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die Brötchenzertrümmerin

die Brötchenzertrümmerin

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die Brötchenzertrümmerin

Mit der wunderbaren Petra in Neckarsteinach unterwegs, ein Kurztrip am letzten WE.

Wir trafen am Neckarufer eine Dame, die sich ziemlich gewalttätig gab. Sie trampelte wie besessen auf harten Brötchen herum und zertrümmerte sie. Vermutlich eine Art Therapie, um sich abzureagieren: Die Wucht und die dabei zu Tage gelegte Vehemenz erstaunte mich dann doch. So eine Art ausgestoßene Kampflaute unterstrichen ihre Entschlossenheit.

Kommentare 38

  • Manuel Gloger 11. September 2019, 10:01

    Sie wollte wohl nur den Tieren helfen, die so große Stücke nicht herunter bekommen. Ist doch ein netter Wesenszug, auch wenn man eigentlich nicht füttern sollte. Hier sind als Folge bereits etliche Gewässer durch extremen Algenbefall umgekippt und viele Enten und sogar Kaninchen gestorben.
    LG Manuel
  • Klaus. Schmitt 18. August 2019, 14:59

    Sie wollte bestimmt Enten füttern! :-))
  • Anne Rudolph 18. August 2019, 13:22

    gutes Bild zu Deiner Story. Wer geht so mit Lebensmitteln um zumal uns immer wieder erklärt wird wieviele Millionen hungern
  • Sabine Kalweit 15. August 2019, 21:01

    Solche Geschichten aus dem Leben lese ich bei Dir zu gern :-)
    Herrlich!
    Viele Grüße von Sabine
  • Gerlinde Weninger 15. August 2019, 11:09

    ich sehe das durchaus positiv, erstens können nun die vögel die krümel (bröseln) besser aufnehmen und nach einem wutanfall geht es der dame sicher besser!
    dampf ablassen ist doch wichtig, solange tier und mensch nicht zu schaden kommen!
    ;-))
    toll gezeigt, die situation!
    Ein Servus von Gerlinde
  • Ruth U. 14. August 2019, 14:47

    Mein erster Gedanke war der gleiche wie der von Marina Luise, das soll sicher für die Enten und Schwäne zerkleinert werden, aber so würde ich es nie machen, Lebensmittel mit Füßen treten, das geht mir irgendwie gegen den Strich, wenn ich mal Brot übrig habe, was äußerst selten vorkommt, zerschneide ich es zu Hause in kleine Würfel und füttere dann damit die Enten ... ja, ich weiß, soll man nicht, aber ich habe schon ein paarmal Salatblätter vom BioSalat zu den Enten gebracht, die haben sie verschmäht, aber die Brotwürfel nehmen sie immer gern. 

    Das Bild finde ich übrigens sehr eindurcksvoll. :-)
    LG Ruth
  • Tobias Körner 13. August 2019, 19:08

    Könnte eine neue Sportart sein, die aus den hippen USA kommt. Die ganze Wut bekommt das alte Brötchen ab. Die anschließende Entspannung erfolgt durch die Fütterung der Enten. Wie das Brötchen zerbröselt wird, ist für Manchen eine regelrechte Kunst. Bewegungen sind asiatischen Kampfsportarten entliehen, garniert mit Kampflauten. Eine Sportart für Geist und Seele und im Einklang mit der Natur.
    • Günter K. 13. August 2019, 21:57

      so eine  art Wettbewerb wäre nicht  schlecht, die bäckerinnung stellt einige hundert furztrockene Brötchen zur verfügung. und auf ein Startsignal  geht die Zerkleinerung los. entweder verkauft man das Ergebnis als Weckmehl oder füttert damit das wassergeflügel. so kommt dieses abreagieren ganz verschiedenen Interessen zu gut ;-)
      lg günter
  • Marina Luise 12. August 2019, 18:12

    Die sammelt alte Brötchen für Enten und Schwäne und trampelt sie dann zusammen, weil man die mit den Händen nicht mehr zerteilen kann. Und beim letzten Mal als sie es mit den Dritten versuchte, wurde die Zahnarztrechnung ziemlich teuer...

