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Kurt Mielke


Premium (World), Hamburg

Es funzt!!

Die Metallspiegel sind angekommen
und es muste gleich probiert werden.
Olympus C5050, Metallspiegel und eine
ältere Bastelarbeit.
Jetzt muss das Gehirnschmalz kochen,
denn fertig ist das ja noch lange nicht;))

Die Anordnung
Die Anordnung
Kurt Mielke

Kommentare 14

  • Tiefenrausch 13. Oktober 2007, 1:24

    Hallo Kurt
    Bei den Gegebenheiten die bei Deiner Kamera vorliegen (mit dem fest montierbaren Tubus) wäre es eigentlich sehr einfach. Da reicht eine einzige Drehachse an der vorderen Spiegelkante. Kein Geschiebe, kein Langloch.
    Ich hätte eine super einfache Lösung mit dann sehr fein einstellbarem Spiegel - aber versuche erstmal selber drauf zu kommen (das ist wie bei einem Krimi - ich möchte nicht verraten wer der Mörder ist) und :
    Drüber nochmal schlafen hilft bei mir auch meistens!

    Servus vom Werner
  • Albrecht Klöckner 12. Oktober 2007, 21:04

    Bei mir geht´s z.Zt. nur mit PS weiter - und das Ergebnis ist dann mehr oder weniger so schief wie ein menschliches Gesicht...
    Gruß
    Albrecht
  • Kurt Mielke 12. Oktober 2007, 19:00

    @Werner,
    habe gerade gemerkt, dass ich Deine Frage
    nicht vollständig beantwortet habe.
    Das Bild mit Kamera und Spiegelanordnung
    ist mit Tesa zusammengehalten und zeigt
    nur prinzipiell, wie es mal funktionieren soll.
    Durch meinen Pentax-Teiler bin ich daran gewöhnt,
    dass es nur eine Brennweite gibt.
    Bei meinem Konzept ist der Spiegel auf der
    Kameratubusseite verschieb- und drehbar.
    Also eine Justage pro Job.
    Naja, ist noch nicht fertig, mal sehen, wies geht.

    Die Spiegelung der Bilder mache ich mit PS.
    Linkes und rechtes Bild grosszügig isolieren,
    Dann das gespiegelte hindrehen.
    Beide Bilder speichern und mit dem SPM
    weiterbearbeiten.
    Gruss kurt


  • Albrecht Klöckner 12. Oktober 2007, 9:55

    Weiter guten Erfolg, Kurt!
    @Lutz: Die Reflexionsrate von Metallen ist - besonders bei sehr flachem Einfallwinkel wie hier - deutlich höher als bei z.B. Glas oder Wasser. Bei meinen bisherigen Einspiegel-3Ds habe ich KEINE Helligkeitskorrektur gebraucht, und bei der Entzerrung nur ca. 105%ige Spiegelbild-Vergrößerung + übliche Feinanpassung (leider nur mit PhotoShop, da SPM auf Apple nicht läuft)
    Gruß
    Albrecht
  • Lutz Michaelis 12. Oktober 2007, 7:47

    Das war ja eine sehr detaillierte Erklärung. Danke Kurt.
    Gruß, Lutz
  • Kurt Mielke 11. Oktober 2007, 19:39

    @Micha, Albrecht
    der Cokin-Halter scheint mir nicht so
    geeignet...
    Oder ich bin verblendet von meiner Idee.
    Ich will eine Art Schelle um den Zubehörtubus
    legen und daran einen Kipp- und verschiebbaren
    Spiegelhalter schrauben (Das Universallangloch;)
    Mal sehen, was unsere interne Mechanikbude
    dafür haben will.
    Die Toleranzen sind alle +-0,5mm (billig), aber die
    Bohrung für den Tubus sollte schon präziser sein.
    Mal sehen.
    Gruss kurt
  • Kurt Mielke 11. Oktober 2007, 19:25

    @Werner, Lutz,
    die Olympus 5050 hat ein ausfahrendes Objektiv,
    das natürlich nicht mechanisch belastet werden
    darf.
    Dafür gibt es einen Tubus, der in ein Gewinde
    am Gehäuse geschraubt wird.
    Da darf dann Zubehör vorgeschraubt werden.
    Da sich dieser Tubus nicht bewegt, werde ich
    die Spiegelhalterung daran befestigen.

