Dorftratsch am Amazonas
In einen namenslosen Dorf, am Amazonas tief im Urwald von Perú. Weit ab jeglicher Zivilisation. Die nächste größere Stadt ist Iquitos (400.000 Einwohner) und liegt im 3-Ländereck Perú-Colombia-Brasil. Iquitos ist nicht auf dem Landweg erreichbar, sondern nur per Flußschifffahrt bzw. per Flugzeug. Es war ein ungewöhnlich interessanter Aufenthalt, den ich nicht gegen all die Pyramiden und sonstigen Kulturdenkmäler in der Welt tauschen möchte.
Bei der Rodung des Amazonasbeckens sind viele Staaten beteiligt, wenn auch immer nur von Brasilien die Rede ist.
Das Amazonasgebiet hat viele Anrainerstaaten, unter anderen auch Boliven. In einem Essay von Peter Helmes wird Folgendes berichtet:
Evo Morales, Feuerteufel und Brandstifter:
Der linksradikale, indogene Brandstifter der derzeitigen Amazonas-Brände, der ehemalige bolivianische Präsident Evo Morales, ordnete im Decreto 3973 (bolivianisches Gesetz) schriftlich das Abfackeln des bolivianischen Regenwaldes an. Morales benötigt große Flächen für die Rinderzucht; denn er verpflichtete sich vertraglich auf viele Jahrzehnte hinaus zur Versorgung von ganz China mit Rindfleisch. Durch einen von Nord-West nach Süd-Ost gerichteten sehr starken Wind (SturmwindFallwinde von den Anden ausgehend) griffen die Flammen im östlichen Grenzgebiet zu Brasilien von Bolivien her kommend auf den brasilianischen Regenwald über. Bolsonaro hat damit nichts zu tun! Das stellen selbst Florian Huber (Heinrich-BöllStiftung/Bogotá) und sein Freund Tobias Käufer fest. Der kommunistische Diktator Boliviens, Evo Morales, war im übertragenen Sinne der eigentliche Brandstifter, unterstützt und gefördert von ihm politisch nahestehenden NGOs unter Leitung von Greenpeace
Amazonas Dorfhäuptling
Gerhard M. Eder
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| Sektionen | Reise: Peru Natur: Lebensräume Menschen: Streetfotografie mit Menschen |
| Ordner | PERÚ |
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klausoeo 30. März 2024, 14:53
Sehr schöne AufnahmeLg Klaus
lubogenrieder 11. Mai 2021, 18:21
Eine schöne Szene von dokumentarischem Wert, wie man sie vielleicht schon bald nicht mehr sehen wird.Gruß Ludwig
Charly R. 29. März 2021, 12:16
Was mich hier entsetzt, ist der letzte Teil deiner Ausführungen. Ich kann kaum glauben, dass hier Greenpeace mit im Boot sein soll.Ich folge dir auf deiner spannenden Reise!
; )) Charly
PICHÓN 18. April 2020, 19:18
Magnífica Imagen !! Saludos. PichónPilzling 20. Januar 2020, 11:26
das ist großes Kino. geniale Aufnahme. VG Rüdigerde ceulaer 5. Dezember 2019, 15:51
escan de un dia ?Hermoso ejemplo de vida silvestre (siempre he evitado el Amazonas porque demasiados insectos y otros animales dañinos para mi gusto)
saludos
Bäba K. 5. Dezember 2019, 13:04
Sehr schöne Erinnerung für mich, habe dort 1984 eine Trekking Tour gemacht. Danke für deinen Text auch an so etwas sollte man erinnert werden. LG BärbelErnst August Pfaue 5. Dezember 2019, 12:46
Ja, sehr schade, dass der Erdboden fast überall auf der Welt Ertrag abwerfen muss, es ist aber schwierig, sich im reichen D hinzusetzen und alles dort zu kritisieren... ich verzichte deshalb lieber auf eine Meinung dazu... das Bild erinnert mich an Bildbände meiner Eltern aus den 50er Jahren... spannend!Gruß | Ernst August
ePICS 5. Dezember 2019, 12:29
Fast wie Gott sie schuf! So einfach kann das Leben sein... bemerkenswert!Ivan Zanotti 1. Dezember 2016, 17:44
Bellissima immagineIvan
Jifasch32 1. November 2016, 17:18
Ein fantastisches Reportage -Foto...! Das muss ein Erlebnis sein...! Bravo und HGJF
† Ingeborg K 22. Juni 2016, 18:12
Auch den Amazonas hast Du gesehen, finde ich sehr interessant. Amerika habe ich nicht besucht, da käme aber auch in erster Linie Südamerika und Mexiko in Betracht. Dein Foto zeigt die Menschen dort sehr natürlich.LG Ingeborg
Jürgen Hamela 31. Mai 2016, 6:30
Faszinierender Text und authentische Bilddokumentation.Gruß
Jürgen
Carol Orban 10. März 2016, 10:31
Außergewöhnliche Aufnahme für uns in der "Barby" Mode Welt!Aber trotzdem super!
LG.Carol
Monika Reh 24. Oktober 2015, 10:06
Ja, das kann ich verstehen. Aber leider bringen wir auch unsere "Zivilisation" mit wenn wir dort auftauchen. Aber ich konnte meine Neugierde auch nicht zügeln. Ich fand meine Ausflüge in diese Welt der Fremden Kulturen immer ein Höhepunkt in meinem Leben. LG Monika