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Haus Kemnade

Das Haus Kemnade ist ein Wasserschloss im Hattinger Stadtteil Blankenstein. Sein Name – abgeleitet von dem Wort „Kemenate“ – zeigt, dass sich der Adelssitz von den damals umliegenden Bauernhäusern durch mindestens einen gemauerten Kamin abhob. Bis 1486 lag das Anwesen am nördlichen Ufer der Ruhr auf Stiepeler Ortsgebiet. Nach einem Hochwasser in jenem Jahr änderte der Fluss aber seinen Lauf in nördliche Richtung, sodass Haus Kemnade seitdem getrennt vom Ort in den südlichen Ruhrauen liegt. Lange Zeit war es nur über eine Fährverbindung erreichbar, ehe 1928 die heutige Kemnader Brücke gebaut wurde. Als Lehen des Hauses Lippe war es seit dem 13. Jahrhundert im Besitz derer von Dücker. Ihnen folgte die Familie von der Recke als Lehnsnehmer. Nach einem Brand im Jahr 1589 ließen es die Besitzer bis 1704 allmählich wieder aufbauen. Ende des 18. Jahrhunderts kam ein Wirtschaftshof dazu. Obwohl auf Hattinger Gebiet stehend, ist Haus Kemnade heute Eigentum der Stadt Bochum, die es 1921 von Ludwig von Berswordt-Wallrabe erwarb. Die Anlage beheimatet mehrere Museen und eine Gastronomie. Die Anlage befindet sich südlich der Ruhr auf ehemaligem Stiepeler Gemeindegebiet, das erst 1929 nach Hattingen eingemeindet wurde. Nicht weit entfernt sind der Kemnader See, die Stiepeler Dorfkirche und die Burg Blankenstein. Hinter der Kreuzung Steinenhaus beginnt ein Weg durch das Naturschutzgebiet Katzenstein. Wikipedia

Wer Haus Kemnade besucht sollte auch die Burg Blankenstein sowie die alte Dorfkirche in Stiepel besuchen.

Liebe Grüße amoto

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Kamera NIKON D4
Objektiv AF-S Zoom-Nikkor 24-70mm f/2.8G ED
Blende 5.6
Belichtungszeit 1/640
Brennweite 24.0 mm
ISO 360