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Kambodscha (2019), Verfall

Angkor Thom (Khmer: „Große Stadt“) wurde ab Ende des 12., Anfang des 13. Jahrhunderts auf Geheiß von König Jayavarman VII. als neue Hauptstadt des Angkorreichs errichtet. Die erhaltenen Bauwerke und Ruinen finden sich heute etwa 7 km nördlich der Stadt Siem Reap bzw. etwa 1 km nördlich des Angkor Wat.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Angkor_Thom

Hier wird deutlich, dass der Restaurierungsaufwand wohl noch viele Jahrzehnte in Anspruch nehmen wird. Ob diese Anlage selbst die Menschheit noch überdauern wird?

Weiteres Foto vom Angkor Thom:

Kambodscha (2020), Angkor Thom
Kambodscha (2020), Angkor Thom
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Kommentare 8

  • TOMO11 12. Juni 2022, 12:14

    Ein Freund von mir hat mir auch davon Bilder gezeigt. Eine sehr eindrucksvolle Aufnahme. Ob die Restaurierung und der Erhalt wohl möglich sein werden? Wäre auf jeden Fall sehr schade, wenn nicht.
    LG Thomas
  • B.Schalke 5. Dezember 2021, 22:13

    Mächtig und die Vergangenheit ist hier sehr gut zu spüren 
    VG Biggi
  • Matolusch 2. Dezember 2021, 14:22

    Im Vergleich zu dem Angkor Wat haben die Jahrhunderte hier doch ordentliche Spuren hinterlassen. Oder liegt es an den (hier) fehlenden Restaurierungen?

    Scheint auch aus Sandstein zu bestehen, der verglw. schnell verwittert.

    Ob die drei diskutierende Personen im Vordergrund schon Rettungspläne schmieden?

    (wirkt gut...)
    • TomPiga 2. Dezember 2021, 14:41

      Manfred, Du hast soweit recht mit dem Baumaterial der (aller!) großen Angkor-Tempel: Seit dem späten 10. Jahrhundert wurden fast alle aus Sandstein gebaut. 
      Sandstein erlaubte die Konstruktion großer Tempelanlagen und die künstlerische Ausgestaltung mit Reliefs entsprechend den indischen Vorbildern. Der Höhepunkt dieser Kunst ist Angkor Wat mit seinen knapp 2000 m² von Reliefs bedeckten Wänden! 
      Dass Angkor Wat scheinbar besser erhalten ist, liegt an den Restaurierungsarbeiten der UNESCO, bei denen man sich Schwerpunkte setzen muss. Weltkulturerbe ist das Areal zudem erst sein 1992, also 29 Jahren. Da viele Bauten dort vor 900 (!) Jahren gebaut wurde, kann man von „schnellem Verfall“ von Sandstein allerdings nicht sprechen :-)

      Die drei Personen vorne scheinen ein Touristenpaar mit Führer zu sein.
  • Hans J. Mast 2. Dezember 2021, 11:01

    Eine beeindruckende Anlage. Sehr schön aufgenommen.
    LG Hans
  • Gerhard M. Eder 2. Dezember 2021, 9:22

    Ein Dauerjob für Archäologen. LG Gerhard
  • Benita Sittner 2. Dezember 2021, 9:22

    ...ich hoffe schon dass diese Tempelanlagen gut restauriert werden können und erhalten bleiben...nicht auszudenken wenn sie nochmal im Dschungel verschwinden....
    VLG Benita
  • Oliver Jüntgen 2. Dezember 2021, 4:21

    Sehr schön die Anlage abgelichtet.
    LG Oliver

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