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Klosterkirche Gengenbach

Klosterkirche Gengenbach

4.010 5

toni f


Premium (Basic), Lahr/Schwarzwald

Klosterkirche Gengenbach

Die Klosterkirche, die ab 1120 errichtet wurde, orientierte sich an der Hirsauer Bauschule: eine dreischiffige Basilika mit Querhaus, einem Haupt- und je zwei Nebenchören und -konchen. Der Chorraum wurde 1398/1415 gotisch umgebaut..
1690/1722 wurde die Kirche barock umgebaut. Nach der Aufhebung des Klosters wurde sie zur Stadtpfarrkirche St. Marien. In den Jahren 1892/1906 wurde sie unter dem Freiburger Architekten und Erzbischöflichen Baudirektor Max Meckel neuromanisch umgestaltet.
Für die bunte Schablonenmalerei, die heute den Innenraum prägt, ist der Gründer der Beuroner Kunstschule, P. Desiderius Lenz, beratend zuständig. So entsteht in Gengenbach zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein neuer Kirchenraum, der zwar mit allem bisher gebauten, auch mit der mittelalterlichen Basilika, wenig gemein hat, aber trotz allen umbaubedingten Verlusten eine singuläre Leistung darstellt.
(Quelle: Wikipedia, www. süddeutscher-barock.ch)

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