tigrinya bedeutet "Arbi" Freitag und "Rebu-ah" Mittwoch - beides Fastentage der koptischen Kirche und zusammengefasst als "Arbaroba" bezeichnet.

Kommentare 9

  • makna 5. Mai 2020, 12:23

    Spektakulär ! ! !
    BG Manfred
  • Weltensammler 4. Mai 2020, 14:41

    Toll, danke für den Link!
    VG vom Weltensammler
  • Stephan Schenk ( `Der Leitermann` ) 2. Mai 2020, 14:39

    .... ganz grandios ... wirklich sehr schöne Bilder und Szenen.
    Da kann man hinfahren und findet jedes Mal neue Motive und vor allem Möglichkeiten. Die schönsten Aufnahmen entstehen ohnhin nur zusammen mit den Menschen vor Ort.
    Allerdings läßt das von uns gern gesehenen historische Ambiente vor allem in punkto Kleidung der Kinder nach. Es hat mich sehr ´erschreckt´, mit welchen westlichen Zivilisationsklamotten die Kinder herum rennen. Das sind die im ´Westen´ abgelegten Sachen (dem Anschein nach) welche dort von Kindern getragen werden. Was uns eigentlich nicht wundern sollte - aber die regionale Identdität der Menschen versinkt in unseren Wohlstandklamotten. Dabei ist für unsere Augen die regionale Mode und Kultur deutlich interessanter/schöner/lebendiger. Nur müssen sie dort eine Chanche bekommen ohne vom ´Westen´ überschwemmt zu werden. Unser Wachstum (von welchem wir selbst gut leben) ist dort der Verlust der eigenen Identität.
    Grüße
    Stephan
    • Roni - raildata.info 2. Mai 2020, 17:25

      Hallo!

      Danke dir! :-)

      Naja, es geht nicht so sehr um den Verlust der Identität als um den Ruin für die lokalen Textilindustrien in vielen Ländern. Ob die in Eritrea allerdings in dem Umfang existiert, halte ich für sehr zweifelhaft. Es ist dort fast unmöglich ein eigenes Geschäft aufzumachen, alles braucht sehr schwer zu erlangende Genehmigungen des Regimes. Somit ist die Second-Hand-Kleidung für die Kinder wohl schon essentiell. Für offenere Länder gilt das natürlich nicht, dort wäre es besser in lokale Industrien zu investieren als Kleidung zu schicken.

      lg,
      Roni
    • Stephan Schenk ( `Der Leitermann` ) 2. Mai 2020, 18:55

      Hallo Roni,
      ja sicher - Eritrea hat womöglich diesbezüglich keine Industrie. Ich meinte es etwas pauschaler und allgemeiner bezogen natürlich auch darauf, es grundsätzlich erheblich zu erschweren oder gar unmöglich zu machen eine eigene Wirtschaft dafür zu etablieren. Und wenn sich nun dort ein SecondHand-Markt etabliert hat, funktioniert dieser ganz gewiß nicht ohne Schmiergeld. Wer dort mitmischt, wird Wettbewerb unterdrücken sofern er dort nicht selbst etwas abbekommt. Und ganz erheblich ist natürlich auch, der deutlich geringe Wohlstand vieler Menschen. Es ist allerdings auch nicht so, als würde dort (so denke ich) jemand auf der Straße verhungern - nein, dafür scheint mir das Land wiederum über eine soziale Grundbasis zu verfügen. Da müßte ich mich glatt mal darüber nach-informieren.
      Grüße
      Stephan
  • Haidhauser 2. Mai 2020, 10:34

    Wieder eine ganz tolle Arbeit von dir!!
    Alle beiden Daumen hoch!!!
    LG, ein entspanntes Wochenende und g'sund bleiben!!
    Bernhard
  • Klaus Kieslich 1. Mai 2020, 22:47

    Total sehenswert....das Portrait mit dem Mann,der beide Daumen hebt ,sagt sehr die über diese Arbeit aus
    Gruß Klaus
  • Dieter Jüngling 1. Mai 2020, 22:46

    Alls super.
    Gruß D. J.
  • Richling 1. Mai 2020, 21:40

    Absolut Top!
    Grüsse Steffen