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Klemmblock

Wilde Abseilstelle am Westgrat des Mont Collon (3637 m) in den Walliser Alpen. Hoffentlich hält das auch ?

Kommentare 5

  • ralf mann 8. Mai 2022, 12:16

    Schaut schon etwas verwegen aus, da sind wir Elbsandsteinkletterer besser dran.
    Da gibt es Sanduhren, Risse und dort wo es am gefährlichsten ist, Ringe.
    Aber die müssen auch erst mal regulär eingeschlagen werden.
    Unfälle gibt es aber auch hier immer wieder, durch Nichtbeachten der Regeln oder Selbstüberschätzung. Gruß Ralf
    • Meppel2 8. Mai 2022, 15:26

      Hallo Ralf,
      an manchen Hochgipfeln gibt es auch schöne Bohr- oder Klebehaken. Doch der Mont Collon ist weniger bekannt. Im Elbsandstein würden mir wohl auch die guten Haken nicht so viel nützen. Bei der technischen Schwierigkeit der Routen käme ich da gar nicht hinauf. Da gibt es wirklich ganz verwegene Touren.
      Grüße Michael
    • ralf mann 8. Mai 2022, 16:27

      Hallo Michael, wenn Du Lust hast, kannst du mal auf meine Profilseite schauen.
      Da habe ich ein 1968er Kletterfoto von meiner Seilschaft im Elbsandsteingebirge, als Vorsteiger :-)
  • bos807 3. Mai 2022, 12:36

    Eigenartig! Eine Illustration zum Bergführer-Lehrbuch wie man eine Sicherung nicht einrichten darf. Grüße Boris
    • Meppel2 3. Mai 2022, 14:55

      Hallo Boris,
      natürlich hast du Recht was das Foto angeht. Es zeigt halt einfach
      die Realität im Hochgebirge.
      Die Felsen am Westgrat sind derart brüchig, dass wir keine geeignete Stelle für eine Schlinge gefunden haben. Der Klemmblock war noch die beste Alternative. Einige Abseilstellen am Mount Kenya und der Droites im Montblancgebiet sind mir noch wilder in Erinnerung. Aber das sichern bei großen Westalpentouren ist oft ein improvisieren. Auch der Zeitfaktor spielt bei solchen Touren eine wichtige Rolle. Grüße Michael

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Kamera EX-ZR100
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Brennweite 7.4 mm
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