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Werner.Jena


kostenloses Benutzerkonto, Jena

"Einsame Kälte"

In dieser Collage meiner Freunde Margret und Stephan entdeckte ich die Aufnahme dieses Steges.

Ende November...
Ende November...
Margret u. Stephan

Und Schwups, war die Idee geboren......
Liebe Margret, lieber Stephan, nochmals vielen lieben Dank für das Bild und Euer grenzenloses Vertrauen in meine Basteleien !!!!!!!!

Ein weiteres Dankeschön geht an deviantart für das Mädel,

In wie weit mir die Bastelei gelungen ist, überlasse ich sehr gerne wieder der geschätzten Meinung meiner Freunde und Besucher.

Kommentare 19

  • Klaus Knackstedt 13. Dezember 2017, 11:44

    Sehenswert und "wie fotografiert". Ich mühe mich bei Hitze am Steg ab und Du machst das bequem im Wohnzimmer. Lach.

    Gruß
    Klaus
  • Rolweber - Cherokee 10. Juni 2016, 10:04

    Mit viel Gefühl gestaltete Szene, Werner !!!!!
    Gefällt mir sehr...
    Grüße nach Jena
    Dir ein schönes Wochenende
    Rolf
  • Blumenwesen 15. Dezember 2015, 18:33

    Du hast mal wieder super gebastelt! Der Steg von Margret und Stephan ist in den Konturen wunderschön anzusehen.Dazu das Mädchen auch.Man könnte meinen, da sie ihre Kleider abgelegt hat, sie hat einen Suizid vor?Sie sitzt auch so traurig da?Aber vielleicht wird ja noch alles gut! SChöne Arbeit!!LG Blumenwesen
  • Pixelknypser 15. Dezember 2015, 10:53

    Eine fantastische Arbeit welche genügend Spielraum für eigene Interpretationen lässt,einfach Kopfkino pur und die Präsentation und Bea rundet es perfekt ab.Kompliment+++++VG Ingo
  • versal 9. Dezember 2015, 18:39

    Hallo mein Freund,
    das hast du so schön in Szene gesetzt, da findet sich bestimmt jemand um das Mädchen zu wärmen!

    dein Freund
  • Hans-Peter Möller 8. Dezember 2015, 21:29

    Wie ich sehe, beschreitest Du hier neue Wege, Werner.
    In der Tat eignet sich der Steg bestens für Deine wieder sehenswerte Arbeit.
    Das herbstliche Foto von Margret und Stefan bringt die entsprechende Kühle. Exellent hast Du die hübsche langharige Frau seitlich auf den Steg gesetzt.
    Herrlich, wie Jacke und Stiefel dort rumliegen :-)))
    Weiter gute Ideen wünscht Dir
    Hans-Peter
  • Margret u. Stephan 8. Dezember 2015, 14:54

    Nein, ihr ist nicht kalt.
    Sie hat ihr schönstes Sommerkleid angezogen um noch einmal da zu sitzen, inne zu halten, zu träumen und zu genießen und an all das zu denken, was einst im Sommer auf dem Steg geschehen ist....,
    ihre ERSTE LIEBE........
    Noch immer verspürt sie die Hitze in ihrem Körper, die Schmetterlinge im Bauch...
    Doch wo ist die Liebe geblieben??? Ist alles aus und vorbei??
    Der traurige und auch nachdenkliche Blick und die Haltung des jungen Mädchens sprechen Bände.
    Ja, es ist aus.
    Doch sie wird darüber hinweg kommen....
    Den Steg wird sie heute das letzte Mal betreten haben.
    In ihren dicken Kleidern kehrt sie nach hause zurück, doch die Erinnerungen bleiben...
    Lieber Werner,
    weil ich den Steg so gut kenne (es gibt drei Stück davon) und weiß auch was sich im Sommer dort immer abspielt, habe ich eine kleine Geschichte dazu erfunden (eigentlich eine wahre..).
    Auch Stephan und ich lagen schon auf ihm und wir haben die Sonne und die Ruhe genießen können..
    Wie wunderschön du das Mädchen dort am Rande des Stegs platziert hast, ist fenomenal.
    Als sitzt sie tatsächlich dort...
    Die Kleidung und Schuhe so authentisch - in Eile ausgezogen, mein ganz großes Kompliment!!!!
    Ich bin wieder begeistert über deine "Bastelei", ein Kunstwerk, bei dem ich länger verweilen kann...muss....
    JA - ES IST GELUNGEN - sehr gut sogar!!!!
    Mit ganz lieben Grüßen und DANKE auch dir,
    Margret.

  • Harald Tienken 8. Dezember 2015, 14:39

    Großes Kompliment Werner !!!
    Wieder erzählst Du mit Deiner Arbeit eine Geschichte, die irgendwie berührt. Es ist soviel geschrieben worden, die Kommentare sind auch unterschiedlich, jeder sieht es auf seine Weise. Ich bin mir nicht sicher, ist dieses Mädchen verzweifelt und braucht unbedingt Hilfe, oder hat sie ihren Liebsten verloren, der seine Kleidung abgelegt hat? Fragen über Fragen !!!
    Auf jeden Fall hast Du diese Szene wunderbar dargestellt und mit der richtigen Lichtsetzung bestens präsentiert.
    Liebe Grüße
    Harald
  • carlosb. 7. Dezember 2015, 15:50

    alles wurde schon gesagt lieber Werner. Da hast du dich wieder sehr ausgelebt, Man erkennt sofort den Stil des Werner Jener.
    Mach einfach weiter.

