Hindernisse
Viele Hindernisse gibt
Es auf dem
Weg zu uns
Selbst. Zäune gilt
Es einzureißen um
Weiterzukommen, klarer zu
Sehen. Zum Ursprung
Vordringen zu können,
Das Wirkliche, das
Echte von Lug&Trug
Von Sinnes und
Seelengaukelei unterscheiden zu
Können: das ist
Eine der wesentlichen
Aufgaben des
Seins. Und überall
Sind Barrieren, Sperren,
Rostige Maschen der
Abwehr und Verweigerung.
Und trotzdem: Einreißen,
Beseitigen, mutig über
Die Grenzen schauen
Und hinwegschreiten: das
Ist der einzige
Weg. Er befreit,
Erhellt, bereichert. Mag
Es auch sein,
Das nach der
Befreiung deutlich wird:
Neue Aufgaben, neue
Wälle alter Vergangenheit
Warten. Na und?
© Wolfgang P94
Dragomir Vukovic 19. Juli 2017, 20:57
strongrschaefer 4. November 2016, 0:19
Starke Symbolik und sehr schön gestaltet.LG rebecca
Nirak. 29. Oktober 2016, 23:28
Aber nicht jeder hat die Kraft, diese Hindernisse bzw. Zäune einzureißen.Deine immer so feinfühligen Gedichte sagen mir, dass du ein hochsensibler Mensch bist, vor dem ich Hochachtung habe!!!
Und die dazu passenden Motive zu finden, das gelingt dir auch immer wieder.
LG Karin
motorhand 29. Oktober 2016, 21:06
Vielen gibt der Tellerrand Sicherheitund sehen unbekanntes als Gefahr.
Immer schön Dienst nach Vorschrift
denn dann wird kein Haar verbogen.
LAVA EIKON 29. Oktober 2016, 20:03
Wie Erhard Nielk! Kann ich nur zu 100% beipflichten! Und die Hindernisse zu uns selbst liegen nicht im Außen, wie von den meisten so oft vermutet. Und das klare Sehen ist für viele fast nicht möglich. Zu viel umgibt sie, was sie vom Wesentlichen, vom SEIN, ablenkt!LG Fabi-Karo
Erhard Nielk 29. Oktober 2016, 18:05
...hindernisse sind dazu da, sie aus dem weg zu räumen,manchmal müssen sie sein, um zu erkennen, welchen
weg ich gehen muss, um sich zu finden, aber sie sollten
menschen nicht trennen. eine sehr gute fotoarbeit
zum text............................................................vg erhard
BluesTime 29. Oktober 2016, 18:04
starke bild/text einheitlg