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Flighty Furrow


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Self-characterisation?






The more you live a certain way, the less you will feel free. Life might even become quite trivial.







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Flighty Furrow

Kommentare 20

  • Flighty Furrow 25. Juni 2012, 14:45

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    Hallo Kerstin!

    Vielen Dank für die Besprechung, die mir sehr gut gefällt. Ich werde im Laufe der nächsten Woche antworten!

    Bis dann, frohes Schaffen, Eric
  • KGS 20. Juni 2012, 12:11

    Lieber Eric, ganz unabhängig davon, was die Anderen schrieben (habe es aber gelesen), zunächst einmal die Bemerkung, dass ich in dem Bild zu viel schwarze, fast schwarze, dunkelgraue und wenig helle und farbige Flächen sehe. Wenn das Leben so wäre, fände ich es arm und ganz schön furchtbar! Es mag gewiss Situationen geben, die nur das zulassen (schwere Krankheiten beispielsweise), aber ansonsten muss das nicht so sein, finde ich, wenn man nicht grundsätzlich am Sinn seines Daseins zweifelt.

    Wir leben gewiss alle in den Zwängen des Alltags, der uns Rahmenbedingungen auferlegt, in denen man sich bewegen muss, wenn man seinen Lebensunterhalt bestreiten will und keinen Ärger mit Behörden usw. bekommen möchte. Manche dieser Wege im Alltag - beispielsweise berufliche - werden inzwischen sichere, feste Wege sein, die man mit einer gewissen Routine beschreitet, von denen man nicht einfach so und flatterhaft nach links oder rechts abkommt, weil einem plötzlich nach großer Freiheit zumute ist; das würde vermutlich nicht funktionieren. Trotzdem würde ich solche sicheren Wege nicht unbedingt als 'Freiheitsberaubung' oder als trivial ansehen, da sie zugleich eben auch Halt bieten, wenn man von dort aus neue Seitenpfade erkunden möchte. Sprich: wenn ich beispielsweise seit vielen Jahren in der Forschung und dort in einem bestimmten Fachbereich arbeite, hat sich das als sicheres Terrain herausgebildet, das zwar den freien Wechsel in andere Gebiete nicht mehr problemlos zulassen würde, das mir aber aufgrund des dort gesammelten Wissens, der Routine und Erfahrung eine Basis bietet, von der aus ich viel intensiver und tiefer meinen Fragen und meiner Neugier nachgehen kann, als es jemand tun könnte, der völlig frei für kurze Zeit mal hier und mal dort ist.

    Ganz ähnlich sehe ich das auch im persönlichen Bereich. Wenn ich ganz frei und ohne zwischenmenschliche Bindungen lebe, kann ich mit mir und meiner Zeit zwar tun, was ich möchte, muss nicht (beispielsweise) mit einem Partner täglich zur gleichen Zeit zu Abend essen, muss mich nicht nach seinen Bedürfnissen und Wünschen richten, muss nichts für ihn tun ... bin aber zugleich auch allein mit meinen Entscheidungen, muss mich allein um alles kümmern, bin allein verantwortlich ... die vermeintliche Freiheit hat dadurch auch Grenzen.

    Was das Triviale betrifft, gäbe es tausend Möglichkeiten, das - trotz mancher Rahmenbedingungen - zu vermeiden bzw. zu beseitigen. Wenn man immer wieder hinterfragt, was man tut, wenn man sich - im Geiste - manchmal neben sich hinstellt und sich beobachtet und ggf. neu ausrichtet, wenn man für sich selbst ganz bewusst sinnlose Normen oder überholte Moralvorstellungen infrage stellt, vielleicht gegen sie anlebt, wenn man sich nicht auffressen lässt vom Ärger und/oder Frust über Dummheit und Fehlentscheidungen (eigene und die anderer Leute), wenn man neugierig bleibt und tolerant ... usw., wo/wann soll da das Leben trivial sein?

    Man kann das Mischungsverhältnis bunt/grau/schwarz/weiß im Bild doch zu einem großen Teil selbst bestimmen, glaube ich ... wenn man will.

