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Duke, Daniel und Dante

Duke, Daniel und Dante

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SuricateMH


Premium (Basic), Soest

Duke, Daniel und Dante

Auf diesem Foto geht links ein Weg in das unscharfe, unbekannte "Nirgendwo", mag es ein Abschied, der Tod, die ungewisse Zukunft sein. Es erinnert mich an eines meiner Lieblingslieder, "Dante's Prayer", von Loreena McKennitt. Der Text bezieht sich auf die "Göttliche Komödie" von Dante Alighieri. Der dort beschriebene Gemütszustand wird in dem Lied wiedergegeben bzw. interpretiert. Der englische Text ist schwierig zu übersetzen, ich interpretiere ihn als Angst-Schrei vor der eigenen Auflösung des irdischen Seins in die Bedeutungslosigkeit, in das Vergessen-Werden, in dem Versinken der Seele in die Tiefe des Meeres.

Einige Leute glauben an ein Leben nach dem Tod. Andere glauben an das "Nichts", an den Zerfall in Atome oder noch nicht einmal in das. Und es gibt Leute, die glauben, dass unsere Seele weiter lebt, wenn andere die Erinnerung an einen "lebendig" halten.

Viele von uns haben schon andere Lebewesen sterben sehen, sei es geliebte Menschen oder Hunde. Haben wir uns nicht auch Gedanken nach dem "Danach" gestellt? Keiner weiß, was danach ist.

Existenz? Zeit? Raum? Nichts?

Für die wissenden Sterbenden bleibt die Angst davor, die Angst vor dem unausweichlichem Unbekannten, die Angst der nicht mehr existierenden Seele.

"When the dark wood fell before me
and the paths were overgrown
when the priests of pride say
there is no other way
I tilled the sorrow of stone.

I didn't believe because I could not see
though you came to me in the night
when the dawn seemed forever lost
you showed me your love
in the light of the stars.

Cast your eyes on the ocean
cast your soul to the sea
when the dark night seems endless
please remember me"

In disem Sinne: Carpe Diem!

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Exif

Kamera Canon EOS 6D
Objektiv EF70-200mm f/2.8L USM
Blende 4
Belichtungszeit 1/320
Brennweite 160.0 mm
ISO 1600

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