Willi W.

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Premium (Complete), Essen

Herbstleuchten

-Die Zeche Carl Funke war ein Steinkohlebergwerk in Essen-Heisingen am Nordufer des Baldeneysees. Nach der Stilllegung des Verbundbergwerks 1973 lag das Betriebsgelände zehn Jahre verwaist. Ab 1985 wurden fast alle Tagesanlagen abgebrochen. Als Industriedenkmal erhalten blieben nur das Fördergerüstes Schacht Carl Funke 1, das alte Fördermaschinenhaus der Zeche Hundsnocken und das Torhaus der Zeche. Nach der Renaturierung des Zechengeländes siedelte sich dort der Kleingartenverein Carl-Funke Heisingen e. V. an, der das frühere Torhaus als Gemeinschaftshaus nutzt. Das Fördergerüst ist ebenso wie die von 1900 bis 1901 errichtete Siedlung Carl Funke ein Teil der Route der Industriekultur. Die erhaltenen Zechengebäude sowie mehrere Wohnhäuser in der Siedlung Carl Funke stehen unter Denkmalschutz (siehe Liste der Baudenkmäler in Heisingen). 2012 kaufte der Kletterhallenbetreiber und Industriekletterer Mike Schuh das inzwischen eingezäunte Fördergerüst. Er verpflichtete sich damit, das Denkmal vor dem Verfall zu schützen. Darüber hinaus genehmigte die Stadt Essen seinen Antrag auf Nutzungsänderung. Das Strebengerüst könnte also in Zukunft zeitweise für zahlende Gäste begehbar gemacht werden.-

-Bleiben wir doch noch ein wenig an meinem schönen Baldeneysee. Diesen Anblick auf den Förderturm des ehemaligen Steinkohlebergwerk habe ich von der Platanenallee bei Haus Scheppern festgehalten und zeige ihn zum Thementag Blue Monday.-

-Ich wünsche euch eine schöne Woche.-

-Liebe Grüße Willi-

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Kamera NIKON D810
Objektiv AF-S Nikkor 28-300mm f/3.5-5.6G ED VR
Blende 6.3
Belichtungszeit 1/320
Brennweite 56.0 mm
ISO 64