Irgendwo im Raum

Irgendwo im Raum

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https://www.youtube.com/watch?v=a9jDoXitEO0

Wäre ich ein Astronaut auf dem Rückweg vom Mond zur Erde, würde ich diese nicht mehr erreichen.
Am 22.10.2019 war es soweit:
Mein Chevy, der Skoda Octavia 2.0 1U hatte seine 300.000 auf der Uhr.
Der Plüschpanda Paganni war Zeuge.
Gemacht wurde das Dokumentar-Bild auf dem Standstreifen der A9 München - Ingolstadt vor der Ausfahrt Kösching.
Wie gesagt, unterstellt man, ich wäre Mondfahrer, würde ich die Erde deswegen nicht mehr erreichen,
weil es unrealistisch ist, dass ich bei 57 Jahren, es bis zu meinem Lebensende es zeitlich fertigbringe
die knapp 220.000 km fehlenden Kilometer zu bewältigen.
Mein Chevy verbraucht seit längerem wegen moderater Fahrweise anstatt 8,1 l/100 im Drittelmix nur zwischen 6,2 und 6,4.
Mit den 5,6 l/100 links angezeigt ist der Durchschnittsverbrauch des Tages seit Start gemeint.

Die A9, für mich persönlich eine Autobahn mit Mythos, zumal im Altmühl zwischen der Anschlussstelle Hilpoltstein
und dem Kindinger Berg, die einem Mythos gleichkommt.
Es mag heute gar nicht mehr vorstellbar sein, aber wenn man damals mit einem 1200er-Käfer auf den Kindinger Berg zufuhr
und diesen überwunden hatte, hat man vor allem bei schlechter Witterung aufgeatmet und war dem Ziel oder der Heimat
einen bedeutenden Schritt näher, weil das Schlimmste mit dieser Steigung überstanden war.
Ja, vielleicht liegen Mythos und Mystik eines Autobahnabschnittes wie der Kindinger Berg in einer gewissen Beschwerlichkeit,
über die wir uns mit PS-starken Fahrzeugen keine Gedanken mehr zu machen brauchen.
Mystische Autobahnstreckenabschnitte wie Aichelberg, Hienberg oder viele Passagen der A7
zwischen Würzburg und Fulda gibt es sicher noch mehr.