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Klaus Davidsen


Premium (Basic), Itzehoe

Lange Hörner

haben die Langhornmotten (Nemophora deegerella) nicht und eine Motte fällt einem bei ihrem Anblick auch nicht unbedingt ein. Den Namen haben diese Falter von den langen Fühlern der Männchen (hier im Bild), die mehr als das vierfache der Körperlänge ( ca. 8 mm) erreichen können. Die Fühler der Weibchen sind deutlich kürzer. Die Flügelspannweite beträgt 16 - 23 mm. Die Flügel sind gelb und weisen braune Längsstreifen und eine breite gelbe Querbinde auf. Der Falter tritt im Mai bis Juni auf. Die Raupen minieren in den Blättern krautiger Pflanzen, z. B. Buschwindröschen, und leben später am Waldboden in einem aus Pflanzenteilen zusammengewobenen Köcher und überwintern. (Quelle: Insektenbox; Rudolph, Insekten & Co.)
Diese Falter gehören zu meinen Lieblingsinsekten. Sie tanzen bei Sonnenschein in Schwärmen herum und man kann sie gar nicht richtig erkennen, bis sie sich auf ein Blatt setzen. Sie zeigen, dass die warme Jahreszeit beginnt.

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Ordner Natur
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Exif

Kamera NIKON D7100
Objektiv Sigma Macro 105mm F2.8 EX DG
Blende 8
Belichtungszeit 1/160
Brennweite 105.0 mm
ISO 500

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