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Es wird Frühling…

Es wird Frühling…

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Hanna B.


Premium (Pro), Leipzig

Es wird Frühling…

…und etwas schräg gegenüber von unserem Block hat dieses Krähenpärchen ein Nest gebaut; wie ich mich erinnere, das erste Mal. Wir wunderten uns, warum die beiden emsig aus den Nachbarbäumen dünne Zweige "pflückten". Erstaunlich ist, dass das Nest nur ca. 5 m von der Fensterfront entfernt ist; die dortigen Mieter in der 5. Etage können direkt ins Nest schauen.
Trotz Teleobjektiv reichte es nicht, deshalb habe ich noch digital gezoomt.

~ Aufnahme vom 12.4.2018 ~

Kommentare 4

  • Velten Feurich 20. April 2018, 4:51

    Ich melde mich hier ein zweites mal und der "Piepmatz" wird die Gedanken zu Dir tragen...denn zu den sprachlichen Dingen in der Gegenwart sind wir absolut auf einer Linie. Nun ist mir durch die Last von damals Latein und Griechisch und meiner diesbezüglichen Faulheit ja das Sprachen lernen besonders vergangen, aber selbst wenn ich für englisch nicht zu faul gewesen wäre, würde mich das heute genauso ärgern und als ich einst in einem Hotel in Moskau eine Bedienstete folgendes fragte: Gdje nachoditsa saftrak komnata ? (Wo befindet sich das Frühstückszimmer) mußte ich es aufschreiben, was ich heute noch könnte ...aber sie hat mich mit meiner Aussprache nicht verstanden...damit ist klar das wir das sprechen einst gar nicht gelernt hatten, so das sie es sofort verstehen.... Erinnerungen...Herzliche Grüße Velten
    • Hanna B. 20. April 2018, 17:35

      Velten, so ist das mit den Fremdsprachen. Als ich damals am Lehrstuhl Latein als Sekretärin anfing, hat eine Assistentin der Bibliothekarin und mir jeden Mittwoch 1 Std. Lateinunterricht gegeben. Am Anfang ging es ja noch, aber das Deklinieren und Konjungieren fiel uns zunehmend schwerer, wir "behielten" es nur bis zur nächsten Stunde, obwohl wir zu Hause geübt hatten. Naja, ich mit Mitte 40 und meine Kollegin mit 50, da bleibt nichts mehr drin. Die Assistentin wollte uns auch nicht mehr "quälen", so dass wir aufgehört haben. Geholfen hat es mir dahin, dass mir das "Schreiben" leichter fiel, weil es nicht mehr so eine "Fremdsprache" war. Nur mit der Betonung hatte ich manchmal noch Probleme, denn in Latein wird die vorletze Silbe betont, im Deutschen die erste. Komisch, etliches, was wir in der 5. Klasse in Russisch hatten, kenne ich heute noch wie: "Nina, Nina, tam kartina, eto traktor i motor". (Nina, Nina, dort ist die Karte, das ist ein Traktor und ein Motor). Natürlich gab es auch Scherze, wie: Anton lechit na Nina… Vielleicht kriegst Du's raus…
      LG von Hanna
  • Velten Feurich 16. April 2018, 4:06

    Sehr schön, wenn man solche Naturbeobachtungen machen kann und noch besser, wenn man sich überhaupt dafür interessiert. Du spürst in diesen Worten sicher meinen Frust über Großteile der heutigen Generation...Herzliche Grüße Velten
    • Hanna B. 17. April 2018, 16:54

      Velten, wie recht Du hast… Ich kann heute noch fast alle Bäume (außer Neuzüchtungen) und etliche Pflanzen bestimmen; kenne noch Lippen-, Korb- und Schmetterlingsblütler… Das haben wir noch im Biologieunterricht in der Schule gelernt.
      LG von Hanna

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