    Man sollte kein Brot und keine Brötchen füttern
    - erstens ist es nicht gut für die Tiere und
    - zweitens kippen dann oft stehende Gewässer um, wenn mehrere diese 'geniale' Idee haben! :((
    Lieber lappige Salate und Ömmelgemüse, das entsorgt werden muss! ;)
    • Günter K. 12. August 2019, 18:20

      grundsätzlich stimme ich dir da zu, bruchsee etwa. aber den Neckar dürften dese Brötchen nicht zum umkippen bringen.  war auch nicht so, dass das Zentner waren, vier, fünf brötchen vielleicht. 
      öl oder andere Chemikalien sind da weitaus bedenklicher. da gibt es auch viel zeltplätze direkt am neckar, da wollte ich auch nicht wissen, was da alles "entsorgt" wird.

      gut und zahnärzte wollen auch  leben ;-)))
    • Marina Luise 12. August 2019, 18:33

      Ich meinte das auch allgemein - und wie gesagt eingegrenzt für stehende Gewässer! Oder ist der Neckar stehengeblieben? :)))
      Und zum Zeltplatz - die haben ja hoffentlich Dixies! :(

      Und klar wollen Zahnärzte leben - tun sie ja auch - quasi 'von der Hand in den Mund' - arme Schweine!  :\
  • Suze 12. August 2019, 15:09

    An Paniermehl habe ich auch gleich gedacht.   :-))) hoffentlich muss nur gelegentlich  ein Brötchen unter den Wutausbrüchen leiden :-) Viele Grüße Suze
  • monro Monika Rohlmann 12. August 2019, 14:59

    Brutal ohne Ende!!! Die armen Semmeln, Weckerln, Brötchen...
    Aber anscheinend wurden die Krumen ja dann doch noch für die Enten genutzt...:-))
    LG Moni
    • Günter K. 12. August 2019, 16:11

      die ehemaligen Backwaren schrien laut um hilfe, und wurden letztendlich  einem   sozialen zweck zugeführt
      lg günter
  • Klacky 12. August 2019, 13:30

    So macht man Paniermehl.
    Aber das weiß man doch.
    (Wenn man es weiß.)
  • nenirak 12. August 2019, 11:11

    Vielleicht wollte sie auch nur die neuen Schuhe ausprobieren , was die so aushalten ;-)
  • Frau Dingsda 12. August 2019, 10:41

    Vielleicht daheim ein kleiner Paniermehlnotstand? :-)
  • Petra-Maria Oechsner 12. August 2019, 10:25

    wusste ich doch gleich, dass das bild von dir ist :-))
    ja...diese dame trat im wahrsten sinne des wortes sehr entschlossen auf...um harte brötchenhälften schnabelgerecht für die schnatternden enten zu zerkleinern..
    diese nahmen es ja auch dankbar und gierig an
    und wir hatten dadurch ein paar willkommene fotomotive...
    leider war`s etwas im gegenlicht, so dass meine fotos nix geworden sind
    aber ein schöner nachmittag war es trotzdem ;-)
    lg petra
    • Günter K. 12. August 2019, 10:35

      das hättest beinahe wirklich du sein können. also von ihr wollte ich nicht  so bearbeitet werden ;-)))  so was von entschlossen, mehr ging kaum noch einiges Wassergeflügel zeigte sich ja auch, wenn  auch eher flüchtig. es war eher ein ruhiger Nachmittag, was aber o.k., ideal zum Gedankenaustausch nd relaxen.
      lg günter
    • Petra-Maria Oechsner 12. August 2019, 10:43

      nun ja...zum brötchen zerkleinern braucht es einer gewissen tatkraft
      leider hat sich ja die sonnenblende meiner lumix in die fluten des neckars gestürzt...aber schön, dass du mir deine vorerst geliehen hast :-)
      ansonstes war`s aber ein entspannter tag :-)
      lg petra
    • Günter K. 12. August 2019, 10:59

      Tatkraft ist das richtige wort.  Ja, das war das zweite mal, dass du fotozubehör quasi unters Volk geworfen hast. vor jahren in Heidelberg kam mir deine cam  aus 2 metern höhe entgegengekullert. und am samstag  die Gegenlichtblende. schade drum, lässt sich aber ja ersetzen. ja, stimmt ein locker-flockiger nachmittag ;-)
      lg günter
  • Heide G. 12. August 2019, 10:18

    ich will mal hoffen, dass sie nur Vogelfutter herstellen wollte -