Zurück zur Liste
Lesesaal der Staatsbibliothek

Lesesaal der Staatsbibliothek

27.913 31

Lesesaal der Staatsbibliothek

Spielregeln der Sektion Agora - Bilddiskussion intensiv findet Ihr hier: http://www.fotocommunity.de/info/Agora_-_Bilddiskussion_intensiv


Wichtig:

Hier werden unkonstruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten, genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

1. Das Foto darf noch nicht auf der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns ( Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net ) vorher sendet.
3. Bitte teile uns direkt mit, ob Du als Fotograf ( UserID) nach der Diskussion genannt werden möchtest.
4. Beschreibe, warum Du das Foto genau so aufgenommen hast. Welche Idee steht dahinter?

Kommentare 31

Die Diskussion für dieses Foto ist deaktiviert.

  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 19. Juni 2013, 18:04

    Hier geht es weiter:
    Wer von Euch kann mir den Ballotelli machen?
    Wer von Euch kann mir den Ballotelli machen?
    Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv


    Torsten Kupke schreibt:
    Herzlichen Dank für die zahlreichen Kommentare und Tipps zum Bild "Lesesaal", einem Motiv aus der 3er Serie zu dieser interessanten Architektur, habe wieder etwas dazu gelernt.
    Viele Grüsse Torsten
  • Janne Jahny 19. Juni 2013, 13:01

    @ Christine Frick:
    Das ist wirklich komisch, wie unterschiedlich Bildinterpretationen sind.
    Mein Fokus ging sofort (nach der Wahrnehmung einer eher uninteressanten Treppe) auf die komische Unschärfe oben, die sich so gar nicht einfügen will. Das was stört, hat meine Augen (und mich) angezogen.
    ;-)

    LG
  • coen58 19. Juni 2013, 10:56

    Also das erste, was hier sehe, ist die Treppe. Der Fokus auf die lesenden Personen ist wohl mehr ein Wunschdenken des Fotografen. Die abgebildeten Personen sind einfach zu klein und gehen in den Farben des Bildes fast unter.
  • Kerstin Marsidis 19. Juni 2013, 1:23

    @ Christine frick:

    Worauf wird der Blick denn konzentriert?
    Ich schaue definitiv auf diese Treppe und das liegt, denke ich, nicht an der Unschärfe.
    Diese Unschärfe sollte ja auch, laut Autor, dazu dienen, die Konzentration der Besucher hervor zu heben. Wie ich bereits oben schön erwähnt habe, ist das meiner Meinung nach nicht gelungen.
  • christine frick 18. Juni 2013, 22:41

    Der knappe Schärfeverlauf konzentriert den Blick.Das ist gut so.
  • Jonas Bernitt 17. Juni 2013, 15:51

    nnniiice
  • Sancho Letz 15. Juni 2013, 22:00

    Ich find deine Aussage spannend....
    Der Reader middle rechts_sharp
    ......

    Ansonsten Sammler Inventar,,,,


    Rolltreppe hat jeder... also buuuh.....
  • Fidibauer 14. Juni 2013, 17:20

    Das Motiv ist interessant, lohnenswert und herausfordernd.
    Mit der Symmetrie und der Schärfe liegt der Fotograf deutlich daneben.
    Wenn die Konzentration auf den Besuchern liegen soll, müssten mindestens diese Reihen scharf sein, in denen Personen sitzen.
    lg Fidibauer
  • Paule86 13. Juni 2013, 22:09

    Sehr schöne Tilt-Shift Aufnahme. Die Farben wirken echt toll. Von wo kam den das Licht, war es Kunstlicht oder Sonnenlicht!?

    Gruß Paul
  • karlitto 12. Juni 2013, 14:35

    Die gewollte Hervorhebung der Besucher und deren Konzentration wird durch die nachträgliche Unschärfe eher verwirrt.
    Wenn aber das Ziel war den Betrachter schwindlig werden zu lassen, dann ist das Foto geglückt ;-)
    Gruss
  • outergate 12. Juni 2013, 10:19

    Die Konzentration der Besucher hervorzuheben, ist im gewählten Ausschnitt schwierig. Das Motiv lebt von Formen, Flächen und Farben, die zueinander in Beziehung stehen und in ihrer Wirkung die Besucher klar dominieren.
    Der nachträgliche Tiltversuch geht zu Lasten der geometrischen Konnotation und akzentuiert die Besucher nicht besser.
    Für eine interessantere Bildwirkung wäre die strikte Beachtung der Treppensymmetrie hilfreich. Die Füße (?) mit ihrem pfeilartigen Schatten sind interessante, die Formsprache unterstützende Aspekte.
    Die Besucher wirken ohnehin zufällig platziert, bedürfen in ihrer Beiläufigkeit deshalb auch keiner besonderen Hervorhebung.
  • Rudolf71 11. Juni 2013, 18:40

