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anne gattlen


Premium (Pro), Bern/Sion

Gelb auf Gelb

Zitronenfalter ( Gonepteryx rhamni)
Während sich zum Beispiel Tagpfauenauge und Kleiner Fuchs während der kalten Jahreszeit in Höhlen oder Dachstühle zurückziehen, verbringt der Zitronenfalter den Winter nahezu ungeschützt. Sein Winterquartier kann eine Baumspalte sein, die Unterseite eines Brombeer- oder Stechpalmenblattes, ein Efeudickicht oder ein Grasbüschel. Seine besondere Winterhärte verdankt der Zitronenfalter einen körpereigenen Frostschutzmittel. Durch das eingelagerte Glyzerin gefriert die Körperflüssigkeit nicht. Außerdem scheidet der Zitronenfalter zu Beginn der kalten Tage einen Teil seiner Körperflüssigkeit aus. Er lässt praktisch alles Wasser ab, das er nicht braucht. So kann der Zitronenfalter Temperaturen bis zu minus 20 Grad Celsius überstehe (Nabu)
Auf dem Bild sieht man gut, dass es sich um einen Zitronenfalter handelt, der überwintert hat.

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