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Individualismus - ein Ideenphoto

Individualismus - ein Ideenphoto

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Individualismus - ein Ideenphoto

Ein Kunstwerk ohne Titel von Gregor Herse. Er hat es gebaut und weiß nicht mehr, was es bedeutet. Sein Werk hat sich von ihm losgelöst. Wie komme ich auf die Verbindung zu Individualismus? Der Künstler, darauf angesprochen, findet das eine abwegige Assoziation. Ich nicht...

Kommentare 48

  • Natur-Fan 4. April 2020, 17:41

    Gut gemacht, gratuliere herzlich!
    LG Astrid
  • Günter Sickmann 4. April 2020, 17:02

    Gratuliere zum Foto der Stunde/zur Startseite.
    Gruß aus Duisburg und bleib gesund. Günter
  • Ester Greiner 3. April 2020, 17:18

    Das passiert öfters als man glauben mag, dass jemand irgend eine Idee hatte, sie umsetzte und später nicht mehr weiß, was er damit zum Ausdruck bringen wollte! Dass andere etwas in dem Werk sehen womit sich der *Künstler* nicht identifizieren kann liegt, m.E. dann aber auch nicht in der Verantwortung des Urhebers. Wir sehen die Dinge so wie wir es sehen. Es sind unsere Erfahrungen, Wünsche oder Visionen, die die Basis unserer Betrachtung bilden. Gleichzeitig gefällt mir der Individualismus, den Du in diesem Bild erkennen kannst/magst. Ich persönlich würde es vielleicht anders interpretieren... ;-)  Liebe Grüße Ester
    • Ester Greiner 3. April 2020, 17:25

      Ich finde auch, dass das Bild/Werk sehr anspruchsvoll ist und man  es auch nicht aus der Hüfte heraus beschreiben kann. Es ist eher was, wofür man sich sehr, sehr viel Zeit nehmen muss!  Die Anfrage zum heutigen Verständnis von Individualität, ist hervorragend! :-))  Es lohnt sich, sich darüber Gedanken zu machen! Viele liebe Grüße Ester
    • kristofor 3. April 2020, 17:28

      Danke, dir sehr gern zurück!
    • Ester Greiner 4. April 2020, 18:24

      Da bleib ich doch glatt am Thema hängen! :-D  Habe Heute über die Individualität nachgedacht. Was macht uns zum Individuum?  Der Fingerabdruck, die DNA und dann, was noch? Was macht uns einzigartig? Man will als Mensch wahrgenommen, gesehen, gehört werden, so wie man ist. Mit allen Ecken und Kanten, Macken, Stärken und Schwächen. Man will angenommen werden, dazugehören, respektiert und letztlich auch geliebt werden. Menschen sind soziale Wesen und die meisten könnten ohne soziale Kontakte gar nicht existieren... Ein Zyniker, so heißt es, ist lediglich ein enttäuschter Idealist... Vor vielen Jahren kam mir der Gedanke … Einfach sein und einfach sein... was ist einfach? Höher, schneller, weiter ist doch die Praxis... Gestern hatte ich in Aspekte die Buchvorstellung eines depressiven Journalisten gesehen und dabei kam der Begriff *Lebensmüde* zur Sprache... Man sei dieses Lebens müde!  Aber vielleicht wäre ein anderes Leben genau das was einem wieder Freude ins menschliche Dasein bringen würde?!  Darf man das? Darf man ohne schlechtem Gewissen, das tun was man will, und das lassen, was man nicht will? Vor einigen Tagen hatte ich mich mit dem Begriff Freiheit wieder mal beschäftigt... Freiheit ist wie Liebe und Frieden ein Sein-Zustand… Ich bin der Frieden, die Liebe und die Freiheit. Darum muss ich nicht kämpfen. Sobald ich aufhöre zu kämpfen, bin ich mit mir im Frieden in meiner Liebe und fühle mich frei. Ich habe jetzt einfach mal angefangen mich damit zu beschäftigen...;-) Werde dranbleiben und das Thema noch das eine oder andere mal (für mich) aufgreifen! Vielen Dank für Deine wunderbare Inspiration!  Mir ist dabei noch diese Geschichte eingefallen... https://www.deutschunddeutlich.de/contentLD/GD/GT67cTischistTisch.pdf

      Vielleicht kennst Du sie bereits, vielleicht aber noch nicht! :-))  Viele liebe Grüße und ein schönes Wochenende! Ester
    • kristofor 4. April 2020, 20:01

      Danke dir. Viele anregende Gedanken, besonders gefällt mir der mit dem Kämpfen. Aufhören zu kämpfen. Um vieles muss man kämpfen, um den inneren Frieden wohl nicht, geht nicht; da heißt es eher loslassen.
      Die Geschichte ist sehr hintergründig, ich kannte sie noch nicht. Da kann man weiterdenken daran.
      Auch dir ein schönes Wochenende! K
  • noblog 11. März 2019, 22:16

    klasse gezeigt
    LG Norbert
  • luciluc 4. Februar 2019, 22:07

    Come ci sei arrivato ? Io ho un mio pensiero..che non scrivo perché ...poco convincente...
    perciò sono solo curiosa di sapere il tuo...;)..Grazie !!
    Un caro saluto luciana
  • Zerwonke 4. Februar 2019, 12:45

    Die Epoche der Individuen ist vorüber. Wir sind im Zeitalter der Prinzipien.
    (Giuseppe Mazzini - italienischer Freiheitskämpfer)
    Gr au B
    • kristofor 4. Februar 2019, 12:59

      Die Freiheit des Individuums hört dort auf, wo das Prinzip anfängt, also manchmal fängt sie gar nicht erst an :-)
  • mohane 3. Februar 2019, 21:04

    les temps modernes?
  • Uwe Rothuysen 3. Februar 2019, 19:03

    In dieser lagerhalle muss mal Ordnung geschaffen werden.
    Gut, dass du es dokumentier hast.
    Gruß Uwe
  • Globescout 3. Februar 2019, 18:23

    ich gebe zu so recht erschließt sich das Bild mir nicht, bin aber auch ein Kunstbanause. Meistens verstehe ich es nicht. Ich schaue das Bild an und denke was soll es mir sagen? Ich komme nicht drauf. Natürlich könnte man das eine oder andere hineininterpretieren, aber das wäre doch meines Erachtens ein Raten, oder? VG
  • FotoNeuGier 3. Februar 2019, 17:19

    Seine ureigendsten Gedanken und Gefühle ließen dieses Modell entstehen - ebenfalls eigen.
    Und ich finde es witzig - ich versuche dieses Modell zu verstehen und zu interpretieren. Auch das in meiner Art und Weise.
    LG
  • Mei Ge 3. Februar 2019, 13:01

    Ein sehr spezielles Labyrinth, in dem sich jede/r ganz individuell - der Künstler eingeschlossen - auch gedanklich verirren kann...
    Klasse Beitrag, gefällt mir sehr.
    LG Hannah
  • sonnenlicht 3. Februar 2019, 11:49

    für mich auf  jeden Fall ein indivualistisches Kunstwerk klasse präsentiert! vG
  • Egbert14 3. Februar 2019, 11:19

    ...es sieht auf alle Fälle klasse aus!
    Und s/w war auch eine gute Wahl...
    SG, Robert
  • Caroluspiel 3. Februar 2019, 10:58

    Traum eines Architekten. +++

    ciao Philipp

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Exif

Kamera E-M1MarkII
Objektiv OLYMPUS M.12-40mm F2.8
Blende 3.2
Belichtungszeit 1/80
Brennweite 23.0 mm
ISO 200

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