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Dom St. Peter zu Worms " Gott zu Gefallen... "

Dom St. Peter zu Worms " Gott zu Gefallen... "

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Dom St. Peter zu Worms " Gott zu Gefallen... "

Nikon D 850 / Sigma 12-24@12 mm / F 10 / ISO 250/ Aufnahmemodus M / 6 Sek / 0 EV / Stativ / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 11 pro und BEa Photoshop CC/ 17.02.2023

auf Fototour in Worms und Mannheim Andreas Liwinskas

Christuskirche Mannheim
Christuskirche Mannheim
Andreas Liwinskas
 Kaiserdom St.Peter zu Worms
Kaiserdom St.Peter zu Worms
Andreas Liwinskas
 Jesuitenkirche Mannheim
Jesuitenkirche Mannheim
Andreas Liwinskas


Der Dom, auf dem höchsten Punkt der Innenstadt gelegen, ist das bedeutendste romanische Bauwerk in Worms und eng mit Bischof Burchard II. und der Blütezeit der Stadtgeschichte während des 12. und 13. Jahrhunderts verbunden.

Große Ereignisse, die im Zusammenhang mit dem Dom standen, waren unter anderem die Papstnominierung Leos IX. im Jahr 1048, das Wormser Konkordat im Jahr 1122, mit dem der Investiturstreit beendet wurde, und die Hochzeit Kaiser Friedrichs II. 1235 mit Isabella von England.

Bis zur Säkularisation von Hochstift und Bistum Worms (1801/02) war der Dom St. Peter die Kathedrale des Bischofs von Worms. Seit 1802 ist der Wormser Dom eine katholische Pfarrkirche, die in Erinnerung an ihre frühere Bedeutung als Bischofskirche im Jahre 1862 von Papst Pius IX. zur Propsteikirche und 1925 durch Papst Pius XI. zur „Basilica minor“ erhoben wurde. Dieser päpstliche Ehrentitel, der Ehrenrechte für den Propst und das Gotteshaus einschließt, soll die Bedeutung einer Kirche für das Umland hervorheben.


Nordportal mit Blattmaske an Kapitellband Mitte
Der Dom wurde abgesehen von den Turmobergeschossen 1130 bis 1181 erbaut, wobei parallel zum Neubau der Abriss einer frühromanischen Basilika aus dem ersten Viertel des 11. Jahrhunderts erfolgte. Seine Bauzeit fällt also zusammen mit dem Gothique primitif, der ersten Phase der Gotik in Frankreich. Deren wichtigste statische Neuerung, die spitzbogigen Rippengewölbe, wurde zeitgleich auch in Querhaus und Mittelschiff des Wormser Doms verwendet. Bei Arkaden, Seitenschiffsgewölben, Portalen und Fenstern blieb man in Worms hingegen in dieser Zeit strikt bei romanischen Rundbögen und Kreuzgratgewölben. Der polygonale Grundriss des Westchors wurde zum Vorbild für die Gotik, in der man bis dahin Chöre und Kapellen mit runden Schlüssen gebaut hatte (siehe unten). Nach neuesten Forschungen begann der Bau möglicherweise schon 1105 mit Sanktuarium und Querschiff, aber zunächst ohne Gewölbe mit einem provisorischen Dach

https://www.youtube.com/watch?v=-VjiobzpZgk

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