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Eforie V

Am Bahnhof war nun alles abgedeckt, also auf zum Bahndamm an der Lagune. Es ist doch ein recht weiter Hatscher, und anschließend muss eine mehrspurige Straße überquert werden, wo die Autofahrer wenig Rücksicht auf etwaige Fußgänger nehmen. Auch hier staute es sich heftig im Ort. An der Lagune gibt es ein abgezäuntes Bad, doch der Damm wird von Badenden genutzt - nackt Badenden. Dazu wurde ich in meiner Unwiderstehlichkeit von einem Passanten angebaggert, glücklicherweise aber bald in Ruhe gelassen. Die Richtung des Damms, aus der der Zug kommen sollte, war noch frei von Nackerpatzerln. Kurz vor der Planzeit erschien natürlich ein etwas beleibterer Herr in einiger Entfernung und machte sich auf, ins Wasser zu steigen. "Bitte lass die Badehose an..." - wurde natürlich nicht erhört, also hieß es, sich nach Alternativstandpunkten umzusehen. Bei Nackerpatzerln in allen Richtungen blieb da nur die Tarnung auf einem begrasten Vorsprung mitten am Damm, mit IR 1984 Mangalia - Bukarest um 18:36.
Auch der Techirghiol-See ließ sich im Panorama einbauen - sorry, für die erneute Chips-Reklame kann ich nichts, aber hier kommt zumindest momentan garantiert kein Hyperion vorbei. ;0)

So, jetzt reichte es aber - Ferienzeit und Entspannung in einem Fischrestaurant am Anfang des öffentlichen Strandes war angesagt. Die servierte Graue Meeräsche soll tatsächlich aus dem Schwarzen Meer stammen.
http://raildata.info/heck/heck1349.jpg

2. 8. 2018

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