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Briba


Premium (Pro), Köln

Für Luzia

a.k.a EL-SA
† 30. Juli 2013


Mein jährliches Gedenken an Luzia erinnert mich ebenfalls an andere Menschen,
die ich im Leben verlor. Bringt weitere Gedanken.

Was ist es, das uns trauern lässt? Es sind die guten Erinnerungen, die man mit einem Menschen verbindet.
Es ist Wärme, die man nun vermisst. Interesse und Wertschätzung, die man sich gab.
Manchmal trauert man auch um das, was nicht war. Das sollte man lassen und in der Gegenwart leben.
Mit den Lieben, die zum Glück noch da sind. Warm und nah.



In Gedenken an Luzia
In Gedenken an Luzia
Briba
Ein Jahr ohne Luzia
Ein Jahr ohne Luzia
Briba
In Gedenken an Luzia
In Gedenken an Luzia
Briba

Für Luzia
Für Luzia
Briba
Unvergessen
Unvergessen
Briba
Ich schicke Dir Sonne
Ich schicke Dir Sonne
Briba

* * * * * *
* * * * * *
Briba






EL-SA
EL-SA

Kommentare 8

  • Ingrid Ben 16. September 2020, 8:32

    Der Blick wird bei diesem Bild in die Mitte gezogen. Sehr schön gestaltet, auch mit dem Text dazu.
    LG Ingrid
  • Bernd Kaschner 4. August 2020, 23:14

    Sterben ist eine Eigenschaft des Lebens,
    da hilft auch die bestgemeinte Trauer nichts.
    Es bleibt eine Lücke...
    ...und wohin mit mir?
    ...und wohin mit mir?
    Bernd Kaschner

    Viele Grüße vom Bernd
  • Sybille-Sophie 1. August 2020, 11:55

    Ein wunderschönes Andenken an die Verstorbene. LG
  • Maud Morell 31. Juli 2020, 23:34

    Das schönste Geschenk für einen Sterbenden ist es, wenn Jemand sagt, er würde ihn niemals vergessen.
    Schön deine Zeilen für Luzia.
    LG von Maud
  • Brigitte Specht 31. Juli 2020, 19:01

    ...wunderschöne Worte hast du hier gefunden zu einem zauberhaften Foto!
    Ein schönes WE wünscht Dir Brigitte!
  • Fotobock 30. Juli 2020, 20:25

    Erinnerung an einen liebgewonnenen Menschen ist was schönes. Man erinnert sich an gute Zeiten. Ihn im  Herzen behalten, nicht vor Trauer eingehen, das ist wichtig. Das Leben ist Anfang und Ende- wir dürfen dazwischen tolle Menschen kennen lernen, das macht Freude. Schönes Foto im memoriam. lg Barbara
  • seanachie 30. Juli 2020, 16:15

    Sieben Jahre sind eine lange Zeit und doch scheinst du die Trauer noch deutlich zu spüren. Das Gedenken ist wichtig. 

    Da du es selbst angesprochen hast... Ich selbst habe mich schon gefragt, ob Trauer nicht eine Art Selbstmitleid ist. Man muss den Verlust verschmerzen. Das was war und nicht mehr sein wird. Gläubige Menschen müssten neben den eigenen Verlustgefühlen aber auch eine Art Erleichterung spüren. Der Verstorbene ist ja dem Glauben nach gut aufgehoben (zumindest im Christentum). Während Trauer gesellschaftlich akzeptiert und zum Teil ja auch ritualisiert ist, führt das Selbstmitleid in diesem Zusammenhang ein Schattendasein mit schlecht zu definierendem Beigeschmack. Kann man sich davon freisprechen? Einfach denken: Der Verstorbene hat es jetzt vielleicht besser als vorher, also EINFACH Weitermachen und glücklich sein? Das würde auch irgendwie herzlos erscheinen. Oder? 
    Gefühle kann man nicht einfach an- und ausschalten wie es einem gerade sinnvoll erscheint. Ich weiß aber, dass man glücklich sein DARF. Gerade auch im Hier und Jetzt. Und das hat nichts mit Vergessen zu tun. 
    LG, seanachie
    • Briba 31. Juli 2020, 12:20

      Ich denke, Trauer um Verstorbene oder -wie ich hier einbeziehe- auch lebend Verlorene (Streit, Liebe, ...) ist immer und vor allem Selbstmitleid und da das zum normalen Bewusstseinsgefühl  gehört, für mich hier  absolut  nichts Verwerfliches. Das Entscheidende ist, wie gut sich das gesund verarbeiten lässt, was daraus auch Aufbauendes für sich selbst zu lernen ist. Und in wieweit man dies nach außen lässt. Trauer macht Unbeteiligte hilflos. Trauer belastet andere auch. Zu lange "darf" Trauer nach außen nicht dauern. Ich denke das ist normal und gut so. Jeder ist für sich selbst verantwortlich und muss seinen Weg finden. Kann er das nicht, gibt es i.d.R. Möglichkeiten der Hilfe von außen.