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Kleiner Racker beim Auftanken

Kleiner Racker beim Auftanken

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Sven. Jansen


Premium (Basic), Augsburg

Kleiner Racker beim Auftanken

Mama Kurzohrrüsselspringer gibt ihm geduldig die Brust ;-)

Wieso Raubtier?
Siehe hier:

Tappsiger kleiner Kerl
Tappsiger kleiner Kerl
Sven. Jansen


Kurzohrrüsselspringer aus der Ordnung Rüsselspringer, Zoo Augsburg, Aktuell 2 Jungtiere, geboren am 2.08.2006.

Kommentare 5

  • Daniel Liebscher 23. Mai 2007, 21:39

    Klasse - das muss man erstmal erwischen! Wohl eine Seltenheit, die Du uns hier sehr schön nahe gebracht hast! LG Daniel
  • Sven. Jansen 28. August 2006, 20:11

    @Mar-Lüs
    Ich glaub, für die Zitze eines Kurzohrrüsselspringers hätte ich ein Mikroskop gebraucht.
    Ich habe lange auf ein solches Foto warten müssen, da die Jungen ja nur jeweils 1 Woche gesäugt werden und scheinbar nicht tagsüber.
    Überhaupt gibt es bei Rüsselspringern nicht unbedingt viel Nestwärme durch die Mutter.
    Die (meist 2) Jungen werden fertig geboren (Fell, Augen offen und können auch laufen) und kauern den Tag aneinander gekuschelt irgendwo rum.
    Spieltrieb konnte ich bisher nicht feststellen.
    Die Mutter schaute bei den anderen Würfen (02/06, 04/06, 06/06) nur selten vorbei, Putzen oder Ablecken gibt es nicht, nur mal kurz dran schnüffeln und gut.

    Bei diesen Wurf (08/06) habe ich endlich eine Aufnahme des Säugens, aber leider hat es nix genützt.
    Beides waren wohl Frühchen und einen hatte die Mutter direkt abgeschrieben und garnicht erst gesäugt.
    Dieser quälte sich einige Tage und starb dann und da nun der andere fehlte, überlebte der Größere, der gesäugt wurde, auch nur einen Tag länger.

    Darum habe ich auch keine weiteren Bilder aus der Serie reingestellt, obwohl es da noch einige nette gab, aber von toten Tieren mag ich keine Bilder reinstellen.
  • Mar-Lüs Ortmann 28. August 2006, 11:25

    Die beiden sind noch mal besser als das gähnende tolle Motiv! Wann kommt es schon vor, dass ein Fotograf ein Muttertier in solch einer Szene einbezogen lässt. Wenn irgendwo gesäugt wurde, waren Fotografen zur Stelle, die ein erwachsenes aufziehendes Tier permanent auf 'ne Zitze, einen Arsch oder ein anderes Detail reduziert haben. Beim Anblick von Tierbabys sind wenige Leute bereit gewesen, den Muttertieren oder erziehenden Gruppenmitgliedern ebendfalls ein Portiönchen Aufmerksamkeit zu widmen. Mir geht jenes permanente Ausblenden von Elterntieren aus einer Zweisamkeit auf den Senkel. Soll heißen, mir assoziieren viele Tierbabybilder, das Muttertiere missachtet werden. Dieses Bild ragt heraus, weil es diese Assoziation nicht weckt. Es suggeriert mir, hier wird auch das Muttertier geachtet ... vom Fotografen
    Grüße
  • Mechthild Müller 4. August 2006, 19:10

    Da hat der kleine Nasen-Gustav aber Durst. Ein niedliches Foto. Schade, dass man den Schnitt des Bodens noch sieht aber sonst hättest Du den Kleinen vorn etwas beschneiden müssen. ja, ja, die Gehengrenzen etc. im Zoo sind schon ein Kreuz für Freunde der Tierfotografie.

    LG
    Mecki
  • Thomas Vanselow 4. August 2006, 10:07

    Wirklich schön erwischt! :o)))))
    Kann ich mir gut vorstellen, dass du da Stunden vor dem Gehege verbracht hast! ;o)))))

    lg Maike