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Franz Svoboda


Premium (Complete), Wien

Michaelertor

Michaelertor (1., Hofburg, Teil von Michaelertrakt und Reichskanzleitrakt).
Triumphtor

Der Platz vor dem Kernbau der Burg wandelte sich im 16. Jahrhundert durch die Errichtung mehrerer Trakte und den Abriss einiger Gebäude zu einem Burgplatz, an dessen einem Ende die wichtige, allgemein benützbare Straßenverbindung vom Kohlmarkt stadtauswärts vorbeiführte. 1602 kaufte der Hof das Harrach-Haus, das später im Reichskanzleitrakt aufging. Dieses lag in der Verlängerung des Kohlmarktes. Zwischen Harrach-Haus und Kunstkammergebäude wurde anlässlich des Einzugs von Matthias am 14. Juli 1608 nach seiner Krönung als König von Ungarn eine Triumphpforte errichtet, das schon 1609 als steinernes Tor bezeichnet wurde. Dieses Matthiastor erfuhr 1712 eine Umgestaltung durch Johann Lukas Hildebrandt. Allegorische Figuren von Constantia (Beständigkeit) und Fortitudo (Stärke), die den Wahlspruch des Bauherrn, Karls VI. zitierten, flankierten Atlas mit der Weltkugel. Bereits 1726 musste das Portal dem Neubau des Reichskanzleitraktes weichen.[1]

Kommentare 3

  • anne47 12. Mai 2020, 20:22

    Selten sieht man die Hofburg so menschenleer und die Fiaker sind auch nicht dort - gute Gelegenheit, mal die Gebäude in voller Schönheit zu fotografieren
    LG Anne
  • Peter Redl 12. Mai 2020, 18:27

    Kaum Leut, 14mm Brennweite und Franz hinter der Kamera. Ja, so gefällt mir Wien. Gruß, Peter
  • Karl Pürer 12. Mai 2020, 17:28

    Eine vorteilhafte Seite der Ausgeh-Beschränkung: So schön könnte man diesen Flecken ohne Virus nicht genießen. Ich bin sicher, dass Du diese Zeit für viele solch einmaliger Ansichten genutzt hast.
    Hezrlichen Gruß
    Karl

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Exif

Kamera E-M1MarkII
Objektiv OLYMPUS M.7-14mm F2.8
Blende 8
Belichtungszeit 1/2000
Brennweite 7.0 mm
ISO 200

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