    Die Platine war gerade in Griffweite...
    Das ist ein Quarzoszillator, der Quarze auf der
    Serienresonanz schwingen lässt.
    Da Quarzfilter für Funkempfangsgeräte
    recht teuer sind, lässt sich hiermit billige
    Massenware von Quarzen
    (CB-Funk, PAL-Farbträger, Uhren, etc.)
    nach geeigneten Gruppen sortieren.
    Durch die ermittelte Frequenz bei unterschiedlicher Bürdekapazität kann die optimale Beschaltung für
    Filter in "ladder"-Schaltung ermittelt werden.
    @Lutz,
    es ist ein leichter Helligkeitsunterschied zwischen
    gespiegeltem und direkt aufgenommenem Bild
    erkennbar.
    Mit der Schnellkorrektur im SPM ist das mit einem
    Mausklick erledigt.
    @Mike,
    da der Spiegel (0,8mm VA) recht stabil wirkt,
    wollte ich den frei tragend lassen.
    Wenn er denn bei der Pirsch in der Botanik
    verkratzt oder verbiegt... 2,10€ und er ist neu;))
    Habe heute schon eine Idee für die Montage
    gehabt und schlafe nochmal darüber...
    @Alle, danke für das Interesse an der Aktion.
    Die Insektensaison habe ich natürlich verpasst.
    Damit aber stressfreie Zeit zum Basteln gewonnen.
    Gruss kurt


  • Lutz Michaelis 11. Oktober 2007, 4:56

    2 Transistoren, 3 Widerstände und 5 Kondensatoren, was das wohl sein mag.
    Meine Frage zum Bild ist, da es wie aus dem anderen Bild zu sehen ist, mit einem Spiegel entstanden ist, ist (hoho, so viele ist's hier im Satz) musst du doch sicher an der Farbe etwas drehen, da ja jeder Spiegel etwas schluckt. Bei deinem Strahlenteiler sind es ja 2 Spiegel, da gleicht sich das aus. Ist das ein Problem oder sind die Spiegel so hochwertig, das es bei solchen Fotos micht auffällt und vernachlässigt werden kann?
    Gruß, Lutz
  • Mike Matt 10. Oktober 2007, 22:23

    Hallo Kurt
    Der 3D Effekt ist ja riesig. Ich würde den Spiegel auf eine Konstruktion aus Wellpappe kleben und den Filterring mit Heisskleber befestigen :-)
    Ich hoffe Du findest eine gute Lösung
    Gruss Mike
  • Tiefenrausch 10. Oktober 2007, 22:21

    Ich will ja nicht unken...
    Aber ein Hauptproblem dieser Konstruktion ist der Drehpunkt des Spiegels. Der gehört einfach nach vorne an die Teilerkante sonst endet Ihr in einem Gebiege und Gefummel nach jeder Brennweitenänderung.
    So wie in dem anderen Bild dargestellt sehe ich gar keine Möglichkeit die Spiegeleinstellung an die Brennweite (also den Öffnungswinkel) anzupassen weil der Spiegel an der Hinterkante befestigt ist.
    Ob die Idee so gut ist den Spiegel am Filtergewinde zu befestigen ?? - Ändert sich der Auszug Deines Objektivs ? Dreht sich beim Fokussieren womöglich auch noch das Filtergewinde ?
    Die Anordnung auf einem Filterring verlangt leider immer daß das Ganze noch drehbar bleiben muß um den Spiegel senkrecht stellen zu können.

    Bis jetzt macht Ihr mit Albrechts Einspiegel "nur" Makroaufnahmen aber .... wenn man mit dem Spiegel ein bißchen weiter vor das Objektiv geht und den Spiegel größer macht, wäre es auch möglich sogar ganz normale Bilder damit zu machen.

    Die Schaltung - ist das ne astabile Kippstufe ?
    Das Bild selbst ist recht gut geworden da gibts wirklich nichts auszusetzen aus meiner Sicht.
    Wie machst Du die Spiegelung des Teilbildes ?

    bitte den Kommentar nicht als Abwertung verstehen sondern als Denkanstoß.

    Servus vom Werner
  • Micha Luhn 10. Oktober 2007, 22:08

    Nicht schlecht ... ja es funzt.
    Was hältst Du von einem Cokin Filterhalter.
    Sollte gehen, wenn es einen Adapter für Dein Filtergewinde gibt.
    Hier ein paar Infos: http://www.aska-aschaffenburg.de/cokin.htm

    LG Micha
  • Albrecht Klöckner 10. Oktober 2007, 21:45

    Guten Erfolg, Kurt! Aber das sollte für Dich kein ernsthaftes Problem sein! Den Ein-Spiegel einhand-feldtauglich zu kriegen lohnt sich!
    Meine nächste Blickrichtung ist Spiegel-Größen-Variation, ich vermute, dass man mit einem kleineren Spiegel kleinere Basen und mehr Makro erreichen kann, mal sehen, wer´s zuerst realisiert...
    Gruß
    Albrecht
  • Kurt Mielke 10. Oktober 2007, 21:06

    @Albrecht,
    so einen Spiegel kaufen
    (5x2€10 als Kratzerreserve) ist die eine Sache.
    Jetzt möchte ich das Ding auf den Filterring
    bringen.
    Naja da fällt mir sicher noch was ein.
    Gruss kurt


  • Albrecht Klöckner 10. Oktober 2007, 20:53

    Mann, Kurt, KLASSE! (frei nach "Olsen-Bande"), optimieren wir also weiter !
    Oder lt. Wilhelm Busch: "Nach diesem also gemachten Vermerke fahren wir fort im löblichen Werke"
    Mit kongenialem Gruß
    Albrecht