    Mein Blick wird durch die selektive Schärfe zwar auf eine Person gelenkt, aber sie ist zu weit entfernt. Ich kann die Physiognomie des Menschen nicht erkennen und kann nur vermuten, dass er mit Lesen beschäftigt ist. Das ist etwas mager. Der Lesesaal füllt die gesamte Bildfläche aus, ist aber unscharf und steckt voller Details, die ich nicht genau ins Auge fassen kann. Das ist unbefriedigend, so mein erster Eindruck. Interessant wird die Sache erst dann, wenn ich über eine mögliche Interpretation nachdenke. Die Vereinzelung des Subjekts vor der riesigen Informationswand (=flut)?
  • bavare51 11. Juni 2013, 13:07

    Das Bild fokussiert eindeutig auf die Treppe. Diese wird ihrer Bildfunktion hier in keiner Weise gerecht. Der Versuch der Unschärfe - Schärfe, sprich Tilt ist ein Versuch innerhalb des verwendeten Grafikprogramms und eindeutig nachträglich eingefügt. Statt im Bild durch Beschnitt und Ausrichtung Klarheit zu schaffen verschwimmt die geplante Bildaussage in einem Nirrwarra. Die Personen sind zu klein dargestellt. Den tonnenförmigen oberen Abschnitt kann man auch begradigen. Im weiteren kann ich mich den Vorschreibern nur klar anschließen, das die Bildausssage nicht erreicht wurde. Es ist mehr ein Versuch des Weichzeichnens auf eine Person geblieben.
    vg bavare
  • GünterG1 9. Juni 2013, 17:32

    Die Intention des Fotografen habe ich beim ersten Lesen so verstanden, dass er die Konzentration des Betrachters auf den oder die Leser richten will. Beim nochmaligen Lesen habe ich aber den Eindruck, dass er den Akzent nicht auf die Leser, sondern auf die Konzentration der Leser lenken will.

    Das ist meines Erachtens schon an sich ein schwieriges Unterfangen, weil es etwas Abstraktes und nicht sichtbares ist. Erschwert wird das durch die Fokussierung der Fotografie auf Sichtbares wie Farben und Formen. Die ins Auge drängende Farbe (Orange und Beige, großflächig) und die Form der zentral angesetzten Treppe lenken automatisch den Blick des Betrachters auf diesen Aspekt des Fotos; und damit zwangsweise weg von der Konzentration des Lesers.

    Die bewusst veränderte Schärfesteuerung kommt meines Erachtens dagegen nicht an, sie irritiert den Betrachter zudem, weil sie dem gewohnten Sehen des Betrachters widerspricht, da Objekte in gleicher Entfernung vom Betrachter ungleich scharf sind.

    Obwohl mir die Farben und Formen gut gefallen, würde ich im Hinblick auf die Intention des Fotografen daher folgende Ansätze ausprobieren; ob es klappt, kann ich allerdings nicht sagen; dazu müsste ich es selbst probieren:

    - gezielte Umwandlung in S/W oder auch nur (starke) Entsättigung, um die Farbe aus dem Fokus des Betrachters zu holen.

    - statt der oder zusätzlich zur Unschärfe die Kontraste der Bereiche runtersetzen, die "außerhalb der Konzentration der Leser" liegen. Das klappt wahrscheinlich auch nur, wenn man auf einen einzelnen Leser fokussiert, da sonst dem Betrachter u.U. kaum klar wird, dass es sich bei dem scharfen Bereich um den Konzentrationsradius des Lesers handelt.

    LG
    Günter
  • Leonardo62 9. Juni 2013, 12:58

    Das Motiv und die gewählte Perspektive, Brennweite find ich schon mal sehr gelungen.
    Allerdings die nachträglich Unschärfebearbeitung gefällt mir nicht, sie ist auch unrealistisch. Wie kann der Focus zugleich auf dem mittleren Tisch und den unteren Treppenbereich (der weiter weg ist) liegen?
    Ich denke ohne die zugefügte Unschärfe in der Nachbearbeitung würde Bild besser wirken!
    lg
    Leon

Informationen

Sektion
Ordner Agora
Views 27.913
Veröffentlicht
Sprache
Lizenz

Exif

Kamera E-P2
Objektiv Olympus M.Zuiko Digital ED 14-42mm F3.5-5.6
Blende 3.5
Belichtungszeit 1/60
Brennweite 14.0 mm
ISO 500

Öffentliche Favoriten