    Grüße. Kerstin
  • KEBIN 4. April 2012, 10:47

    Space capacity of the memory effectively.
    Otherwise the memory hardens with the same garbage.
    For example, a fresh day comes only by having the fork of breakfast with the left hand.
    And a good idea appears.
    PS.This is inadequate comment.
    kebin
  • Accabadora 19. Februar 2012, 10:07

    schicke dir PINA Bauschs ausbrecherin vorbei.....auch sie auf der suche nach einem untrivialeren lebensentwurf......
    na sagen wir mal °same same but different°.......
    :-))
    ausbruch
    ausbruch
    Accabadora
  • TeresaM 14. Februar 2012, 21:14

    Visions de vie compartimentée.
    Une excellente idée et présentation.
    Amitiés,
  • Flighty Furrow 8. Februar 2012, 11:33

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    Hallo Eckhard!

    Na da bist du ja des wirklich Trivialem fündig geworden!

    Ich kann des Löwen Raunzen von Lesbos bis hierhinüber in die FC hören ;-) da, "Jetzt wacht der Löwe im Menschen wieder auf und er lernt, dem Ruf seines Herzens zu folgen"...

    Vielleicht hätte der Kä _ _ _ _ besser daran getan dem Ruf jenes Herzens folge zu leisten, vielleicht läge die Costa Concordia dann bei Lesbos vor Anker?

    Bevor weitere "Löwe(n) im Menschen wieder aufwachen" logge ich mich mal aus!

    Ciao4now! Eric
  • Flighty Furrow 31. Januar 2012, 19:23

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    Jedoch möglichst nicht "In the Same Procedure"!
  • Flighty Furrow 31. Januar 2012, 19:22

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    Gute Idee! ;-)
  • Flighty Furrow 31. Januar 2012, 18:59

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    Hallo Eckhard,

    Je freier man sich fühlt um so größer die Wahrscheinlichkeit, daß man bereits Morgen Weihnachten feiern könnte ;-))))

    Ob das glücklich(er) macht sei dahingestellt.

    Jedoch: Lieber entschleunigt als schnell geschossen ;-)
  • Flighty Furrow 30. Januar 2012, 14:52

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    Hallo Eckhard!

    Vielen Dank für deinen Kommentar er hat mich zu längerem Nachdenken angeregt! Im Untertitel des Fotos steht das Wort 'Trivial'. Natürlich ging es mir bei dem Bild genau um dessen Gegenteil (in dieser Serie wird viel mit der Rekto/Verso Idee gespielt):

    Wie kommt das Neue in die Welt? Deine Bemerkung geht in die Gleiche Richtung: " Nie war es in der Geschichte der Menschheit so leicht, an Informationen und Ansichten zu gelangen, wie heute. Das schafft natürlich generell die Möglichkeit, daß im Rahmen als solcher notwendiger Bindungen im Leben doch ein viel größerer innerer Reichtum entwickelt werden kann, wenn man diese Chance ergreift". Wobei jedoch bei der Feststellung "so leicht, an Informationen und Ansichten zu gelangen" die Trivialität um die Ecke lugt!

    Zum fototechnischen erlaube ich mir folgen Gedankengang. Also nur weil einem Schwarz/Wießfoto die Schwarz- beziehungsweise die Grautöne fehlen, ist das Foto nicht weniger ein Schwarz/Wießfoto ;-)

    Weiß
    Frisch gestrichen (Hommage à Malewitsch 1)
    Frisch gestrichen (Hommage à Malewitsch 1)
    E. W. R.


    Ähnlich sehe ich das bei diesem Bild. 4 Fotos kombiniert zu einem. Da ich beim Erstellen eher in Platons Höhle saß, mit nichts als Schatten um mich herum, sind, das gebe ich ohne weiteres zu, die Konturen, die Farben, die Textur anders ausgefallen ('fallen' passt da gut rein) als gewöhnlich.

    Es kam mir auf die Kontraste an. Eine Frage die mich beschäftigt(e): Was passiert wenn ich diesen (von mir so innig geliebten, und von dir zum Trivialen abgestempelten ;-) Rahmen mal weglasse?

