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Kommentare 6

  • PhotoSachen 3. Mai 2014, 22:51

    @Alle - Es waren eigentlich Location Shots, Probeaufnahmen vom Januar, die mich daran erinnern sollten, an den Ort zurückzukehren. Übrigens mit dem iPhone. Am Mac entdeckte ich dann deren Qualität - und erst spät beim Zusammenstellen ihre Übereinstimmung im Hintergrund bei stillen Brüchen im Motiv. Bis auf einen Ästewegstempler links oben im rechten Motiv, um den Solitär freizustellen, und ein paar Filtern sonst keine Bearbeitung.

    Eure Kommentare lassen mich das Diptychon nochmals neu sehen.
  • MarSei 29. April 2014, 7:06

    In der Tat eine bemerkenswerte Zusammenstellung. Zunächst dachte ich, wie spannend einfach es doch ist, aus einem einzigen Bild "nur" duch einen mittigen weißen Strich ein (wunderbar stimmiges) Diptychon entstehen zu lassen. Und ich habe gedacht, dass man so etwas erstmals sehen muss und dann die Standortwahl für die Aufnahme auch noch exakt darauf abstimmen muss, dass der weiße Trennstrich auch wirklich in der Mitte sitzt. Aufsummiert mit Blick aufs Kompositorische lässt es sich wunderbar mit "Hut ab!" zusammenfassen.

    Und dann habe ich die "Brüche" gesehen, die Zweige und Büsche auf der linken Seite des rechten Teilbildes die keine Fortsetzungen auf der linken Bildhälfte finden. Und das hat mich dazu beflügelt, den Hut sogar noch etwas mehr zu lupfen, denn das ist für mich ebenfalls eine Besonderheit des Sehens, zwei Teilbilder so zusammenzusetzen, dass eben genau eine solche "Verwirrung", ein "doch und doch nicht" Gnazes dabei herauskommt. Die "Bergkuppe" und ganz unten links das Stämmchen und rechts die passende Entsprechung verdeutlichen das sehr, sehr gut.

    Und es gefällt mir gut, dass Du der Versuchung widerstanden hast, rechts von der weißen Trennlinie die Zweige zu eleminieren, die keine Entsprechung links finden. Das halte ich für wichtig für die Bildwirkung.

    Über die einzelnen Zweige, die – bezogen auf das gesamte Bild – ganz links und ganz rechts den Bildrand berühren stolpere ich aber doch.

    Trotzdem bleibt's natürlich bei "Hut ab!", auch wenn's zwischen erstem und zweitem Blick aus unterschiedlichen Gründen ist.Und spannende Motive sind es allemal, so mit dem Nebel und den überzeichneten Farben.

    VG, MarSei
  • Sybil.J 28. April 2014, 21:24

    :-)))
    Alles gut. Du kannst das viel besser als ich :-)
  • Pekka H. 28. April 2014, 21:21

    @ sja6: Welche Satz soll ich wieder rausnehmen, damit Du auch noch zum Zuge kommst? ;-)
  • Sybil.J 28. April 2014, 21:16

    Danke Pekka, viel hast du ja nicht übrig gelassen ;-)

    Für mich ist das wie aus einer Traumwelt, ganz wunderbar unwirklich.

    LG sja6 :-)
  • Pekka H. 28. April 2014, 21:04

    Verwirrend gut gemacht diese Collage. Vier bis fünf vermeintliche Nahtlosübergänge im Bild und die Nähe in der farblichen Verfremdung durch Tonung und Klarheit lassen mich Dein Bild als Ganzes erleben. Umso schöner sind dann die kleinen Brüche, die mein Blick so nach und nach wahrnimmt. Und irgendwie geht es hier um das Thema 'Schmarotzen', am anderen Teilhaben, Einswerden, auch wenn es nicht der ursprünglichen Bestimmung entspricht. Du siehst, Deine Collage ist sehr anregend (und ich höre jetzt besser mal auf, damit auch noch andere Rumassoziieren können).

    LG Pekka