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Wolfgang Bazer


Premium (World), Wien und Augsburg

Johann Nestroy

in der Rolle des Blasius Rohr in seinem Stück "Glück, Missbrauch und Rückkehr"
http://www.nestroy.at/nestroy-stuecke/36_glueck/glueck_missbrauch_screen.pdf
Dieses Nestroy-Denkmal wurde 1929 vom Bund der Nestroyfreunde in Wien errichtet, wie eine Tafel am Sockel der Statue vekündet. Es steht in der Praterstraße (im Hintergrund das Gebäude Praterstraße 19) an der Einmündung der Zirkusgasse. Am unteren Rand der Tafel findet man den Namen Thiede eingraviert, was möglicherweise darauf hindeutet, dass diese Bronzefigur von dem Wiener Bildhauer Oskar Thiede geschaffen wurde, von dem beispielsweise auch die Madonnenfigur auf der Marienbrücke stammt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Oskar_Thiede Eine Bestätigung hierfür habe ich im Internet allerdings nicht gefunden. Überhaupt scheint dieses Nestroy-Denkmal ziemlich unbekannt zu sein. Es steht aber auch an einer Stelle, wo kaum jemand vorbeikommt, denn die Praterstraße ist erst ab der Einmündung der Aspernbrückengasse belebt.

Kommentare 14

  • Gerhard Körsgen 19. März 2012, 22:56

    Hehe, klassischer "Sockenschuss" durch s Urban Knitting hier :-))

    LG Gerry
  • simba44 5. Juli 2011, 23:47

    Klasse hast du das Denkmal abgelichtet.
    LG simba44
  • Neumann Monica 3. Juli 2011, 12:19

    Hallo Wolfgang,
    ich denke der Mann wurde einfach zu wenig im Gedächnis geblieben. Aber in Wien gibt es so viele
    herausragende Personen.
    Grüße Monika
  • Anier S. 3. Juli 2011, 0:24

    Prima Doku!
    Einen erholsamen Sonntag wünscht Reina
  • Gerlinde Weninger 2. Juli 2011, 23:32

    bunte sockern hat er , da machts lustig und sonst fotografisch wie künstlerisch gut dargestellt!
    beachtenswert das haus im hg das baujahr, nestroy war damals 8 jahre!
    liegrü die gerlinde
  • Arnd U. B. 2. Juli 2011, 22:55

    In Wien scheint es öfter recht kühl zu sein :-))) Klasse Aufnahme. Lg Arnd
  • Anja Gabi 2. Juli 2011, 21:11

    Eine schöne Skulptur mit witzigen Details. Manchmal ist man in der Tat etwas irritiert, dass man kaum etwas über solche Denkmale findet, die doch so viele Leute jeden Tag passieren.
    LG Anja
  • Wolfgang Weninger 2. Juli 2011, 20:57

    ich muss schon oft daran vorbei gelaufen sein und es fiel mir nie auf, so wie du das entdeckt hast
    Servus, Wolfgang
  • Gisa K. 2. Juli 2011, 14:20

    Die Gamaschen sind der Hit
    LG Gisa
  • Ernst Heister 2. Juli 2011, 13:37

    Habe die Ehre, "irgendwie" wirkt der gut!
    Grüße, Ernst
  • Klaus-Günter Albrecht 2. Juli 2011, 10:31

    Ein paar Gamaschen haben's ihm gestrickt, dem Herrn Theaterdirektor, Stückeschreiber und Schauspieler. So wie das Denkmal ziemlich vergessen dasteht, ist es auch dem Dargestellen ergangen, jedenfalls hier kennt kaum jemand mehr als seinen Namen. Ob das auch in Wien so ist, weißt Du besser zu sagen. Es gibt auch kaum Lebensbeschreibungen neueren Datums. Ich habe noch eine Biografie von Otto Forst de Battaglia aus dem Jahre 1932, die entsprechend der Zeit gefärbt ist. Schade eigentlich, denn er hat seinen Wienern recht genau auf's Maul geschaut.
    Liebe Grüße Klaus
  • maiauge 2. Juli 2011, 10:23

    ja, die Gamaschen, die habe es in sich ;-)
    Etwas, das dieses Denkmal unterscheidet ;-)
    Danke für die Info.
    LG Renate
  • Jens T. Hippe 2. Juli 2011, 9:31

    Das sieht echt witzig aus mit diesen Gamaschen!
    Gruß, Jens
  • Klaus Gärtner 2. Juli 2011, 8:27

    Und ein Scherzkeks hat ihm wohl auch noch Gamaschen angezogen :-)))
    Oder gehören die regulär zum Denkmal ?
    Der verschmitzte Gesichtsausdruck passt doch zum Standort Praternähe :-))
    VG Klaus

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