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Der wüste Wüstenelefant, der abends in die Lodge einbrach

Der wüste Wüstenelefant, der abends in die Lodge einbrach

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Andreas E.S.


Premium (World), Nord-Eifel

Der wüste Wüstenelefant, der abends in die Lodge einbrach

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Der nahende Winter verstärkt die Erinnerung an die schöne Reise nach Namibia.


Tagsüber trieb sich dieser Elefand weit unterhalb der Palmwag-Lodge in einem meterhohen schilfähnlichem Dickicht herum. Als es dunkel war, hieß es plötzlich: "Der Elefant ist in der Anlage". Er stand ganz nahe am Hauptgebäude in den Gartenanlagen und zog mit seinem Rüssel die Wedel einer Palme herunter. Der Stamm der Palme bog sich so sehr, dass man meinte, er würde brechen. Dann mit lautem Knall riss der Palmwedel ab und der Elefant fraß ihn genüsslich auf. So riss er nacheinander die Palmwedel herunter. Keiner wagte ihn zu verscheuchen. Die Menschen standen alle sehr aufgeregt am Eingang des Hauptgebäudes, um bei einem Angriff schnell in Sicherheit zu sein. Leider war es zu dunkel, um dies Szene zu fotografieren. Die Angestellten der Lodge verboten auch ein Blitzlich zu benutzen. Ich habe mit meiner Videokamera bei der Einstellung "Super Night Shot" auch nur sehr schwach die Umrisse des Elefanten erfassen können als er sich auf die Hinterbeine stellte, um die obersten Wedel mit seinem Rüssel zu erreichen.

Kommentare 11

  • Nikonfan50 10. Dezember 2018, 12:05

    na ja, ich würde schöne frische Palmwedel als Elefant auch dem trockenen, geschmacklosen Gras vorziehen. Schöne Geschichte, toller Moment, prima eingefangen! Grus Wilfried!
  • Elske Kalolo -Strecker- 10. Dezember 2018, 8:31

    sie zu erleben ist immer wieder eine fantastische Erfahrung,
    eine tolle Momentaufnahme,
    lieben Gruß, Elske
  • smokeonthewater 10. Dezember 2018, 0:33

    Was macht die Lodge auch in seinem Revier!
    LG Dieter
  • Heidi Schneider 8. Dezember 2018, 20:40

    Ein Tier mit Sinn für Leckeres!
    Gut, dass ihn keiner verjagt hat, so konntest du ihn ruhig beobachten...

    Ich sass einmal auf einem Elefanten, der seit Monaten keine Touristen mehr spazieren geführt hatte und dem es an Auslauf mangelte. So ignorierte er alle Befehle und lief 2 Stunden unkontrollierbar durch den Wald. Knickte etliche Bäume und frass sich mal so richtig voll. Danach brav zurück ins Camp...
    lgh
  • Willy Brüchle 8. Dezember 2018, 10:59

    Eigentlich hätte er im Schilf genug finden können, aber er liebt wohl Abwechslung. MfG, w.b.
  • anne47 8. Dezember 2018, 1:32

    Mit diesem Elefanten ist nicht gut Palmwedelessen. Er beansprucht eben alles, was in der Natur wächst. Tolle Aufnahme
    LG Anne
  • homwico 7. Dezember 2018, 22:26

    Ein schönes Bild mit toller Story.
    LG homwico
  • Isi19 7. Dezember 2018, 21:31

    Guten Appetit,lieber Eli,ich goenne dir das Festessen!Die Palme ist ersetzbar,der Elefant nicht,wenn er den gierigen Stossstangenjaegern zum Opfer faellt.Das passiert leider jeden Tag in Namibia.LG von Ingrid
  • † smokeybaer 7. Dezember 2018, 19:16

    Schöne Begegnung gr smokey
  • AnniNam 7. Dezember 2018, 18:51

    Der Schlawiner der ;-)) Solche Erlebnisse bleiben einem immer im Gedächtnis, klasse !
    LG Anneliese
  • Astrid Buschmann 7. Dezember 2018, 18:49

    Oooh, bei deiner Beschreibung läufts mir doch ein bisschen kalt den Rücken runter - ich meine, mit dem wäre im Zweifel nicht gut Kirschen essen....
    Wenn es dann vorbei ist, hat man in der Tat etwas erlebt....:)
    LG Astrid