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Klosterkirche Maria Hilf - Cham " Gott zu Gefallen... "

Klosterkirche Maria Hilf - Cham " Gott zu Gefallen... "

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Klosterkirche Maria Hilf - Cham " Gott zu Gefallen... "

Nikon D 850 / Sigma 12 - 24@ 12 mm / F 10 / ISO 250 / Aufnahmemodus M / 1,3 Sek, -0,0 EV / Stativ / Einzelaufnahme / Entwickelt mit silkypix developer studio 10 pro und BEa Photochop / 07.10.2021

auf grosser Kirchentour in Niederbayern mit Andreas Liwinskas

 Klosterkirche Maria Hilf (Cham)
Klosterkirche Maria Hilf (Cham)
Andreas Liwinskas


 St. Johannes Evangelist (Mallersdorf)
St. Johannes Evangelist (Mallersdorf)
Andreas Liwinskas


In der Zeit um 1900 wollte man etwas Neues schaffen. Verschiedene Kunstepochen waren schon wieder vorbei. Deshalb entschied man sich dafür, aus jeder Epoche das zu nehmen, was gefiel. Man spricht vom Historismus, dem Rückgriff auf frühere Kunstepochen.



Der Grundriss der Klosterkirche entspricht den Basiliken der frühen Kirche: Großes Mittelschiff, Seitenschiffe mit Kapellen, im Chorraum die große Apsis. Das Kirchengebäude ist im Stil der Neuromanik erbaut, ergänzt durch eine große Rosette an der Fassade, die man aus gotischen Kathedralen kennt. Die beiden mächtigen Türme sind an den Beginn des Chorraums angesetzt, da nur dort der Untergrund die nötige Stabilität besitzt.
Die Klosterkirche ist der Gottesmutter geweiht und trägt den Titel „Maria Hilf“, denn im Zentrum der Apsis befindet sich die Ikone der „Mutter von der immerwährenden Hilfe“. Es handelt sich um eine sogenannte Passions-Ikone. Das Original der Ikone um die Zeit 1500 stammt aus Kreta und befindet sich in der Kirche St. Alfonso in der Via Merulana in Rom, der Generalatskirche der Redemptoristen.

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