Zurück zur Liste
Handtaschen im Sonderangebot

Handtaschen im Sonderangebot

790 16

Robert G. Mueller


Premium (Pro), Aurich

Handtaschen im Sonderangebot

Kürzlich gesehen und ca. 1 Stunde beobachtet. Hat keinen interessiert.

Kommentare 16

  • D Wen 29. April 2007, 3:13

    Hart und brutal in seiner Aussagekraft.
    Nicht nur für China.
    Richtig ist das Du es zeigst und auch die Zeitspanne Deiner Beobachtung.
    Wenn das beim Betrachten nicht Betroffenheit auslöst verstehe ich was falsch.
    VG Dieter
  • CanonaArt 17. April 2007, 11:03

    Hi Robert,
    das ist ein Klassefoto, was schon an den vielen kontroversen Anmerkungen hier zu sehen ist.
    Gruss Raglintha
  • Galina Toktalieva 17. April 2007, 1:38

    Very, very good
  • Heidi Roloff 16. April 2007, 14:23

    Ich möchte hierzu doch noch etwas ergänzendes sagen. Bettler gibt es selbstverständlich auch bei uns und in anderen europäischen Länder. Das ist ja wohl auch nicht der Hauptthema, über das hier gesprochen wird. Daß er da so einfach auf der Straße liegt und niemand Notiz davon nimmt, das ist es doch, was die Gemüter erregt. Dazu möchte ich bemerken, daß das ein total normales Verhalten in China ist. Die Chinesen schlafen einfach da, wo sie müde sind. Warum dann nicht auch der Bettler an seinem "Arbeitsplatz". Das ist für Chinesen wirklich völlig ok und er hätte bestimmt keinerlei Verständnis dafür gehabt, wenn ihn eine mitleidige Langnase (sprich Europäer) geweckt hätte.
    LG Heidi
    wer schläft, sündigt nicht
    wer schläft, sündigt nicht
    Heidi Roloff
    chinesische Schlafstudie
    chinesische Schlafstudie
    Heidi Roloff
  • Sonja Schuster 16. April 2007, 10:50

    hm....
    zeigt unbarmherzig die realität auf...
    ist gut, dass ein solches foto ausgestellt wird!!

    ... ein bild, welches wohl nicht nur das leben in china darstellt. ich glaub, das passiert oft so...

    sollt einem selbst zu denken geben. denn gutes beizutragen fängt ja bei mir an und nicht bei den anderen...

    tolles foto
    lg sonja
  • Lutz Michaelis 16. April 2007, 6:33

    Ich kenne solche Bilder auch aus der Realität. Die "Vorwurfs"-Anmerkung hatte ich auch schon erwartet, kann es aber nicht nachvollziehen. Entgegen meiner sonstigen Vorgehensweise, nur die Bilder zu kommentieren will ich nun mal was zu den Anmerkungen sagen. Auch solche Bilder gehören gezeigt, man muss nur auswählen, unter was für einem Thema. Deine Beschreibung sagt ja eindeutig aus, was in der 1 Stunde passiert ist, dass sich nämlich keiner um den Bettler gekümmert hat. Warum auch, hier in China ist es nicht der einzige, der auf der Strasse schläft. Was soll man da tun, den aufwecken? Die meisten Chinesen geben denen nichts. Ich stehe auch immer vor der Frage, gebe ich jeden etwas oder gar keinen, wie auswählen, wer wird bevorzugt, wo soll man anfangen, wo aufhören?

    Ich finde das Bild gut! Gut, weil es das Leben hier in China zeigt, so wie es wirklich ist.

    Gruß, Lutz
  • Kaspar H. 16. April 2007, 2:28

    Kommt es bei einem Foto darauf an,
    ob man das Objekt vorher eine Stunde beobachtet?
    Oder eine Minute? Oder einen Tag?
    Ich finde nicht. Wichtig ist doch, was die Betrachter dabei empfinden.
    Ich empfinde dieses Bild als sehr eindringlich,
    sehr ausdrucksstark, sehr gut.
    Hätte es unten und links noch etwas beschnitten.
  • Manfred Vaeth 15. April 2007, 16:14

    Die unterschwelligen Andeutungen von Andreas Allgeyer kann ich nicht verstehen - wenn man sich der Streetfotografie verpflichtet fühlt, gehören diese Aufnahmen auf jeden Fall dazu, es würde sonst eine einseitige Sache werden. Es gehört immer Mut und Überwindung dazu, wenn amn Situationen festhalten will, in die man selbst niemals geraten wollte - also würde ich einem Fotografen, der dies brint eher Respekt zollen, als ihm unterschwellig diese Vorurteile zu bekräftigen und ihm in Zukunft weitere "Hürden" für diese Art Fotografie in den Weg zu legen.
    Die bittere Armut in Bildern festzuhalten bedarf mehr Einfühlungsvermögen, als nahezu jedes andere Gebiet der Fotografie - und wer dies unter Beibehaltung der Würde kann, trägt mit Recht dazu bei, in den Betrachtern einen Prozess des Nachdenkens - und sei es nur über die eigene, bessere Situation - auszulösen.
    Danke, Robert, für Deine ehrlichen Bilder !
    LG Manfred
  • Michi D. aus dem WW 15. April 2007, 11:46

    Ein guter Blick für Fotos!
    Situation gut festgehalten!
    LG Michi
  • Robert G. Mueller 15. April 2007, 11:46

    @Andreas: Ja eine Stunde und ich habe mehrere Fotos gemacht. Und sogar noch etwas in den Becher getan. Bei aller Doku-Fotografie oder Straßenfotografie sollte man immer die Würde des Menschen waren was ich hier getan habe ohne das die Szene Lächerlich wirkt. Soetwas nehme ich sehr ernst sonst hätte ich das nicht fotografiert.

    LG Robert
  • Heidi Roloff 15. April 2007, 11:25

    Das ist chinesische Mentalität. Ich erinnere mich an ein Foto das ich einmal gesehen habe. Es zeigte ein totes Baby, das in der Gosse entsorgt worden war und niemand nahm Notiz davon. Dieser nur auf die ureigensten Belange konzentrierte Blick der Chinesen ist für uns schwer bis gar nicht zu begreifen.
    Dein Foto dokumentiert das ausgezeichnet.

    @Andreas: was hättest DU in dieser Situation gemacht, wenn Du Robert unterschwellig Vorwürfe machst ?
    LG Heidi
  • Gisela Aul 15. April 2007, 10:27

    Da die Armut auf den Strassen immer mehr zu sehen ist und die Menschen sich selbst die nächsten,warum dann hinschauen
    lg. Gisela
  • Robert Wohlgemuth 15. April 2007, 8:20

    krasser Kontrast!
    na hoffentlich stolpert die Dame nicht...
  • paules 15. April 2007, 8:08

    ...unglaublich, aber Tom S. hat Recht mit seiner Vermutung. Gruß Paul
  • paintpictures 15. April 2007, 7:15

    tja so ist es, hauptsache die Handtasche paßt zum Outfit.....
    lg pedi