Frühlingspoesie in Schwäbisch Gmünd
Am Ende der Flaniermeile von Schwäbisch Gmünd erhebt sich eine gigantische Eistüte, wie ein träumerisches Versprechen auf den süßen Genuss des Lebens. Die Menschen schlendern, von Gedanken getragen, durch die sonnendurchflutete Fußgängerzone – ein stilles Ballett des Alltags. Manche mögen die stillstehenden Accuroller betrachten, die wie leise wartende Begleiter in der Allee verweilen, bereit für ein kurzes Abenteuer.
Weiße Blüten schmücken die Bäume, ein zarter Schleier des Frühlings, und malen eine lebendige Leinwand des Erwachens. Das Sonnenlicht flüstert Geschichten von Neubeginn und Leichtigkeit, streichelt sanft die Szenerie und taucht sie in goldenes Glitzern. Außerhalb der Zone, wo die Autos ruhen, grenzt ein schlichtes Schild den Raum – doch die Gedanken der Flaneure sind frei, getragen von der entspannten Stimmung dieses Mittags. Der Frühling hat die Stadt umarmt, und sie antwortet mit unaufgeregter Harmonie.
Monsieur M 2. Mai 2025, 8:20
Ob die Eistüte denn aucvh hält, was sie verspricht? Zweifel könnten aufkommen, wenn man den Passanten bertachtet, der resigniert die Hände in den Hosentaschen versteckt und mit mewhr oder weniger mürrischem Gesicht die Tüte hinter sich lässtg. Oder zählt er in der Tasche heimich die Groschen (sagt man das noch in Zeiten des Euro?) ob es wenigsten zu einer Kugel reicht. Eindrücek aus der Gmünder Flaniermeile gekonnt verdichtet.LG Norbert