    Der Rahmen, der die vorigen Fotos nicht nur räumlich begrenzt steht symbolisch für das " The more you live a certain way" und verbildlicht dabei wie ich finde relativ deutlich " the less you will feel free".
  • Flighty Furrow 30. Januar 2012, 14:16

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    Hallo Accabadora,

    Ich habe Angst dass ich nicht im Stande sein werde (verzeih es mir) mich über das Triviale weiter zu äußern ohne dabei äußerst trivial zu werden und womöglich mich & dich außer mich/dir zu bringen ;-)

    Vielleicht sollte man/wie auch Frau den Friederich nicht beim Wort nehmen, wenn er sich über das weibliche Geschlecht äußert. Er äußert wohl eher seine eigene Verklemmung als seine tatsächliche Meinung.

    Deine Ideen zu den schwarzen Flecken finde ich äußerst interessant! "wo liegen Partien brach, mit welchen schwarzen Flecken meines self sollte ich mich mehr befassen". "Brachliegen" hat es mir besonders angetan, damit werde/möchte ich etwas anfangen…ich sag dir zu gegebener Zeit Bescheid! Das ist doch jetzt mal ein 'netter' "vorsatz fürs neue jahr" ;-).

    Dein Zitat - mein erster Gedanke welcher Romantiker hat diese Zeilen verfasst. Ich war meines Geistes ganz entzückt, als sich mir kundtat, dass jene Verse aus Friderichs Händen sind entflossen:


    Von ferne her mich endlich heimzulocken,
    Mich selber zu mir selber — zu verführen.

    Nur hattest du einige wichtige Zeilen weggelassen:

    Verhasst ist mir das Folgen und das Führen.
    Gehorchen? Nein! Und aber nein — Regieren!
    Wer sich nicht schrecklich ist, macht Niemand Schrecken:
    Und nur wer Schrecken macht, kann Andre führen.
    Verhasst ist mir's schon, selber mich zu führen!

    Welch innere Zerrissenheit: " Gehorchen? Nein! Und aber nein — Regieren" dennoch, " Verhasst ist mir's schon, selber mich zu führen!". Da bekommt die Aussage " Mich selber zu mir selber — zu verführen" einen ganz anderen Klang.

    (-; Bestimmt kein triviales Leben ;-)
  • Flighty Furrow 30. Januar 2012, 13:34

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    Hi Sabine!

    The shrapnel from your trashing of the dresser are still flying around my head… ;-) which is getting rid of that compartmentalization you mentioned. Indeed I have chosen the title of this photo blog on purpose "The Drawer in Which I Keep my Photos". It was a way of discriminating amongst the tons of photos I take and hence to choose those which would make it into this drawer (rther then remain loked on/into my PC, poor things ;-/ Of course thi is not 'ones normal drawer ironically it is a gateway to the World Wide Superhighway. I must dmit I have not yet tried the pigeonhole thingy, and frankly speaking, am not really tempted to do so ;-)))) Well this leads on perfectly to the "stars" you mention. About which I am not so sure…maybe because I am too grounded for trying to reach out to the stars in heaven and to broke to join those walking the streets of NYC (referring to the famous American artist Ondrej Varchola who summarised the problem like so "The stars are not in the sky, they walk around in the streets of NYC". ;-). But let me not admit further impediments, let me be what I am at heart, flighty & ready to receive more of you called 'flashes of yellow inspiration'.
  • E. W. R. 28. Januar 2012, 13:37

    metaluna 4 antwortet nicht. ;-)

    Nichts muß so sein, wie es scheint
    Nichts muß so sein, wie es scheint
    E. W. R.
  • Accabadora 28. Januar 2012, 12:20

    ........nun?

    ........


    .......


    a propos Herrn Nietzsche...

    ". und also sprach das alte Weiblein:
    »Du gehst zu Frauen? Vergiss die Peitsche nicht!« -

    total ungeeignet für *Mascha* ......

    :-)))))

  • Accabadora 26. Januar 2012, 13:30

    egregio Signore,
    könntest du bei gelegenheit dein verständnis von °trivialität° etwas präzisieren?
    muß etwas schreckliches für dich sein.....un orrore senza fine:-))))))

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