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U. D.


Premium (Basic), Köln/Bonn

Feuerholz

Nur 15 Prozent der Haushalte in Nepal sind an das Stromnetz angeschlossen, in ländlichen Gebieten sogar nur drei Prozent (- wenn es denn Strom gibt, portioniert zu bestimmten Uhrzeiten). Die verbleibende Mehrheit muss sich mit Petroleumlampen, stinkenden und lauten Generatoren sowie offenen Feuern begnügen. Häufig sammeln Frauen den ganzen Tag Holz, um kochen und heizen zu können.

Ghorepani, Nepal, März 2009

Kommentare 2

  • k-richter-schwerin 21. Januar 2010, 9:43

    Ein schönes Reisefoto, sehr aussagestark.
    Der Rahmen ist wohl Geschmackssache :-)
    BG
    Klaus
  • Daguma 10. April 2009, 22:17

    Sehr schön ist die Komposition dieses Bildes: das wiederkehrende Blau, die Aufwärts-Diagonalen und die Brauntöne des Holzes/der Kiepe, die sich im Rost auf dem Wellblechdach wiederfinden.
    Wer schlägt denn das Holz? Wird es von Händlern verkauft? Ich jedenfalls würde mir nicht zutrauen, solche Scheite mit der Axt zu produzieren... Aber zumindest mit dem Holz in dieser Scheune kann ziemlich viel gekocht und geheizt werden!