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† wovo


Premium (World), Rhens (bei Koblenz)

. Etta Scollo .

im Cafe Hahn
im April 2012

.... endlich mal hemmungslos auslösen können .... das Konzert war insgesamt sehr ruhig .... und das Klicken der Kamera (trotz "quiet mode) sicher im letzten Winkel im Saal hörbar ....

Etta Scollo wird in Catania geboren, wo sie zur Schule geht und am Kunstzweig des Gymnasiums Abitur macht. Mit 18 Jahren nimmt sie in Turin ein Architekturstudium auf, das sie aber abbricht, um sich ganz der Musik widmen zu können.

1983 gewinnt sie den ersten Preis des “Diano Marina-Jazz Festival“, das von dem Jazzkomponisten Giorgio Gaslini geleitet wurde. Gleichzeitig nimmt sie an einem dreijährigen Gesangskurs am Wiener Konservatorium teil.
Zwischen 1983 und 1987 in Wien arbeitet sie, sowohl bei Schallplattenaufnahmen als auch bei Konzerten, mit Künstlern wie dem Saxophonisten Eddie Lockjaw Davis, Sunnyland Slim und Champion Jack Dupree. In demselben Zeitraum nimmt sie an Gesangslehrgängen mit Künstlern wie Bobby Mc Ferrin und Sheila Jordan teil. In diesen Jahren hat sie auch in der Popszene Erfolg mit der Coverversion von „Oh Darling“ der Beatles, die sie wochenlang auf den ersten Platz der österreichischen Hitparade bringt und ihr eine Goldene Schallplatte einbringt.
In den 1990er Jahren zieht sie nach Hamburg, wo sie sich neuen musikalischen Richtungen zuwendet. Mit dem Ensemble L’art pour l’Art (s. Palimpsest von H. J. Hespos) führt sie Experimente mit zeitgenössischer Musik durch. Sie verfasst Tonspuren, z. B. Come la pioggia für den Film “Für immer und immer” von Hark Bohm und den Titel „I tuoi fiori“ für den Film „Bad Guy“ des koreanischen Regisseurs Kim Ki-Duk. Durch ihre Tourneen und ihre Alben Blu:, Il bianco del tempo (Orbit Rec.) und Casa (Mongebel).
Für ihre Rosa Balistreri gewidmete Arbeit zusammengefasst auf der Doppel-CD/DVD Canta Ro’ und auf CD Canta Ro’ in trio (Premium Records-Soulfood), erhält sie in Italien den Premio Pino Veneziano 2005 und in Deutschland den Weltmusikpreis RUTH 2007. Für dasselbe Projekt bekommt sie auch den Premio Rosa Balisteri-Alberto Favara VIII 2008 und sie widmet sich dem Komponieren und der Erforschung traditioneller Musik.

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Exif

Kamera NIKON D4
Objektiv AF-S VR Zoom-Nikkor 70-200mm f/2.8G IF-ED
Blende 4
Belichtungszeit 1/80
Brennweite 155.0 mm
ISO 6400