    Gruß

    Carlos
  • Mario Keim 7. Dezember 2015, 13:59

    Solch ein Steg ist ja in der Fotografie längst ein beliebtes Gestaltungsmittel. Die Frage ist doch immer: Wo führt er hin? Deine Brücke ist lebendig, auch wenn das Leben hier eher unter einem traurigen Stern zu stehen scheint. Zumindest vorübergehend. Doch ich glaube, hier das Licht am Ende des Tunnels bereits zu sehen. Die Kleidungsstücke stehen für den Funken Hoffnung, dass sich die junge Frau wieder aufrichten möge. Heraus aus ihrer einsamen Kälte. Den Titel hast Du sehr treffend gewählt, wie ich überhaupt finde, dass Du uns sehr einfühlsam in Deine Geschichte mitgenommen hast. Wieder ganz großes Kino.
    Liebe Grüße Mario
  • Cecile 7. Dezember 2015, 10:53

    Erst mal wieder herrlich war es für mich, die bisherigen Anmerkungen zu dieser Arbeit zu lesen, lieber Werner.
    Interpretationen ohne Ende ....
    Und eigentlich geht es mir jetzt nach mehrmaligem langen Betrachten genau so. Jedesmal finde ich eine andere Definition zu dem, was ich hier sehe.
    Über meine vielen Kopfkinos dazu möchte ich mich jetzt gar nicht auslassen, denn sonst würde dies ein Märchenbuch :-))
    Aber grandios finde ich, wie du es wieder verstanden hast, hier das Licht in den hohen Gräsern und dem Wasser zu setzen, ebenfalls auf dem Kleid und der Haut der jungen Frau.
    Genauso fasziniert mich wieder sehr, wie du es geschafft hast, dass die Fuß- und Beinhaltung und der Fall des Kleides auf den Brettern SO geworden ist, dass es ganz natürlich aus schaut, als ob sie schon zum Foto dort saß.
    Du bist in diesem Metier ein ganz großer Künstler, lieber Werner und ich gratuliere dir zu dieser wunderschönen und sehr guten Arbeit.
    Hut ab !!!!!!
    Wünsche dir eine gute und schöne Woche mit lieben Grüßen,
    Elfi C.
  • Conny Müller 7. Dezember 2015, 10:05

    Dein Motiv, vor dem ich lange gesessen habe und mir vorstellen wollte, dass nach dieser einsame Kälte ein netter junger und bildhübscher Prinz den Steg entlang kommt, langsam die "Klamotten" aufliest und auf sie zugeht. Dann zieht er sie langsam hoch, nimmt sie in die Arme und wärmt sie......
    Hach, danke für dieses tolle Kopfkino am Morgen, lieber Werner.
    LG
    Conny
  • Charly Charity 7. Dezember 2015, 9:45

    Auf mich wirkt dieses Werk nicht unbedingt "kalt" ... die Farben sind lebendig, auch wenn eine gewisse herbstliche Kühle die Szene umfängt. Für mich verbirgt sich der Wunsch nach Befreiung darin ... die "alten" Kleider wegwerfen, die nicht mehr passen ... die Schuhe ausziehen, die zu klein geworden sind ... der Wunsch sich innerlich wie äußerlich auszudehnen ... die Weite und Tiefe des (Seelen-)Wassers spüren ... doch den Schutz und die Sicherheit des Steges nutzen ...
    Sie wirkt auf mich nicht wie jemand der springen möchte, sondern wie eine Seele die sich befreien möchte .... von Dingen und Lasten, die nicht mehr zu ihr passen ... aus denen sie herausgewachsen ist ... und sie sucht dafür einen "einsamen" Ort, spürt zwar noch die "Kälte" ... die Angst ... die Ungewissheit ... doch scheint sie mir keineswegs lebensmüde zu sein .... sondern im Umbruch/Aufbruch :-))
    Eine wundervolle Arbeit von dir!*****
    liebe Grüße Dagmar
  • fotoGrafica 7. Dezember 2015, 9:18

    jeder abschied ist wie ein kleiner tod
    gruss wolfgang
  • Wolfgang Vogelsang 6. Dezember 2015, 22:08

    Ein Werk, was mir sofort gefiel.
    Ich möchte nicht wissen, was in der junger Frau vorgeht.
    Es ist kalt und dennoch hat sie ihre Schuhe und Kleidungsstücke abgelegt. Ist sie nur nachdenklich oder sehr verzweifelt? Will sie ins Wasser steigen?

    Ein Bild, das uns nachdenklich stimmen sollte, in einer Welt, die nicht unterschiedlicher sein könnte, wo auch viele persönliche Dinge Einfluss nehmen.
    Nicht jeder verkraftet das...

    Großes Kino, lieber Werner, wozu ich herzlich gratuliere.

    Eine schöne Zeit wünscht Dir
    Wolfgang